Goethe, die Lehre des Pythagoras und die moderne Naturwissenschaft War Goethe ein Pythagoreer? - also ein Anhänger des griechischen Philosophen, der im 6. Jahrhundert v. u. Z. entdeckte, dass gleichgespannte schwingende Saiten dann harmonisch zusammenklingen, wenn ihre Längen in einem einfachen rationalen Zahlenverhältnis stehen. Damit hatte er eine Formel gefunden, die - so der Physiker Werner Heisenberg - das Fundament für alle exakten Naturwissenschaften gebildet hat. Diese revolutionäre Entdeckung hat aber nicht nur die Erkenntnis der Natur erweitert, sie bildete auch die Grundlage der abendländischen Musik und hatte beträchtlichen Einfluss auf andere Künste - auch auf die Architektur. Denn viele Naturerscheinungen - von Kristallen bis zu den Bahnen der Planeten - weisen Proportionen auf, die harmonisch klingende musikalische Intervalle sind. Die antiken Griechen bauten nach diesen Tongesetzen viele ihrer Tempel. Goethe kannte die Lehre des Pythagoras sehr genau, verwendete ihre Bilder ("Die Sonne tönt nach alter Weise in Brudersphären Wettgesang... ") in seinen Dichtungen und war auf seiner Italien-Reise tief beeindruckt von den nach pythagoreischen Gesetzen gebauten Tempeln von Paestum in Süditalien, dem früheren Magna Graecia.
Ich liebe die Sonne den Mond und die Sterne doch am meisten liebe ich dich. Genau wie die Sonne der Mond und die Sterne so fern bist... Wo die Sonne scheint - Gregpipe [Intro: Vega] Yo Greg, alter. Weißt du noch damals, alter, als es geregnet hat? Die Dinge haben sich geändert, alter, jetzt sind wir da wo die Sonne scheint, Mann. Wir wissen wo wir herkommen und verdammt nochmal wir wissen auch... Größer Als Die Sonne - Mantus Play... Kälte dieser Zeit Größer als die Sonne und stärker als das Licht Es trägt mich durch die tiefste Dunkelheit Ein Schatten liegt auf meiner Seele Was wartet dort am Horizont? Die Suche nach der letzten Wahrheit Hat ein Gefühl... Die Sonne Wartet Schon - Mireille Mathieu Play... Kleines Mädchen, keine Angst Es wir alles anders Mit dem neuen Tag Die Sonne wartet schon Hinterm fernen Horizont Nach jeder Dunkelheit Kommt eine helle Zeit Und jeder neue Tag Weiß nichts vom... Wenn Die Sonne Tief Steht - MoTrip Play... Hunger stillen! Wir selbst schreiben unseren Film!
Mephistopheles: Da dank ich Euch; denn mit den Toten Hab ich mich niemals gern befangen. Am meisten lieb ich mir die vollen, frischen Wangen. Für einem Leichnam bin ich nicht zu Haus; Mir geht es wie der Katze mit der Maus. DER HERR: Nun gut, es sei dir überlassen! Zieh diesen Geist von seinem Urquell ab, Und führ ihn, kannst du ihn erfassen, Auf deinem Wege mit herab, Und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: Ein guter Mensch, in seinem dunklen Drange, Ist sich des rechten Weges wohl bewußt. Mephistopheles: Schon gut! nur dauert es nicht lange. Mir ist für meine Wette gar nicht bange. Wenn ich zu meinem Zweck gelange, Erlaubt Ihr mir Triumph aus voller Brust. Staub soll er fressen, und mit Lust, Wie meine Muhme, die berühmte Schlange. DER HERR: Du darfst auch da nur frei erscheinen; Ich habe deinesgleichen nie gehaßt. Von allen Geistern, die verneinen, ist mir der Schalk am wenigsten zur Last. Des Menschen Tätigkeit kann allzu leicht erschlaffen, er liebt sich bald die unbedingte Ruh; Drum geb ich gern ihm den Gefallen zu, Der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen.
Eine Tragödie. Prolog im Himmel, 1808. Die drei Erzengel)