Farblich sind sie graugrün und manchmal leicht rötlich angefärbt. Außerdem wachsen sie in dichten Rosetten, wobei an den Rändern etwa 2 mm lange Zähne vorzufinden sind. Neben den beschriebenen Merkmalen spielen auch die Blüten eine Rolle bei der Identifizierung der Echten Aloe: Im Frühling kann diese nämlich bis zu 60 cm lange Stängel mit roten, gelben oder orangen Blüten entwickeln. Welcher Standort ist für die Aloe vera optimal? Die Aloe vera stammt aus Regionen, die ein tropisches oder subtropisches Klima aufweisen. Deswegen ist es bei der Wahl des richtigen Standorts für die Pflanze sehr wichtig, dass man idealerweise einen warmen und sonnigen Platz auswählt. Da die Aloe vera in Deutschland nicht im Freien überwintern kann, sollte die Pflanze lieber nicht ins Gartenbeet ausgepflanzt werden. Stattdessen eignet sich die Aloe vera als zeitweilige Kübelpflanze auf dem Balkon oder der Terrasse oder als Zimmerpflanze. Steht die Aloe vera draußen, sollte der Standort wind- und regengeschützt sein.
Weiterhin sollten Schwangere auf die Einnahme von Aloe verzichten, wie die Pressestelle des Deutschen Apothekerverbands (DAV) auf Nachfrage von STYLEBOOK bestätigt. "Die Aloe hat in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung verloren, da es inzwischen viele verschiedene, besser verträgliche Abführmittel gibt", so das Resümee des DAV. Als Gel in der Hautpflege Etwas harmloser ist die Verwendung von Aloe Vera als Gel. Es soll äußerlich bei allen Arten von Wunden, Verbrennungen und Hautreizungen nützlich sein. Aloe Vera bei Sonnenbrand Umstritten ist die Wirkung von Aloe Vera bei Sonnenbrand. Auf Nachfrage von STYLEBOOK erklärt die Pressestelle des Deutschen Apothekerverbandes (DAV): "Das Gel bindet Feuchtigkeit und kann Hautentzündungen lindern. Verbraucher berichten von einem angenehmen, kühlenden Effekt des Aloe-Gels bei Sonnenbrand". Klinische Studien, die die Wirksamkeit wissenschaftlich belegen würden, seien aber nicht bekannt. Auch interessant: Aloe-Vera-Gel – einfaches Rezept für das DIY-Pflegeprodukt Krankheiten, bei denen Aloe hilft Eine Krankheit, bei der der Einsatz von Aloe hilft, ist das sogenannte Seborrhoische Ekzem.
Die Aminosäuren bestärken wiederum das Immunsystem, unterstützen den Muskelaufbau und bringen zudem die Kollagenbildung voran, was für ein straffes und feines Hautbild sorgt. Somit entpuppt sich der Aloe Vera Saft zu einem wahren Schönheitstrunk. Des Weiteren verhilft dir der Saft zu mehr Energie, denn in den Blättern der Pflanze stecken eine Menge Vitamine, Mineralien und 20 wesentliche Antioxidantien. Zudem wird dem Aloe Vera Saft nachgesagt, dass er beim Abnehmen hilft, da er den Körper von innen heraus reinigt. Der natürliche amaiva Bio Aloe Vera Direktsaft in Premiumqualität enthält 1. 200mg Aloverose und kommt ganz ohne Farb- und Koservierungsstoffe aus. Nimm 2x pro Tag 30ml vor den Mahlzeiten ein. Bedarfsweise kannst du auch mehr verzehren. Hier findest du unseren Aloe Vera Bio-Direktsaft: Wer sollte Aloe Vera Saft vermeiden? Auf Aloe Vera Saft verzichten sollten Schwangere, da er Wehen fördern kann. Auch Kinder unter 12 Jahren wird nicht dazu geraten, den Saft zu trinken. Sofern du an einer bestimmten Krankheit leidest, informiere dich zur Sicherheit bei deinem Arzt, ehe du Aloe Vera Saft einnimmst.
Auch als Zugabe in grünen Smoothies ist das Gel gut geeignet. Heilende Anwendungen Die Aloe vera ist eine weit verbreitete und vielseitige Heilpflanze. Das vitamin- und mineralstoffreiche Gel der Blätter besitzt verschiedene Heilwirkungen, insbesondere auf die Haut. Es wirkt unter anderem entzündungshemmend, beruhigend, schmerzlindernd und kühlend und ist auch zur Pflege von sehr gereizter, empfindlicher und neurodermitischer Haut geeignet. Die Aloe vera ist in der Lage, zahlreiche Hautpflegeprodukte spielend zu ersetzen. Äußerlich aufgetragen lindert das Gel: Insektenstiche Sonnenbrand Entzündungen Kopfschuppen Ekzeme Juckreiz Frostbeulen trockene Haut Aloe-vera-Gel aus der Pflanze gewinnen Blätter können von Pflanzen ab einem Alter von drei Jahren geerntet werden. Das liegt zum einen daran, dass die Aloe erst ab diesem Alter besonders reich an Wirkstoffen ist und zum anderen, weil junge Pflanzen den Verlust eines Blattes noch nicht so gut verkraften. So gelangst du an das Gel: Das unterste und größte Blatt nahe der Basis mit einem scharfen Messer abtrennen..
Aloe-vera-Gel hinzugeben und alles für 30 Sekunden zu einer homogenen Masse verrühren. Besonders gut eignet sich dafür ein Milchschäumer. Aus dem Wasserbad nehmen und sofort in saubere Tiegel abfüllen. Ohne Deckel auskühlen lassen. Bei Verwendung von gekauftem Gel ist der Balsam mehrere Wochen haltbar. Mit selbst gewonnenem Gel fällt die Haltbarkeit kürzer aus. In diesem Fall ist es empfehlenswert, während der Zubereitung einige Tropfen Vitamin-E-Öl hinzuzugeben und den Balsam kühl zu lagern. Eine Aloe-vera-Pflegelotion und pflegendes Rasieröl können ganz einfach aus nur zwei Zutaten hergestellt werden. Erkennung und Sammeltipps Die sukkulente Pflanze kann bis zu 60 cm hoch werden und bevorzugt einen trockenen, sonnenexponierten Standort. Sie benötigt im Winter einen kühleren Standort, aber nicht unter 10 °C. Dann kann die Pflanze ab einem Alter von drei Jahren auch Blüten bilden. Die Blätter sind lanzettlich, spitz zulaufend und besitzen bedornte Blattränder. Die Blätter sind rosettenartig angeordnet und bis zu 50 cm lang.
Das Blatt mit der Schnittfläche nach unten für etwa eine Stunde in ein Glas stellen, um den gelben, aloinhaltigen Saft ablaufen zu lassen. Einen Finger breit des Blattes zusätzlich abschneiden, um Aloinreste zu entfernen. Das Blatt der Länge nach halbieren und das Gel mit einem Löffel herausschaben. Am besten gleich über einer kleinen Schüssel oder einem Schraubglas zum Auffangen des wertvollen Gels arbeiten. Im Kühlschrank hält sich das Gel für ein bis zwei Wochen. Für die Weiterverarbeitung empfiehlt es sich, mit einem Pürierstab eine homogene Masse daraus herzustellen. Durch die Zugabe von etwa einem Gramm Vitamin-C-Pulver oder 15 Tropfen Vitamin-E-Öl auf 100 Gramm Gel lässt sich die Haltbarkeit im Kühlschrank weiter verlängern. Aloe-vera-Eiswürfel gegen Sonnenbrand und Insektenstiche Eine weitere praktische Konservierungsmethode für das Gel ist das Einfrieren. Dafür wird das pürierte Gel in eine Eiswürfelform gegeben und für mehrere Stunden ins Gefrierfach gestellt. Um Schmerzen und Schwellungen durch einen Insektenstich zu lindern, einfach einen Eiswürfel auf die betroffene Hautpartie auflegen und schmelzen lassen.