Der Konventsaal hingegen war hell und grosszügig, da hier die Gemeinschaft gepflegt wurde», erklärt Martin Iten von Anima Una. Das ist ein Zusammenschluss verschiedener Vereine, die sich in der katholischen Kirche engagieren. Anima Uma hat am 1. Juli 2021 die Verantwortung für das Kloster übernommen. Es zieht wieder Leben in die Maria Opferung In den letzten Jahren wurde die klösterliche Gemeinschaft immer kleiner. 2013 hatten die Schwestern mit anderen den Verein Kloster Maria Opferung gegründet. Dessen Präsident Paul Thalmann beschreibt dessen Erbe und Auftrag so: «Es ging den Schwestern nicht um eine Zukunftsstrategie, sondern sie wollten, dass das Leben an diesem Ort so weitergehe wie bisher. Sie wollten anderen die Möglichkeit zur Gemeinschaft, zum Innehalten, aber auch zum Arbeiten bieten. » So hat das Kloster heute alle Zimmer vermietet, beherbergt eine Werkstatt und Töpferei oder stellt Büros zur Verfügung. Zudem werden in den nächsten Tagen sechs junge Personen einige Klosterzellen beziehen und im Rahmen eines christlichen Orientierungsjahres auch Aspekte des klösterlichen Lebens wiederaufnehmen.
Stadt Zug Junge Leute sollen nach der Auflösung des Klosterbetriebs der Maria Opferung neues Leben einhauchen Ab dem 12. September beginnt in den Räumen des Klosters Maria Opferung ein christliches Orientierungsjahr. Das neue Angebot «Oasis» wird getragen von einem unabhängigen Verein. In die historischen Gebäude des Klosters Maria Opferung wird neues Leben einkehren. Bild: PD Noch lebt im Kloster Maria Opferung über der Stadt Zug eine Ordensschwester. Der Klosterbetrieb ist nach dem Tod von Frau Mutter Schwester Anna Nerlich im Dezember 2019 nach und nach aufgelöst worden. Gleichzeitig wurde, wie Paul Thalmann, Präsident des 2013 gegründeten Vereins Kloster Maria Opferun g, erklärt, das alte Klostergebäude für die Übernahme neuer Aufgaben renoviert und saniert. Eine solche neue Aufgabe für das Klostergebäude wird es nun ab Mitte September geben. Paul Thalmann sagt: «Die Schwesterngemeinschaft pflegte immer schon enge Beziehungen zu jungen Erwachsenen aus Zug und der Umgebung. » So sei 2017 auf Wunsch der Schwestern eine befreundete Familie in eine Wohnung ins Klostergebäude gezogen.
Im Kloster «Maria Opferung» in Zug lebt heute noch eine Ordensfrau. Im September bekommt sie Gesellschaft von jungen Menschen. Für drei Frauen und zwei Männer beginnt im Kloster ein christliches Orientierungsjahr – organisiert vom Adoray- und Weltjugendtags-Umfeld. Barbara Ludwig Das Kapuzinerinnen-Kloster «Maria Opferung» liegt am oberen Stadtrand von Zug. Noch leben zwei Mitglieder der Klostergemeinschaft, eine davon innerhalb der Klostermauern. Dies sagt Magdalena Hegglin (33), Co-Leiterin des Projekts «Oasis – christliches Orientierungsjahr». Mit dem Projekt habe die fast 90-jährige Kapuzinerin nichts zu tun, aber bestimmt würden sie die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Projekts ab und zu antreffen. «Schwester Antonia hat ihre Zelle im Haus. Sie freut sich auf die jungen Leute und betet bereits jetzt fleissig für sie. » Antwort auf ein Bedürfnis junger Menschen Das christliche Orientierungsjahr für junge Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahren startet erstmals am 12. September und dauert rund neun Monate.
Die Windladen der Vorgängerorgel werden teilweise wiederverwendet II/15 + 2 Extensionen. 1977 Umstellung auf Schleifladen mit elektrischer Traktur und Erweiterung um eine Zunge und den Tremulanten im Schwellwerk durch Cäcilia Orgelbau A. Frey (Luzern) II/16 + 2 Extensionen. 2020 Renovierung des Werkes durch Orgelbau Erni (Stansstad). Cäcilia-Frey Orgel I Hauptwerk C – g"' Prinzipal 8′ Gemshorn 8′ Oktave 4′ Rohrflöte 4′ Nasat 2 2/3′ ab c° Oktave 2′ Mixtur 3-4 f. 1 1/3′ rep. immer bei c ausser c"' II Schwellwerk C – g"' Salizet 8′ Gedackt 8′ Prinzipal 4′ Blockflöte 4′ Flageolet 2′ Zimbel 3 fach 1′ rep. immer bei fs, ausser fs"' Krummhorn 8′ 1977 neu Tremolo 1977 neu Pedal C – f' Subbass 16′ Oktavbass 8′ Gedecktbass 8′ Ext. Subbass 16′ Choralbass 4′ Ext.
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