Am 15. 10. 2010 sind wir ins Zittauer Gebirge aufgebrochen. Ziel für die Hinfahrt war der Sell- Hof in Waltersdorf, ein Bauernhof an welchen auch ein Campingplatz war. Gegen 18 Uhr sind wir angekommen und haben gleich unser Basislager für das kommende Wochenende aufgebaut. Dann machten wir uns einen Plan für den nächsten Tag, danach gabs noch nen Lagerfeuer und natürlich was zu Essen und dann war der Tag der Ankunft auch schon beendet. °°°° °°°° Am nächsten Morgen gings dann endlich ans Wandern. Über den Buchberggipfel (mit Gipfelbuch! und wir stehen drinn! ) ging es, vorbei am Nonnenfelsen, entlang der Johnsdorfer Felsenstadt, mit Pause am Schwarzen Loch, hin zum Carolafelsen. Oybin, Wanderer am Weg große Felsengasse, Zittauer Gebirge, Zittauer Gebirge, Sachsen / Sachsen, Deutschland Stockfotografie - Alamy. Von da aus ging es dann gemütlich zurück, vorbei an der Felsenstadt und über den Sonneberg. Das war eine schöne Runde bei der es einiges zu sehen gab. Auf Richtung Buchberg Auf dem Buchberggipfel Irgendwo auf dem Weg zum Nonnenfelsen Johnsdoerfer Felsenstadt - Teekanne Johnsdorfer Felsenstadt - Dackel Hier wurde Trangiert (in der Nähe vom Schwarzen Loch und den Mühlsteinbrüchen) Schwarzes Loch zu den Mühlsteunbrüchen Irgendwo zwischen Carolafelsen und Basislager Das Basislager Diverse abendliche Feuer Am zweiten Morgen hies es dann schon wieder zusammenpacken und dem Campingplatz verlassen.
Zittauer Gebirge- Kelchstein, Alpiner Grat, Große Felsengasse, Töpfer, Oybin, Ep. 18 - YouTube
Diese Route war zu dieser Zeit der schwerste Weg in Sachsen und dürfte zum damaligen Zeitpunkt eine der schwersten in Europa gewesen sein. Gesteigert wurde die Schwierigkeit zwei Jahre später mit dem Weg "Trilogie" (Xb/c). Im Jahr 1997 begradigten Andreas Proft und Jürgen Schmeißer diesen Weg. Als ¨Trilogie direkt¨ wurde er zum ersten Weg im elften Schwierigkeitsgrad (XIa) im Zittauer Gebirge. [1] Rechtsgrundlage [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Vom Landkreis Görlitz wurde am 25. August 2017 eine "Allgemeinverfügung für das Felsklettern im Landschaftsschutzgebiet "Zittauer Gebirge"" erlassen. In einer dazu gehörigen Anlage sind 130 Felsbildungen aufgelistet, an denen das Klettern erlaubt ist. Dies bildet die Grundlage für den zweisprachigen digitalen Kletterführer des Lausitzer und Zittauer Gebirges. Zittauer Gebirge. [2] [3] Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Alpenvereinsektion Zittau Das Zittauer Gebirge bei Nachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ ↑ Allgemeinverfügung des Landkreises Görlitz für das Felsklettern im Landschaftsschutzgebiet "Zittauer Gebirge" vom 25. August 2017 ↑ Anlage 1 zur Allgemeinverfügung des Landkreises Görlitz für das Felsklettern im Landschaftsschutzgebiet "Zittauer Gebirge" vom 25. August 2017
Auf einer nebenstehenden Schautafel am Fuße des Felsens wird dem interessierten Wanderer anhand des Geoprofil's die Entstehung dieser landschaftlichen Gebilde verstndlich nahegebracht. Hauptortschaften im Zittauer-Gebirge: Ortsteil Hain Kurort Oybin Luftkurort Lückendorf Kurort Jonsdorf Erholungsort Waltersdorf Info über die Zittauer Berge.
Was uns auf Anhieb auffällt, ist die herrliche Ruhe bei der Tour. Im Gegensatz zur sächsischen Schweiz, wo man von Menschenmassen überrannt wird, sind wir den ganzen Tag fast alleine unterwegs. Wobei ich fairerweise sagen muss, dass das Wetter sehr durchwachsen ist. Immer wieder kommen leichte Regenschauer runter und Nebelschwaden lassen die Landschaft noch geheimnisvoller erscheinen. Wir passieren eine lange Felswand die "Große Felsgasse" und treffen immer wieder auf solitäre Felsen: Mönchkanzel, Taube und als Höhepunkt den Scharfenstein. Er ist ein frei stehender 569 Meter hoher Felsturm. Hier können wir bequem über Treppen auf den Berg steigen und auf Oybin schauen. NP ZG | Naturerlebnis. Der Nebel ist schwächer geworden und wir können den Ort im Tal sehen. Nach weiteren 1, 2 Kilometern erreichen wir den Töpfer. Hier treffen wir auf weitere Wanderer. Der Töpfer ist ein größeres Felsplateau, auf dem mit der Töpferbaude ein Ausflugsrestaurant die Wanderer anzieht. Hier kann man in der Sommersaison auch mit dem Gebirgsexpress hochfahren.
Die Sicherung ähnelt der Sächsischen Schweiz, also kommen Knotenschlingen und Ringe zum Einsatz. Sie entspricht etwa dem Niveau der Sächsischen Schweiz, meist ist die Sicherung besser. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Am 10. November 1875 wurde der Nördliche Uhustein mit künstlichen Hilfsmitteln durch Gustav Jahn und Max Richter bezwungen. Vorher gab es jedoch schon aus einer anderen Motivation heraus, eine Besteigung (Sprung) auf dem Schluchtwächter am Berg Oybin. Die erste hilfsmittelfreie Besteigung eines Gipfels erfolgte 1895 durch Adolf Grahler im Weißbachtal auf den eher unbedeutenden Gipfel " Böhmisches Tor ". In den Jahren kurz nach der Jahrhundertwende wurden, wie auch in der Sächsischen Schweiz dann fast alle bedeutenden Gipfel bestiegen. Durch die räumliche Nähe zum Elbsandsteingebirge kam es bald zu engen Wechselwirkungen (Übernahme der Kletterregeln, gegenseitiger Besuch der Gebirge) mit dem sächsischen Hauptklettergebiet. Die Kletterschwierigkeiten jedoch erreichten in der Anfangszeit nie das Niveau der Sächsischen Schweiz.