Agarminister Cem Özdemir (Grüne) kritisierte den Schritt nach einem Treffen mit seinen G7-Amtskollegen in Stuttgart. "Wir haben alle miteinander, gerade die großen Exportnationen, auch eine Verantwortung für den Rest der Welt. " Die G7 sprechen sich Gastgeber Özdemir zufolge grundsätzlich gegen Exportstopps aus. Neue Angriffe Russlands und noch keine Lösung für Asow-Kämpfer Bei neuen Luftangriffen in der Ukraine hat Russland nach eigenen Angaben mehrere Gefechtsstände und zwei Munitionslager im Gebiet Donezk beschossen. Friedengespräche in Ukraine: Baerbock mahnt Moskau zur Waffenruhe. Im Zuge der Schläge seien auch 23 Einheiten von Militärtechnik außer Gefecht gesetzt und bis zu 100 ukrainische Kämpfer "vernichtet" worden, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Samstag in Moskau. Von unabhängiger Seite waren diese Angaben nicht überprüfbar. Nach ukrainischen Angaben hat Russland unabhängig vom Ringen um eine Verhandlungslösung für die Kämpfer im Asow-Stahlwerk in Mariupol erneut die Industriezone beschossen.
Grossbritannien sieht starke Verluste auf russischer Seite Britische Militärgeheimdienste sehen Russlands Offensive im Donbass im Osten der Ukraine weit hinter dem ursprünglichen Zeitplan. "Unter den derzeitigen Bedingungen ist es unwahrscheinlich, dass Russland seinen Vorstoss in den kommenden 30 Tagen dramatisch beschleunigen kann", hiess es in einem Lagebericht. Möglicherweise habe Russland rund ein Drittel der im Februar für die Invasion aufgestellten Bodentruppen verloren. "Trotz kleiner anfänglicher Vorstösse hat Russland in den vergangenen Monaten keine substanziellen Territorialgewinne verzeichnet, während es kontinuierlich hohe Verluste hinnehmen musste. Märkte in moskau. " Die Ukraine hat nach US-Angaben zahlreiche neue US-Haubitzen vom Typ M-777 an die Frontlinien gebracht. 89 der 90 zugesagten Geschütze seien inzwischen geliefert, twitterte die US-Botschaft in Kiew. Nach russischen Angaben hat das Land ukrainische Stellungen im Osten beschossen. Dabei seien Kommandozentralen und Waffenlager ins Visier genommen worden, teilte das Verteidigungsministerium mit.
In der Nato-Russland-Grundakte hatte sich die Nato auch verpflichtet, auf die dauerhafte Stationierung "substanzieller Kampftruppen" im östlichen Bündnisgebiet zu verzichten. Aus Sicht des Bündnisses wurde diese Verpflichtung allerdings ganz klar an die Bedingung geknüpft, dass sich das damals positive Sicherheitsumfeld nicht verschlechtert. Auch mit Blick auf die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) warf sie Moskau vor, dass "diese letzte Dialogform von russischer Seite in die Luft gesprengt worden ist". Russische Geländegewinne in der Ukraine - Finnland und Schweden pro Nato | cash. Man habe in vielen verschiedenen Formaten mit vielen Ländern gemeinsam immer wieder versucht, "diesen Konflikt friedlich zu lösen, diesen Angriffskrieg abzuwenden". Orte des Austausches wie die OSZE seien aber "im wahrsten Sinne des Wortes zerbombt" worden. Zugleich betonte die Ministerin, wenn "selbst in einer brutalen Welt nicht mehr geredet wird, dann ist das das Ende vom Miteinander". /bk/aha/mfi/DP/he
"Die Menschen haben uns zur stärksten Kraft gemacht. Das ist der Auftrag, eine künftige Regierung zu bilden und zu führen", sagte er in Düsseldorf. Auch die stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende und Bildungsministerin in Schleswig-Holsteins, Karin Prien, sagte: "Die CDU ist klar stärkste Kraft, damit geht klar ein Regierungsauftrag für die CDU einher. Wir haben gemeinsam gewonnen, wir sind gemeinsam raus aus dem Tal der Tränen. " CDU-Parteichef Friedrich Merz twitterte: "Die CDU ist zurück, unser nach vorn gerichteter Kurs wurde bestätigt. " Trotz deutlicher Verluste macht sich auch die SPD noch Hoffnungen auf eine von ihr geführte Regierung. "Wenn wir das Ergebnis haben, dann werden wir uns unter den demokratischen Parteien unterhalten, welche Regierungskoalition ist denn machbar und denkbar", sagte Spitzenkandidat Kutschaty im ZDF. Märkte in moskau zehntausende trotzen. Auch Kevin Kühnert, Generalsekretär der SPD, sagte im ARD-Wahlstudio: "Natürlich darf auch der Zweitplatzierte über die Bildung einer Regierung verhandeln.