Alle Großen sprechen von IHM und das mit so großer Ernsthaftigkeit. Das kann nichts Gutes bedeuten. Ganz bald, mit sechs Jahren kommt Annette in die Schule, aber sie kann sich gar nicht richtig freuen. Am liebsten möchte sie gar nicht sechs Jahre alt werden. Wie sieht der Ernst wohl aus? Vielleicht frisst er alle ihre Geschenke auf, weil er ein großes Monster ist? Oder ist er ein großer, schwerer Stein, der sich ihr auf den Bauch legt? Oder macht er irgendwie die Menschen mürrisch? Denn so schauen doch immer die Großen, wenn sie von ihm sprechen. Annette freut sich doch so auf das Lesen und Schreiben – aber wenn sie den Ernst des Lebens kennenlernen muss……. Vielleicht bleibt sie dann doch lieber in ihrem "Baby-Kindergarten", wie ihre Schwester Bettina immer sagt. Dann kommt der Geburtstag und der ist entgegen Annettes Erwartungen sehr schön! So schön, dass Annette den "Ernst der Lebens" fast darüber vergisst. Doch dann ….. lernt sie IHN kennen. Die Schule beginnt und Annette fühlt sich pudelwohl.
Doch sollen der Fisch, die Ente und das Pferd zusammen mit dem Affen den Baum hochklettern. Zwar gibt sich das Pferd Mühe, weil es zuvor schon laut Henkel »im Flugunterricht unangenehm aufgefallen war«, aber klappen will es trotzdem nicht mit dem Klettern. »Was meint ihr, sind die Tiere unbegabt? «, fragt Henkel. »Nein«, sagt Mila. »Nicht jeder kann das gut, was ein anderer kann. « Henkel stimmt ihr zu. So könne das in der Hasenklasse auch manchmal sein - trotzdem sei es wichtig, dass sie alle ein Team sind.
Die Buchempfehlung wurde vom Verlag auf 4 Jahre runtergesetzt. Buchtipp: Sara Flanagan aus Berlin, Erzieherin und Sprachförderkraft