Man spricht daher auch von der Kupferzeit. Außerdem fand man einen Pfeilbogen und vierzehn Pfeile. Zwei davon tragen Spitzen aus Feuerstein. Auch einen Dolch mit einer Feuersteinklinge trug er auf sich. Etwas entfernt fand man eine Rückentrage. Dieses Gestell aus Holz gleicht einem Stuhl ohne Vorderbeine, das man sich auf den Rücken schnallte. Vermutlich war darauf eine Tasche oder ein Sack aus Fell befestigt. Ebenfalls in der Nähe lagen zwei Gefäße aus Birkenrinde. In einem lag noch etwas Holzkohle. Ötzi hatte also Glut mitgenommen, damit er jederzeit ein Feuer entfachen konnte. In seiner Gürteltasche fand man verschiedene Werkzeuge. Dazu gehörte auch das Mineral Pyrit, mit dem man Feuer schlagen konnte. Ötzi hatte sich also doppelt abgesichert. Das zeigt, wie wichtig damals Feuer war. Der rote Punkt zeigt Ötzis Fundstelle. Von Wuhan bis Gates: Angebliche Zufälle, die es gar nicht gibt. Diese beiden Fachmänner bauen den Körper anhand der Mumie nach. So könnte Ötzi ausgesehen haben. In der Hand hält er ein Beil mit einer Klinge aus Kupfer. Zu "Ötzi" gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.
Bright Line Eating kam dann 4 Monate später. Der Tag, an dem ich meinen Eltern vergeben konnte und meine Vergangenheit losgelassen habe, war 5 Monate später. Ich habe mal gelesen, dass es keine Zufälle gibt. Mittlerweile bin ich überzeugt, dass es stimmt. Das Schicksal, Universum, Gott oder woran man auch glauben mag, stellen uns immer wieder Auswege zur Verfügung. Wir müssen sie nur sehen und handeln, mutig sein. Zufälle gibt es nichts. Die Belohnung lässt dann meistens nicht so lange auf sich warten. Also, lasst euch von der Angst nicht zurückhalten, seid mutig und schaut vor allem gut hin. Wenn ihr wirklich in einem schlanken Körper ankommen und bleiben wollt, solltet ihr auch eurem Inneren Beachtung schenken. Das ist meiner Meinung nach noch wichtiger als die rein äußerliche Veränderung. Liebe Grüße, Olivia
Diese Fähigkeit, flexibel auf unplanbare Veränderungen zu reagieren, schafft einen Vorsprung. Besonders Führungskräfte können deshalb viel aus der Corona-Zeit mitnehmen, um im Alltag den Zufall zum Fortschrittt zu nutzen. Ebenso kann die Führungskräfteentwicklung diese Kompetenz aufbauen.
Wir müssen auch am gleichen Tag dort sein. Es ist ebenso sehr wahrscheinlich, dass wenn jemand nach München fährt, dann auch öfter als ein Mal auf die Wiesn geht. Auch ich werde sehr wahrscheinlich nicht nur ein Mal dort sein. Je häufiger ich gehe, desto wahrscheinlicher ist es auch, dass ich Person X treffe. Nächster Schritt: Die Zeit. Okay, angenommen Person X und ich sind am selben Tag auf der Wiesn. Dann müssen wir natürlich auch noch zur selben Zeit dort sein. Allerdings ist das schnell gelöst, denn die meisten Leute bleiben eine lange Zeit auf der Wiesn, sodass der überlappende Zeitraum sehr groß ist. Zu guter Letzt: Der Ort. Gut. Die beiden Protagonisten sind also am selben Tag, zur selben Zeit auf dem Oktoberfest. Zufälle gibt es nicht es. Für ein "zufälliges" Treffen fehlt allerdings noch der genaue Ort. "Wiesn" reicht da nicht. Der genaue Ort ist meiner Meinung nach der "zufälligste" der genannten Faktoren. Er wird bei unserem Beispiel zwar durch den Füllstand der Zelte und zugehörigen Biergärten beeinflusst, aber selbst wenn es nur ein Zelt gäbe, wäre es immer noch nicht sonderlich wahrscheinlich, dass man sich trifft.
Mit einer Nadel hatte man Punkte in seine Haut gestochen und Kohlestaub eingerieben. Bakterien in seinem Magen verraten, dass er oft Bauchschmerzen hatte. Die versuchte er mit einem besonderen Pilz zu lindern, den er bei sich hatte. Die Blütenpollen in seinem Darm verraten ebenfalls viel: In den letzten Tagen legte er weite Strecken zurück. Er war im Wald aber auch weiter oben und aß dort Pflanzen, die er fand. Kurz vor seinem Tod aß er Fleisch von einem Steinbock. Etwa einen Tag vor seinem Tod kämpfte Ötzi mit einem Menschen oder einem Tier. Davon zeugen Kratzer auf seiner Haut. An einem Arm und an beiden Händen fand man Schnittwunden. Dadurch starb er jedoch nicht. Lange rätselte man darüber, woran Ötzi denn gestorben war. Erst spät fand man in seinem Rücken eine Pfeilspitze aus Feuerstein. Zufälle gibt es nicht von. Die hatte einen Knochen durchschlagen, nämlich das linke Schulterblatt. Darunter durchschnitt sie eine wichtige Ader. Ob Ötzi daran gestorben ist, weiß man aber nicht genau. Vom Pfeil getroffen stürzte er und schlug mit dem Kopf auf den Steinen auf.
Zufälle sind letztlich nur sehr unwahrscheinliche Ereignisse. Unmöglich sind Zufälle nicht. Sie kommen nur ungeplant, überraschen uns und sind auch bei einer Transformation nicht planbar. Und Zufälle haben enormen Einfluss, auch im Change Management. Während der Corona-Pandemie müssen wir nahezu täglich das Unplanbare in unsere Planung von Arbeit und Leben beachten. Diese Erfahrungen können wir für die "Neue Normalität" nutzen. Niemand konnte ahnen, dass ab Anfang 2020 plötzlich ein Corona-Virus die Welt verändert. Der Zeitpunkt und der Verlauf ist unplanbar. Planbar ist, alles mögliche und bisher auch undenkbare für die Eindämmung zu tun. Zufall gibt es nicht - Weg zum Islam. Daraus ergeben sich jedoch viele ungeplante Effekte, auch zur (Un-)Wirksamkeit einzelner Maßnahmen. Wer zuviel plant, den überrascht jeder Zufall. Was ist der schlechteste Plan? Der bei einer kleinsten Veränderung der Rahmenbedingungen überholt ist. Das passiert im Change Management ständig. Je unsicherer das Umfeld, wie in der Corona-Zeit, desto genauer sollte das Ziel im Blick bleiben.