Hallo André, die Winkelmessung hat ihre historischen Ursprünge bei den Babyloniern (1). Einfach gesagt: Die Babylonier teilten das Jahr in 360 Tage ein, so auch den Kreis. Wichtig zu wissen ist, dass die Babylonier zum Zählen kein 10er System wie wir heute, sondern ein 60er System ("Sexagesimalsystem") nutzten, das sehr gut mit der Zahl 360, als Vielfaches von 60, harmonierte (2). Impressum - Grad & Gon GmbH. Man stößt auch auf Aussagen, dass die Sonne mit ihren unterschiedlichen Positionen über das Jahr einen Kreis beschreibt und sich die Babylonier daran orientiert haben könnten. Oder dass die Babylonier zum Messen von Winkeln ein regelmäßiges Sechseck in den Kreis legten und jede Seite des Sechsecks in 60 Abschnitte unterteilten (6 * 60 = 360). Warum gerade ein Sechseck? Verbindet man den Mittelpunkt des Sechsecks mit den Eckpunkten, so stellt man fest, dass sich gleichseitige Dreiecke ergeben, und in diesem Fall entspricht die Seitenlänge jedes Dreiecks genau dem Radius des Kreises! Mit "Gon ist besser" meinst Du wahrscheinlich, dass bei 400 gon jeder rechte Winkel in 100 Einheiten unterteilt werden kann, statt 90 Grad, was unserem Zehnersystem natürlich näher steht und für viele leichter zu verstehen wäre.
Winkelmaße Alle Winkelmaße beruhen auf Teilungen des Kreises. Eine Möglichkeit, eine Maßeinheit zum Messen von Winkeln zu erhalten, ist die Teilung eines Kreises durch Radien in deckungsgleiche Teile (Kreisausschnitt, Kreissektor). Dies führt zum Gradmaß. Grad (Altgrad) Winkel der Größe 1 Grad erhält man, indem man einen Kreis durch Radien in 360 deckungsgleiche Kreissektoren zerlegt. Jedes Teil hat die Größe 1º (1 Grad). Kleinere Einheiten sind 1' (1 Minute) und 1'' (1 Sekunde). Es ist: 1º = 60'sowie 1' = 60'' Diese bis heute gebräuchliche Teilung des Kreises in 360 Teile hat ihre historischen Wurzeln bei den Sumerern, die ein Zahlensystem mit der Basis 60 hatten. Gon und graduate. Diese Einteilung hat gegenüber einer Teilung des Kreises in 100 oder 400 Teile wesentliche Vorteile. Nimmt man den Vollwinkel mit 360º an, kann die Größe vieler uns gebräuchlicher Winkel bequem ausgedrückt werden, weil 360 eine große Anzahl Teiler besitzt. Insbesondere sind auch Drittelungen usw. gut möglich. Gon (Neugrad) Winkel der Größe 1 Neugrad (1 Gon) erhält man, indem man einen Kreis durch Radien in 400 deckungsgleiche Kreisausschnitte zerlegt.
Auch das ist totaler Unsinn und meteorologisch nicht belegt. Dem Sommer ist es total egal, wie der Mai oder der April verlaufen ist. Die Karten werden in jeder Jahreszeit neu gemischt. Die Atmosphäre ist ein chaotisches System.
24 bis knapp 30 Grad werden dort auch nächste Woche erreicht werden. Nach Norden bleibt es kühler. Dort werden 19 bis 24 Grad erwartet. Am Freitag erreicht die 30-Grad-Hitzezungen auch weite Teile Deutschlands. In Frankreich und Spanien wird es noch heißer. Allerdings sind das auch völlig normale Temperaturen für die aktuelle Jahreszeit. Von Kälte kann dabei auch keine Rede sein. Gon und grad online. Die spannende Frage ist die Frage nach dem Regen. Setzt endlich flächendeckender Landregen ein oder nicht? Es sieht erstmal nicht wirklich danach aus. Es bleibt recht trocken. Lediglich regional gehen heftige Schauer nieder, aber die bringen nur vereinzelt den dringend benötigten Regen. Vorzeichen auf einen Hitzesommer? Europa fragt sich mittlerweile, ob das die Vorzeichen für einen brachialen Hitzesommer sein könnten. Diese Frage kann man so einfach nicht beantworten. Das Wetter im Mai hat in Sachen Sommerwetter gar keine Aussagekraft. Es hält sich auch immer hartnäckig das Gerücht, dass nach einem zu warmen Mai der Sommer nass und kalt werden kann.