Mit diesem kannst Du dann einen Termin ausmachen, an dem er Deine Völker untersucht und Dir ein Gesundheitszeugnis ausstellt. Wichtig ist jetzt auch, dass Du Dich für die arbeitsreiche Zeit ab April vorbereitest, damit es da keinen unnötigen Stress gibt. Rähmchen drahten, Mittelwände besorgen und einlöten und alle Geräte prüfen und eventuell reparieren, steht jetzt auf dem Programm. Imkern im März: Erster Blick ins Bienenvolk | Deutsches Bienen-Journal. Was steht in Zukunft an? Auch in den kommenden Wochen solltest Du die Futtervorräte Deiner Bienen im Blick behalten, da noch nicht ausreichend Nektar in der Natur vorhanden sein wird. Wenn Du mit Drohnenrahmen arbeitest, überprüfe, ob sie für all Deine Völker in ausreichender Zahl vorhanden, intakt und sauber sind.
Ihre Legeleistung steigt stetig an. Mitte März pflegt ein Volk über 10'000 Brutzellen. 21 Tage später, also nach der Entwicklungszeit von 3 Tagen Ei, 6 Tagen Larve und 12 Tagen Puppe, schlüpfen dann täglich Hunderte von Jungbienen. 500 füllen eine halbe Wabengasse. Obwohl sie zunächst die alten Winterbienen ersetzen, platzen Einzarger schnell aus allen Nähten. Wer jetzt nach altem Imker-Rezept die Völker "eng" hält und erst dann Raum gibt, wenn bereits alle Wabengassen dicht besetzt sind und die Bienen beim Blick ins Flugloch unten durchhängen (Abb. 5 und 6), der sorgt frühzeitig für Schwarmgedanken. Die Erweiterungszarge wird mit Mittelwänden oder - wenn vorhanden - im Zentrum 4 oder 5 ausgebauten hellen Waben bestückt und einfach oben aufgesetzt. Bienen im märz 4. Ist noch bis in den April bienenwidriges Wetter vorausgesagt, muss wer bisher knausrig mit dem Futter war, den für zu leicht befundenen Völkern noch einmal 5-7 kg "Treibstoff" zur Verfügung stellen. Er wird in Form von Futterwaben aus zu gut versorgten Völkern entnommen und an den Rand der Erweiterungszarge gehängt.
Dieses entnehme ich nun mitsamt dem Gemüll. Das geht schnell und erspart mir das Abkratzen des Gitters. Wildbau entfernen: Ich überwintere meine Bienen grundsätzlich auf nur einer Zarge. Als vorteilhaft hat sich dabei der 13 cm hohe Boden erwiesen. Waren die Völker im Spätsommer stark, haben sie während der Einfütterung im hohen Boden Wildbau errichtet. Im März sitzen die Bienen alle unter dem Deckel. Die aktuelle Situation bei den Bienen Anfang März. Ich breche den Wildbau ab und sammle ihn, um ihn im Dampfwachsschmelzer in Rohwachs zu verwandeln. Tote Völker abräumen: Völker, bei denen sich im Februar herausgestellt hat, dass sie den Winter nicht überlebt haben, werden nun abgeräumt. Die Rähmchen dieser Völker desinfiziere ich in einer Spülmaschine mit Natronlauge. Diese Idee habe ich von Pia Aumeier aus dem Deutschen Bienen-Journal (11/2008, Seite 34) übernommen. Die Rähmchen sind anschließend blitzblank und lassen sich gut drahten. Schwächlinge aufpäppeln: Die Bienenvölker kommen unterschiedlich stark aus dem Winter. Bei stärkeren Bienenvölkern lege ich nun ein Absperrgitter auf.
Empfehlbar wäre beim Bedarf neue Bienenvölker zu kaufen, entweder einen Nachbarimker oder bei den ansässigen Imkervereinen nach Bienenvölkern zu fragen. Dies lohnt sich, auch wenn Ihr etwas mehr bezahlen müsst. Checkliste März Den Boden mit einem anderen sauberen zu tauschen oder vom vorhandenen Gemüll und toten Bienen reinigen Diagnosebrett reinigen und einlegen, den Gemüll nach Varroa-Milbe untersuchen Falls es sonnig und warm ist, kurz nach der Brut schauen, um zu wissen, dass die Königen den Winter überlebt hat, es reicht, dass die Brut zu sehen ist! Bitte nicht nach der Königin suchen – die Königin darf nicht verletzt werden Das Volk darf nicht drohnenbrütig sein! Falls das Volk drohnenbrütig ist, müsste man die Bienen mehrere Meter fern vom Bienenstand abfegen Futter kontrollieren, ein gesundes Bienenvolk entwickelt sich zu dieser Zeit rasant und starke Völker verbrauchen mehr Futter. Bienen | Medizin Transparent. Das heißt der Bedarf an Futter ist groß – die Natur kann noch nicht genug Futter hergeben Falls das Futter knapp ist, muss der Imker dafür sorgen, dass die Bienen nicht verhungern: die Bienen entweder mit Futterteig oder Zuckerlösung versorgen (1 kg Zucker auf 1 Liter Wasser).