Der Diener zweier Herren - FITZ Hohenloher Figurentheater Florindo Aretusi wird beschuldigt, den Bruder seiner Geliebten Beatrice getötet zu haben, und muss nach Venedig fliehen. Unter dem Namen ihres toten Bruders reist Beatrice als Mann verkleidet ihrem Liebsten hinterher. Zusammen mit ihrem Diener Truffaldino steigt sie zufällig im selben Gasthaus ab, in dem auch Florindo wohnt, ohne dass die Liebenden voneinander wissen. Da Truffaldino sich von Beatrice schlecht bezahlt fühlt, tritt er ohne ihr Wissen auch in die Dienste Florindos. Von nun an muss Truffaldino unbedingt ein Zusammentreffen der beiden vermeiden, was ihn in allerlei verfängliche Situationen bringt. Mit gewitzten Schwindeleien und halsbrecherischen Kapriolen versucht Truffaldino sein Doppelspiel aufrechtzuerhalten. Bis am Ende… Das turbulente Verwirrspiel von Carlo Goldoni wurde 1746 in Mailand uraufgeführt, hat aber bis heute nichts von seinem Witz verloren und gehört zu einer der bekanntesten und erfolgreichsten Komödien des Welttheaters.
Daten Titel: Der Diener zweier Herren Originaltitel: Il servitore di due padroni Gattung: Lustspiel in drei Akten Originalsprache: Italienisch Autor: Carlo Goldoni Uraufführung: 1746 Ort der Uraufführung: Mailand Ort und Zeit der Handlung: Venedig Personen Pantalone de' Bisognosi Clarice, seine Tochter Dottore Lombardi Silvio, sein Sohn Beatrice Rasponi Florindo Aretusi, ihr Amant Brighella, Wirt Smeraldina, Kammermädchen von Clarice Truffaldino, Diener der Beatrice und des Florindo Der Diener zweier Herren ist das bekannteste Bühnenstück des italienischen Dramatikers Carlo Goldoni. Es wurde 1746 in Mailand uraufgeführt und gilt als Höhepunkt der Commedia dell'arte. Inhalt des Stückes [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Florindo wird beschuldigt, den Bruder seiner Geliebten Beatrice getötet zu haben, und ist vor den Anschuldigungen nach Venedig geflohen. Als Mann verkleidet, reist ihm Beatrice nach, begleitet von ihrem Diener Truffaldino. Ohne dass die beiden Liebenden voneinander wissen, nehmen sie sich im selben Wirtshaus ein Zimmer.
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In sein Verhältnis zu beiden kann der SWR -Filmemacher Stephan Lamby, der Schäuble als erster Journalist überhaupt sechs Monate lang begleiten durfte, hier und da hineinleuchten. Doch wie Schäuble über Merkel letztendlich denkt, bleibt offen. Seine Enttäuschung darüber, dass die Kanzlerin ihn nicht zum Bundespräsidenten machte, sondern den ungefährlicheren Horst Köhler vorzog, deutet er nur an. Jüngst, auf dem Höhepunkt der Griechenland-Krise, beugte sich Schäuble der Kanzlerin ein weiteres Mal, ließ seine Grexit -Pläne fallen und stützt nun ihre Position. Sein Murren darüber ist erneut kaum vernehmbar. Er hat sich mit der Rolle in der zweiten Reihe hinter ihr abgefunden. Helmut Kohl hat er nicht verziehen Anders hingegen seine Beziehung zu Altkanzler Kohl, dem er anfangs noch treu ergeben war. Der 1999 aufgedeckte CDU-Spendenskandal scheint Schäuble noch immer sehr zu quälen. Deutlicher denn je stellt er in der Dokumentation Kohls angebliches Ehrenwort, die angeblichen Parteispender nicht zu nennen, in Frage.
Natürlich sind viele Briefe abzuholen und zuzustellen und da Truffaldino nicht lesen kann, sind die Verwechslungen programmiert. Wie verheimlicht er seinen Herren, dass er zwei davon hat? Die wahre Stresssituation ergibt sich dann beim Servieren des Mittagessens, wo er in zwei Zimmern gleichzeitig aufträgt und dazwischen noch genug Zeit findet, selbst satt zu werden. Schließlich sind in seiner Outdoorhose genügend Taschen für ein komplettes Besteck. Situationskomik en masse also, die leicht über das Alter des Stückes und die fehlende Ausstattung hinwegtäuscht. Das Tourneetheater Stuttgart hat mit der Inszenierung von Wilfried Alt eine spritzige Boulevardkomödie geboten, die die historische Handlung mit aktuellen Einschüben aufs Trefflichste verquickt. Getreu der Textvorlage ziert sich Fräulein Clarice (Christina Kuever) vor dem Werben ihres Silvio (Matthias Heerlein), doch bei der Liebesszene zwischen Beatrice und Florindo stimmt das Ensemble dann eben "Ti amo" an — und wie sehr es solche Aufführungen liebt, zeigte auch das Publikum, allerdings konventionell mit Beifall.