In der Stadt haben bekannte chinesische Techfirmen wie Huawei oder Tencent ihre Zentralen, in den Laboren wird an der Weiterentwicklung von Drohnen, E-Batterien und der 5G-Mobilfunktechnologie gearbeitet. Viele global agierende Unternehmen haben hier Produktions- oder Entwicklungsstätten oder beziehen Vorprodukte aus den Fabriken im Norden der Stadt. Produktion des iPhone 13 gefährdet? Als eines der ersten Unternehmen meldete in dieser Woche das taiwanische Unternehmen Foxconn den Stopp seiner Fertigung in Shenzhen. Harvard links, Chicago rechts? - Fazit - das Wirtschaftsblog. Die Fabrik mit mehreren hunderttausend Mitarbeitern gilt als wichtige Produktionsstätte für Apples Smartphones, offenbar auch für das neue Modell iPhone 13. Auch der Apple-Zulieferer Unimicron stoppte seine Fertigung. Wie lange die Produktion ausgesetzt wird, hänge von den Anordnungen der Behörden ab, hieß es. Silicon Valley of Hardware: Die Skyline von Shenzhen Foto: JEROME FAVRE / EPA Die "Financial Times" berichtet, dass insgesamt mehr als 30 IT-Fabriken in Shenzhen geschlossen bleiben.
Das ist das Gegenteil von dem, was viele von uns heute mit Made in China verbinden, obwohl China vor Jahrhunderten als einer der führenden Hersteller von Luxusgütern anerkannt war. Foto: Shiatzy Chen 6 / 10 MPH: Ein großer Teil der High-Fashion-Marken lässt in China produzieren. In den Showrooms dieser Hersteller in den Industriegebieten um Shanghai kann man die Kollektionen großer Markennamen bewundern. Die chinesischen Hersteller haben über die Jahre enorme Kompetenz in der Herstellung von Textilien erlangt. Es liegt nahe, dass viele dieser Firmen nun ihre eigenen Marken gründen wollen. Gilt als chinesische harvard business. MPH ist eine neue High-end-Cashmere-Modemarke eines chinesischen Erstausrüsters und gilt als modern, professionell und qualitativ hochwertig. Der Markenname und der Showroom (siehe Bild) lassen vermuten, dass es den Gründern noch sehr um den funktionalen Nutzen geht anstatt, wie Coco Chanel, einen neuen Lebensstil zu entwerfen. Es fehlt hier noch an Marketing-Kompetenz, aber die wird sich ganz sicher entwickeln, auf Basis ausreichend finanzieller Mittel, Expertise in der Herstellung, einem exzellenten Netzwerk aus Zulieferern und guter Einblicke in die Kreationsprozesse westlicher Marken.
Ökonomen haben politische Vorlieben. Trotzdem gibt es in vielen Fragen einen Konsens. Drei Juristen, sieben Meinungen – so geht der alte Witz. Auch über Ökonomen heißt es, dass sie in wichtigen Fragen völlig uneins seien. So wurde in der großen Rezession heftig über staatliche Konjunkturprogramme gestritten. Zwei amerikanische Präsidentenberater errechneten für Obamas Konjunkturpaket einen hohen Multiplikator (große positive Effekte auf die Privatwirtschaft). Ein konservativer Kollege konterte, das sei "Voodoo Economics". Gilt als chinesische harvard course. In Deutschland haben widersprüchliche Ökonomenaufrufe zur EU-"Bankenunion" die Öffentlichkeit verwirrt ( hier, hier und hier). Andere Streitfragen sind: Sparen die Krisenländer zu viel oder zu wenig? Ist die Währungsunion grundlegend falsch konstruiert – oder fehlen nur strengere Regeln? Für das Ansehen einer Wissenschaft spielt es eine große Rolle, ob sie als politisch neutral oder als ideologisch angesehen wird. Vertreten Ökonomen in wichtigen Fragen unterschiedliche Meinungen, weil sie politische Vorlieben haben?
Auch die Börsen reagierten entsprechend: An der Börse in Hongkong sackte der Leitindex Hang Seng um 5, 7 Prozent ein, in Shanghai schloss die Börse knapp 5 Prozent im Minus. Bereits am Vortag hatte es in China deutliche Kursverluste gegeben. Weltweite Lieferketten gefährdet Doch die Effekte werden sich nicht auf China beschränken. Experten sind besorgt wegen der Auswirkungen auf die ohnehin angespannten internationalen Lieferketten. Lockdown in China: Null-Covid-Strategie trifft chinesische Wirtschaft stärker als erwartet - manager magazin. Paul Weedman vom Beratungsunternehmen Victure Industrial in Shenzhen warnte vor einem Dominoeffekt. "Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Fabrik mit 100 Mitarbeitern und können plötzlich nichts mehr tun – Sie können Ihre bestehenden Aufträge nicht erfüllen, Sie können keine neuen Aufträge annehmen. Das hat Auswirkungen nicht für zwei oder drei Wochen, sondern für drei bis sechs Monate. " Der Effekt könnte sich noch verstärken, wenn neben den Technologiefabriken auch der Hafen geschlossen werden müsste. Der Hafen von Shenzhen ist einer der wichtigsten Containerhäfen Chinas.
Im Gegenzug sollte Lieber mindestens neun Monate im Jahr für die Wuhan University of Technology tätig sein, mit Beginn im Jahr 2011. Daneben soll der auch von 2012 bis 2017 vertraglich in das chinesische «Thousand-Talents»-Programm eingebunden gewesen sein. US-Stellen werfen dem Programm vor, es diene dazu, Wissenschaftler dazu zu bringen, sensible Daten zu stehlen. Während Lieber mit den Chinesen zusammenarbeitete, erhielt er laut Medienberichten insgesamt mindestens 15 Millionen Dollar Zuschüsse vom amerikanischen Verteidigungsministerium und den Nationalen Gesundheitsinstituten. Harvard entdeckte 2015, dass Lieber in Wuhan ein Laboratorium führte und wies ihn darauf hin, dass die Verwendung des Namens und des Logos von Harvard dafür nicht statthaft sei. Gilt als chinesische harvard 2017. Lieber distanzierte sich daraufhin von dem Projekt – bezog aber weiterhin sein Salär von den Chinesen. Die Elite-Uni hat Lieber bis auf weiteres beurlaubt. Bild: AP Kampagne des Justizministeriums Am Donnerstag wurde Lieber gegen eine Kaution von einer Million Dollar auf freien Fuss gesetzt.
Harvard hat ihn jedoch – bei vollen Bezügen – beurlaubt, solange die Ermittlungen gegen ihn laufen, wie der «Boston Herald» berichtet. Ein Sprecher der Elite-Uni sagte gemäss der «New York Times», die Anschuldigungen der US-Regierung an Liebers Adresse seien «extrem ernst». Liebers Verhaftung – neben ihm werden zwei weitere Wissenschaftler chinesischer Staatsangehörigkeit beschuldigt – könnte die Folge einer verschärften Kampagne des US-Justizministeriums sein, Wissenschaftler zu identifizieren, die Forschungsergebnisse aus amerikanischen Laboratorien an die Chinesen weitergeben. Bisher hätten diese Ermittlungen jedoch vornehmlich chinesische Studenten und Forscher ins Visier genommen, die in den USA tätig sind. Gilt als das chinesische Harvard: Universität __ CodyCross. Erstmals sei nun ein Star-Wissenschaftler davon betroffen, schreibt die «New York Times». Die Verhaftung des prominenten Forschers sorgte in akademischen Kreisen für Aufruhr – und auch für Kritik. Man befürchte, dass es langsam, aber sicher zu einer Art von McCarthyismus in der Wissenschaftswelt kommen könnte, sagte Ross McKinney Jr.