So entsteht ein angenehmer Durchzug und der Luftaustausch gelingt. Da das dennoch nicht so schnell wie im Winter passiert, sollte der gesamte Vorgang im Sommer rund zwanzig Minuten in Anspruch nehmen. Wie lange im Sommer lüften? Das kann man nicht pauschal beantworten. Sie sollten sich aber nach Möglichkeit mindestens 20-30 Minuten Zeit zum Lüften nehmen. Tipp: Stellen Sie ein Hygrometer in ein Zimmer. Dieses zeigt Ihnen die Luftfeuchtigkeit im Raum an. Ist die Luftfeuchtigkeit höher als 60% sollten Sie die Fenster offen lassen. Fenster: Tagsüber geschlossen halten Ist es draußen heiß, wünschen sich viele Menschen frische Luft und etwas Abkühlung. Der Irrglaube, dass Lüften tagsüber dabei helfen könnte, hält sich hartnäckig. Fenster sollten, um Feuchtigkeit und Wärme abzuhalten, den gesamten Tag lang geschlossen bleiben. Auch Kippen ist keine gute Idee, da die Feuchtigkeit dennoch eindringen kann. Vor einer zu starken Wärmeentwicklung schützen können Verdunklungsrollos oder Plissees sowie Außenjalousien.
Tagsüber wäre es für Ihr Raumklima hingegen das Beste, wenn Sie die Fenster geschlossen hielten, um die feucht-warme Luft draußen zu lassen. Damit die Innentemperaturen nicht zu sehr ansteigen, hilft es, die Fenster von außen zu schattieren. Auch eine gute Wärmeisolierung des Hauses ist dann erforderlich. Wie Sie den Keller im Sommer richtig lüften Aufgrund der kühlen Temperaturen ist Ihr Keller am stärksten von zu hoher Luftfeuchtigkeit betroffen: beim Abkühlen der warmen Außenluft im Untergeschoss steigt die Luftfeuchte schnell an. Hier ist es besonders wichtig, nur zu lüften, wenn die Frischluft trockener ist als die Kellerluft. Halten Sie im Keller die Fenster tagsüber geschlossen und lüften Sie bevorzugt früh morgens! Je kühler es draußen ist, desto weniger Feuchtigkeit lassen Sie beim Lüften ins Haus. Wie Technik Sie beim Lüften unterstützt Wenn Sie beim Lüften keinen Fehler machen wollen, besorgen Sie sich am besten ein Hygrometer. Mit diesem Gerät können Sie lokal die Luftfeuchte schnell und einfach messen.
Der heiße Sommer schränkt den Komfort der Verbraucher sichtlich ein. Kaum betreten sie nach einem langen Arbeitstag die eigenen vier Wände, reißen sie die Fenster auf, um die muffige Luft auszutauschen. Das mag in den oberen Etagen sinnvoll sein, im Keller hingegen erhöht dieses Verhalten die Schimmelgefahr. An warmen Tagen hat das Lüften im Keller genau den entgegengesetzten Effekt: Warme Luft, die von außen ins Innere dringt, befeuchtet die hier kalte Luft. Das Ergebnis sollte eigentlich jedem Menschen bekannt sein, denn er hat dieses Szenario bereits mehrfach in seinem Leben beobachtet: Der Spiegel im Badezimmer beschlägt oder eine Flasche aus dem Kühlschrank wird nass. Je wärmer Luft ist, desto mehr Wasserdampf kann sie aufnehmen. An einem schwülen, warmen Sommertag beträgt der Wasserdampfsättigungsgrad der Außenluft bis zu 98 Prozent. Da ein Kellerraum eine Temperatur von 12 bis 15 Grad Celsius (°C) besitzt, ist das Lüften hier im Sommer unvorteilhaft. Die warme Außenluft gelangt in den kühlen Keller.
Übrigens, im Winter, während der Heizsaison, wird der Inline Bypass nicht aktiviert. So wird in keinem Fall die Raumtemperatur reduziert, auch wenn die Heizung zwischenzeitlich mal ausschaltet. Fensterlüftung jederzeit erlaubt Die Temperaturregelung im Bypass-Modus verbessert den Komfort für die Bewohner. Auch wenn die passive Kühlung bereits für ein angenehmes Raumklima sorgt, dürfen jederzeit zusätzlich Türe und Fenster zum Durchlüften geöffnet werden, eben so, wie man es gerne hat.