An der Thulestraße in Pankow entsteht ein neues Wohnquartier der Gesobau. An der Thulestraße will die Gesobau 107 Mietwohnungen und eine Tiefgarage mit 26 Plätzen bauen. Das Grundstück ist 2400 Quadratmeter groß. Der symbolische erste Spatenstich ist am Montag in Gegenwart von Staatssekretär Engelbert Lütke Daldrup vollzogen worden. Bis April 2016 sollen die Wohnungen fertig sein. Thulestraße in Pankow - Thema. Das Berliner Büro SHSP Architekten wird den Neubau planen und realisieren. 35 Wohnungen mit 50 bis 76 Quadratmeter Größe sollen zu Nettokaltmieten zwischen 6, 95 und 7, 50 Euro je Quadratmeter angeboten werden. Die höchsten Mieten liegen bei 11, 35 Euro je Quadratmeter. ( saf)
Nach zwei Spatenstichen mit den "Pankower Gärten" im Juni und "Alt-Wittenau" im September diesen Jahres begeht das landeseigene Wohnungsunternehmen ihren dritten Spatenstich in diesem Jahr. In der "Thulestraße" entstehen auf einem rund 2. 400 m² großen Areal im Pankower Zentrum 107 Mietwohnungen mit einer Wohnfläche von insgesamt rund 7. 400 m² sowie 26 Tiefgaragenplätze. Die GESOBAU hat die Projektentwicklung "Thulestraße" im letzten Jahr von CESA Investment GmbH & Co. KG erworben. Der Baustart ist für November 2014 geplant, die Fertigstellung wird bis April 2016 erfolgen. "Dieses Jahr erreichen wir mit 10. 000 fertiggestellten Wohnungen erstmals die im 'Bündnis für Wohnungsneubau in Berlin' festgesetzte Zielmarke. Die Neubauoffensive der städtischen Wohnungsunternehmen ist ein wichtiges Instrument, um der starken Nachfrage nach Wohnraum in Berlin zu begegnen. In zuwachsstarken Wohngegenden wie Pankow brauchen wir städtische Neubauprojekte wie die 'Thulestraße' der GESOBAU, um mit sozialem Augenmaß eine Verbesserung auf dem angespannten Wohnungsmarkt zu erzielen", so Prof. Zwischen Schlosspark und Sommerbad: Gesobau baut Mehrfamilienhaus - Pankow. Dr. -Ing.
Nur ein kurzer Weg ist es auch zu den Restaurants und Cafés von Prenzlauer Berg, und fast ebenso schnell ist man im Schlosspark Schönhausen. Und noch einen weiteren Vorteil haben die neuen Mieter: Die GESOBAU verfügt in der Umgebung des Neubaus bereits jetzt über rund 4. 000 Wohnungen – eine gute Betreuung ist somit garantiert.
Es gibt Rituale am Bau, die noch heute von großer Bedeutung sind. Bis 2026 wird die GESOBAU 12. 500 Wohnungen für Berlin bauen. Das wird ein Kraftakt, bei dem wir als Bauherren nicht vergessen, auch allen Beteiligten zu danken. Eine Einführung in die Chronologie der Baurituale. 03. Dezember, 2015 SPATENSTICH Sind das Grundstück gekauft und die Bebauungspläne der Architekten freigegeben, wird der Bauauftakt mit einem Spatenstich für einen unfallfreien und reibungslosen Ablauf des Baus gefeiert. Hier heben künftige Haus- und Gebäudebesitzer und alle anderen Baubeteiligten mit einem Spaten erstmals eine Schaufel Erde aus dem Bauland, um es in Besitz zu nehmen und als Zufluchtsort und Heimstätte zu schützen. Wie zu allen Baufesten werden zum Spatenstich einfache, rudimentäre Speisen und Getränke gereicht. Gesobau startet Neubauoffensive im eigenen Bestand - Pankow. Nach dem Spatenstich wird die Baugrube ausgehoben, früher mit Einsatz von zahlreichen Spaten, heute mit Hilfe der Bagger. Dennoch gilt heute wie damals, dass mit einem festlichen Spatenstich der Bau offiziell begonnen wird.
Unweit des Grundstücks steht das Schloss Schönhausen – ein preußisches Schloss, an dessen Gebäudebiografie die Episoden der deutschen Geschichte wie an keinem anderen Schloss ablesbar sind. Von der preußischen Sommerresidenz und Nutzung als zentrales Depot für »Entartete Kunst« über den Amtssitz eines Staatsoberhaupts und oberstes Regierungegebäude der DDR bis zum Gästehaus für hochrangige Staatsgäste war das Schloss in unterschiedlicher Nutzung. Seit 2009 ist es als Museum der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg für den regulären Besucherverkehr geöffnet. Der Schlosspark gilt als Filetstück in der Berliner Immobilienbranche. Umso wichtiger ist es, dass auch hier kommunale Wohnungen entstehen. »Unserer Verantwortung als Bauherr wollen wir natürlich gerecht werden, deshalb haben wir das Konzept sehr eng und unter Berücksichtigung des bestehenden Umfeldes mit dem Bezirk abgestimmt. Auf dem Grundstück entstehen reguläre Wohnungen für den Berliner Markt. Den Flüchtlingen werden wir an anderer Stelle gemeinsam mit dem Berliner Senat in speziellen wohnungsbaulichen Maßnahmen unsere vollste Unterstützung zusichern«, sagte GESOBAU-Prokurist Lars Holborn vor mehr als 50 Gästen, die trotz des nasskalten Herbstwetters am Spatenstich teilnahmen.