Gin aus Deutschland Wer liebt Gin nicht? Gin ist ein Lebensgefühl – ein leckeres Getränk für jeden Anlass. Jeder Hersteller hat sein ganz eigenes spannendes Rezept das Wacholder-Destillat mit unterschiedlichen Botanicals, Früchten und Geschmacksnoten zu einem wahren Geschmackserlebnis zu machen. Wir sind fasziniert von der Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Ergebnisse. Sie finden in unserem Shop eine große Auswahl der Besten aus Deutschland. Die Faszination für Gin und die unterschiedlichen Philosophien und Rezepte der deutschen Gin-Hersteller haben uns neugierig gemacht. Wir haben uns also auf den Weg gemacht und einige Destillateure besucht. Daraus hat sich eine Leidenschaft entwickelt, deutschen Gin in seiner ganzen Vielfalt in unserem Ladengeschäft Silberburg in Tübingen und natürlich online in unserem Shop anzubieten. Wir führen inzwischen eine große Vielfalt an deutschen Gins und haben sogar für unsere Hausmarke schwarzstoff einen eigenen Gin " Bro's Gun " entwickelt. Eine "Waffe" mit den Geschmackszutaten Himbeere, Ingwer, ein Hauch von Anis, Koriander und rosa Pfeffer.
Ursprünglich sollte Gin Sul nämlich in Portugal hergestellt werden. Mehr darüber könnt ihr in der Produktvorstellung lesen. Gin Sul Gin Sul – Saudade distilled in Hamburg. Ein Aroma das dich direkt nach Portugal beamt! Gin Sul → Heimat Gin Ein weiterer, noch recht junger guter deutscher Gin kommt aus der Nähe von Stuttgart und wird von einem Brennmeister gebrannt der eigenlich Obstler macht, dementsprechend landen auch Äpfel und Birnen im Heimat Gin. Monkey 47 Den müssen wir euch wahrscheinlich nicht vorstellen, Monkey 47 ist der bekannteste Gin aus Deutschland. Und das vollkommen zu Recht. Der Gin aus dem Schwarzwald ist einer der besten Gins der Welt. Wenn du ihn noch nie probiert hast, dann solltest du das schnell nachholen. Monkey 47 Gin Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin – bester Gin weltweit! Monkey 47 Gin → Friedrichs Gin Dieser London Dry Gin stammt aus einer Region in der Wacholderdestillate (Steinhäger) eine lange Tradition haben. Die auffällige Flasche deutet schon darauf hin dass Friedrichs Gin über reinem Kupfer gebrannt wird.
Er hat typisch Berliner Nuancen von Holunder- und Malvenblüten sowie von Waldmeister und frischen Gurken. Die Abfüllung und Nummerierung erfolgt per Hand. Der Brandstifter schmeckt auf Eis mit einem Stückchen Limette. Preis: um 31 Euro Lucky Hans – Gin im Glück Lucky Hans nennt sich dieser Gin aus Bayern – und er besteht ausschließlich aus einheimischen Botanicals, zum Beispiel Apfel, Vogelbeere, Schlehe, grüne Walnuss und Wacholder. Schmeckt pur, auf Eis oder mit Tonic und Apfelschnitz. Gin Sul – weitgereist nach Hamburg Einige Zutaten des Gin Sul, der in Hamburg-Altona komponiert wird, stammen von der rauen Costa Vicentina in Portugal. Dieser Gin duftet nach Zitronen und Zistrosen, er enthält Bio-Wacholder und Rosmarin. Unsere "Bestenlisten" basieren auf Tests, Erfahrungen und Meinungen unserer Redaktion. Sie sind frei von der Einflussnahme durch Anzeigenkunden oder Affiliate-Partner.
Allerdings ist es durchaus erlaubt und nicht unüblich, den Geschmack mit weiteren pflanzlichen Zusätzen zu verfeinern, wobei – wie bei Gin – der Wacholdergeschmack im Vordergrund bleiben muss. Traditioneller Ostfriesischer Korngenever enthält neben Wacholder beispielsweise Kräuter und Gewürze wie Koriander, Kümmel oder Rosmarin. Und auch für andere deutsche Gin-Vorläufer wurden traditionellerweise Wacholderbeeren und verschiedene Wurzeln, Samen und Rinden in Getreidealkohol mazeriert und anschließend abdestilliert – in der Herstellung bis auf wenige Details also genauso wie bei modernem Gin. Was lange Zeit allerdings auf einige wenige – und im Grunde die immer gleichen – Botanicals hinaus lief, die den Wacholder lediglich umschmeichelten, ist heute in einer schier unendlichen Vielfalt an Botanicals aufgegangen. Weltweit ist man auf der Suche nach den spannendsten Geschmacksrichtungen – und vor allem in Deutschland und seinen vielen Regionen werden die Gin-Hersteller fündig. Im kleinen Schwarzwald-Städtle Loßburg begann mit sage und schreibe siebenundvierzig (47) größtenteils regionalen Botanicals die herausragende Erfolgsgeschichte, die noch lange nicht zu Ende ist.
Werfen wir einen kleinen Blick darauf. Deutsche Gins aus bekannten Brennereien Es ist nicht die schlechteste Idee, wenn sich renommierte Destillerien nach Obstbrand, Whisky und Co. Richtung Gin orientieren. Denn was kann man sich als Gin-Liebhaber anderes wünschen, als einen erfahrenen Brennmeister, der sich in seiner Heimat umsieht und in einen edlen Brand nur beste Botanicals mit hineinwandern lässt? Und Destilliermeister wie diejenigen der Lantenhammer Brennerei oder auch Ziegler haben ein ausgesprochen feines Näschen, das keine Kompromisse gelten lässt. Kein Wunder, dass wir uns nach Bavarka Vodka auf Bavarka Gin freuen. Beide sind Kinder der bekannten Lantenhammer Brennerei am malerischen bayrischen Schliersee und Bavarkas Gin punktet neben einer Basis aus Kartoffeln auch mit anderen heimischen Zutaten wie Hopfen, Heublumen und Fenchelsamen. Und Ziegler? Die wiederum begeistern schon optisch mit einer Kupferlegierung in gewohnter Flaschenform und bauen vor allem auf erfrischende Zitrusnoten.
Wue Dry Gin Der Würzburger nutzt die Trauben seiner Heimat um sein ganz eigenes, kräftiges Aroma zu bekommen und erinnert ein bisschen an die Nussigkeit eines Grappas. Abgerundet wird er durch Orangen, Rosmarin und Zimt. Ziegler GinT infused with Morgentau Aus der Traditionsbrennerei in Freudenberg am Main kommt dieses fruchtig kreative Tröpfchen. Für diesen Gin wurde der klassische London Dry Gin der Brennerei mit dem fruchtigen Morgentautee auf Grüntee Basis aus dem Hause Ronnefeldt versetzt. Das sorgt für die Bernsteinfarbe des Gins und ein sehr interessantes Geschmacksprofil.
Regionale Gins aus Deutschland – mehr als nur ein kurzer Trend Was für eine Entwicklung die Black Forest Distillers und andere deutsche Gin-Pioniere angestoßen haben, braucht den Vergleich mit internationalen Klassikern der modernen Gin-Geschichte nicht scheuen. Der Einfluss auf den weltweiten Gin-Boom ist vermutlich größer als der der erfolgreichsten neuen Gin-Marken der vorherigen Jahrzehnte – etwa Bombay Sapphire (1990er) oder Hendricks Gin (2000er). Denn überall auf der Welt versuchen die Brennereien nun, den spezifischen Geschmack ihrer Region im Wacholder-Geist in der Flasche zu bannen. Deutschland als Vorreiter dieser Entwicklung hat vermutlich heute auch mit die größte Vielfalt zu bieten. Alleine im Schwarzwald gibt es mittlerweile mehrere herausragende Gin-Marken (neben Monkey 47 und Boar etwa auch Blackforest Wild Gin); nahezu jede einzelne Kleinst-Region Deutschlands dürfte mittlerweile ihren eigenen Gin haben – und in großen Städten wie Stuttgart (etwa Applaus, GINSTR), Berlin (Brandstifter) oder München (neben The Duke insbesondere Feel!