Volksweisheit / Volksgut Spruch 2124 picture_as_pdf Einsamkeit ist das Los aller hervorragender Geister. Arthur Schopenhauer Spruch 2127 picture_as_pdf Niemals bin ich allein. Viele, die vor mir lebten und fort von mir strebten, webten, webten an meinem Sein. Bettina von Arnim - Die Gedichte. Rainer Maria Rilke Spruch 2128 Was ich geleistet habe, ist nur ein Erfolg des Alleinseins. Franz Kafka Spruch 3120 picture_as_pdf Niemals bin ich weniger müßig als in meinen Mußestunden und niemals weniger einsam, als wenn ich allein bin. Cicero Spruch 3121 Fahre nicht allein im Boot deines Lebens. Sonst bleibt am Ende nichts von dir außer einem leeren Boot. Horst Bulla Spruch über das Alleinsein 3383 picture_as_pdf Jede starke Empfindung muss in der Einsamkeit ausreifen. Giovanni Segantini Spruch 3886 Weitere Seiten zum Thema Leid und Unglück
Diesen zu verändern oder zu umgehen, liegt nicht in der Macht des Menschen. Die Antithetik zwischen der Diesseitsorientierung des Adels und der Erkenntnis, dass alles vergänglich ist, veranschaulicht den Zwiespalt des barocken Lebensgefühls. Im ersten Terzett wird der Leitgedanke der Vergänglichkeit allen Seins erneut aufgegriffen und vertieft. Es beginnt mit einer Kumulation: "Die Höhl, der raue Wald, der Totenkopf, der Stein" (Vers 9). Die Aufreihung karger, beunruhigender Gegenstände illustriert das "Memento mori" Motiv. Die Höhle ist dunkel und es ist schwer, sich in ihr zu orientieren. Diese Orientierungslosigkeit wird auch mit dem rauen Wald assoziiert. Gedichte über die einsamkeit. Der "Totenkopf" ist ein Symbol des Todes. Die Metapher des Steins, "den auch die Zeit auffrisst", (Vers 10) umschreibt, dass nichts beständig ist. Selbst ein harter und robuster Stein ist nicht beständig. Die Personifikation 5 der fressenden Zeit verleiht ihr etwas Bedrohliches und Mächtiges. Niemand kann sich widersetzen oder davonlaufen, wenn seine Zeit abgelaufen ist.
Einsamkeit... ist mein Begleiter. Liebe lässt mich immer wieder fallen, brennt mich immer wieder nieder. Ich fühle... taub. Es zerreißt mich. Ich sterbe im Herzen. Es brennt in mir. Niemand fühlt mich. Mein Herz brennt. Ist mein Herz noch nicht tot? Bei all dem Schmerz? Wo ist meine Liebe? Wo ist mein Glück? Wo mein Herz, mein Kuss, wo meine zarten Lippen? Das Kribbeln meiner Haut brennt in meiner Seele, so sehr, so heiß, so vernichtend. Mein Herz zerfällt. © S. Lehmann Gefällt mir! Zitate über Einsamkeit | Zitate berühmter Personen. 2 Lesern gefällt dieser Text. Soléa Angélique Duvier Diesen Text als PDF downloaden Kommentare zu "Einsamkeit... " Es sind noch keine Kommentare vorhanden Kommentar schreiben zu "Einsamkeit... " Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Ich hre nur die Sehnsucht suchend streichen Und auf den Zehen durch die Zimmer schleichen, Sie kann durchs Ferne und durchs Nahe gehen Und lsst nicht einen Augenblick still stehen. Sie muss mit Raubtiernstern unstet wittern Und reibt sich ruhelos an harten Gittern. Ich seh' ihr Auge um mich mordend funkeln Und spr' noch ihren Hungergang im Dunkeln. Gedicht "Ort der Einsamkeit" vonDarkNight. Frhlingsgedichte - Sommergedichte - Herbstgedichte - Weihnachtsgedichte
Die große Einsamkeit des Einzelnen zählt zu den Kennzeichen der Zeit. — Ernst Jünger deutscher Schriftsteller und Publizist 1895 - 1998 "Ein Mensch, der in die Einsamkeit gehen will, muß sich von seiner Wohnstube ebenso weit entfernen wie von der Gesellschaft. Ich bin nicht allein, während ich lese und schreibe, obschon niemand bei mir ist. Aber wenn ein Mensch allein sein will, laß ihn zu den Sternen aufblicken. " Ein Mensch, der in die Einsamkeit gehen will, muß sich von seiner Wohnstube ebenso weit entfernen wie von der Gesellschaft. — Ralph Waldo Emerson US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller 1803 - 1882 Natur (Nature), zitiert nach der deutschen Übersetzung von Harald Kiczka, Zürich 1988, S. 13