Und man muss die Löwen wirklich beschäftigen, wie kleine Kinder. Das wird auch anstrengend. " Die Farm "Ukutula", auf der sie leben und arbeiten wird, liegt bei der Stadt Brits, ein paar Autostunden entfernt von Johannesburg. Die Einrichtung ist nicht nur ein Ausflugsziel für Touristen und Schulklassen, sie wird vor allem von einem südafrikanischen Veterinärinstitut für Forschungszwecke genutzt. "Auf der Farm züchten sie weiße Löwen", erzählt Marie-Theres. "Und wenn kleine Löwen gefunden werden, die zum Beispiel von ihren Eltern verstoßen wurden, werden sie hergebracht. Ganz in der Nähe ist der Kruger-Nationalpark. " Mit einem weiteren Volunteer wird sie in einem Haus direkt am Löwengehege wohnen. Zu guter Letzt. "Es wird eine einmalige Erfahrung", meint sie. Nicht nur wegen der süßen Raubtierchen: "Ich freue mich auch darauf, mit den Menschen dort zu arbeiten. Ich hoffe, ich lerne die Kultur richtig kennen, weil ich mittendrin bin. Wie die Leute leben, wie sie feiern. " Das kann andererseits auch ein bisschen Angst machen: "Der Lebensstandard ist viel einfacher als hier, da muss ich mich einschränken. "
Etwas außerhalb von Hermanus befindet sich ein Schutzprojekt für Wildkatzen wie z. B. Löwen, Tiger & Schakale. Die Tiere wurden aus Aufzuchtstationen gerettet, für die es in freier Wildbahn keine Überlebenschance gibt. Die beiden passionierten Besitzerinnen von "Panthera Africa" versorgen die Tiere nun lebenslang mit Ihrem Freiwilligenprojekt. Dinslaken: Fünf Wochen zu den Löwenbabys. Zum Unterhalt der Anlage werden täglich geführte Touren über das Gelände angeboten. Anbieter Panthera Africa Big Cat Sanctuary Treffpunkt: Nähe Standford Tourbeginn: 10:00 Uhr | 15:00 Uhr Dauer: ca. 2 Stunden Teilnehmerzahl: max. 25 Personen Sprachen: nur englischsprachig Preise: ab ZAR 240, - Erwachsene / ab ZAR 150, - Kinder unter 13 Jahre Special: Alle Tiere wurden aus Aufzuchtstationen gerettet, es wird nicht gezüchtet und keines der Tiere wird verkauft, eines der vertrauenswürdigsten Schutzprojekte in Südafrika!
In Namibia gibt es die Cheetah-Foundation, die mit viel Liebe und Hingabe versucht, diese wunderschönen Tiere zu schützen. Leider erschießen dort noch viele Menschen diese Großkatzen, weil sie ab und an ein Tier von ihrer Viehzucht erlegen. Auch in Südafrika werden u. a. Löwen aufzuchtstation südafrika. Elefanten aus einem Flugzeug heraus mit Zyankalikugeln getötet, weil der Baumbestand gefährdet ist. Natürlich sind die Bäume für die Infrastruktur, für andere Tiere lebenswichtig - aber gibt es keine andere Lösung? Kwa heri
Ich wusste, dass mir keine Gefahr drohte - doch etwas mulmig war mir schon in der ersten Sekunde, als sie auf mich zustürmten... Ich kann nicht in Worte fassen, wie ich mich fühlte - meinen absoluten Liebling, den Geparden, streicheln, anfassen und kraulen zu dürfen. Ich sah mir aus der Nähe ihr Gebiss an - es ähnelt der unserer Hauskatzen (klar, sie gehören ja der gleichen Spezies an), die Zähne sind nur größer und spitzer. Geheimtipps in Südafrika - Bwana Tucke-Tucke. Trotzdem es für mich das Schönste war, was ich je in Kenia erlebt habe, freue ich mich für dieses Geschwisterpaar, dass es in wenigen Monaten wieder in die Freiheit des Masai-Mara Schutzgebietes entlassen wird.
Südafrika steht zurzeit sehr unter Kritik. Es werden Löwen für den Jagdtourismus gezüchtet! Zwar steht die Regierung noch hinter diesem Projekt, die Proteste im Land werden aber immer lauter. In einem winzigen Gehege spielen zehn kleine Löwenbabys miteinander. Außer einem kleinen Baumstamm haben sie nichts, keine Pflanzen und auch keine Mutter, die sich um sie kümmert. Sie werden von Menschen aufgezogen. Für Tierschützer sind diese "Kuschelgehege" nichts anderes als Aufzuchtstationen in denen das "Material" für die Touristenjagd groß gezogen wird. In Südafrika wird diese Jagdart "Gatterjagd" oder auch "Canned Hunting" genannt. Die Opfer sind meist männliche Löwen, da ihre Köpfe sehr gut als Trophäen dienen. Aktuell leben Schätzungen zufolge noch 20. 000 Löwen in Afrika, vor 20 Jahren waren es noch doppelt so viele. In Südafrika leben 3000 Löwen in freier Wildbahn und zwischen 6000 und 8000 in Gefangenschaft. Ein Zehntel der Löwen wird jährlich für die organisierte Jagd genutzt. 26. 000 $ für eine Woche Jagd Hobbyjäger können laut Tierschutzorganisationen Jagdreisen buchen und zu den Veranstaltern gehören wohl Limpopo Hunting und Hunting Legends.
Mein schönstes Erlebnis: Die Aufzuchtstation Am letzten Tag durfte ich eine Aufzuchtstation besuchen, wo mutterlose Geparden und Leoparden von Hand aufgezogen werden und wenn sie größer sind, das Jagen und Töten der Beute lernen müssen. Erst danach werden sie wieder im Schutzgebiet der Masai-Mara ausgewildert. Ich war überglücklich, als ich ein etwa 10 Monate altes Geparden-Geschwisterpaar streicheln durfte. War ich doch der Meinung, sie würden sich wie unsere Hauskatzen anfühlen - so hatte ich mich getäuscht. Das Fell ist hart und trocken - sie schnurren genauso wie unsere vierbeinigen Samtpfoten zu Hause. Der Leopard auf meinem Bild wird bald ausgewildert. Er wurde bereits von der Menschenhand wieder entwöhnt, lebt in einem sehr großen Revier und hat seinen angeborenen Instinkt des Tötens wieder. Es wird keine lange Zeit mehr vergehen, bis er wieder in die Savanne kann. Die Geparden, die ich streicheln durfte, waren bereits in ihrem Nachtlager und der zuständige Wildhüter schloss extra für mich noch einmal den großen Schlafraum der Geparde auf und ließ sie in einen kleinen Vorraum.