1. Deine eigene Energie Erhöhen Dafür darfst du zunächst mal deine eigene Energie erhöhen. Wer schon gelangweilt auf die Bühne kommt, leise und mit kleinen Gesten spricht, wird sein Publikum nicht motivieren, zu zuhören. Also hebe deine Energie an, bevor du auf die Bühne gehst: höre laut deine Lieblingsmusik, hüpfe, springe, klopfe deinen Körper ab. Was auch immer du brauchst, um dich voller Energie zu fühlen. Und erst dann geh auf die Bühne, strahle dein Publikum an, freu dich auf das was kommt und dann leg los! 2. Fragen stellen Hast du schon mal eine Frage gestellt bekommen und diese dann in Gedanken nicht beantwortet? Sicher nicht, denn unser Gehirn kann das nicht: es mag keinen offenen Fragen und wird immer wieder zu der Frage zurückkommen, so lange, bis es sie beantwortet hat. Das kannst du dir zunutze machen, um die Aufmerksamkeit deiner Zuhörer zu gewinnen. Stelle Fragen! Was kann die Fahrtüchtigkeit ähnlich beeinträchtigen wie Alkohol? (1.1.09-030). Und zwar am besten keine offenen Fragen (so wie die oben), denn dann beginnen deine Zuhörer darüber nachzudenken und schweifen ab.
Zu diesem Zweck musst du in der Lage sein, jede Handlung effektiv zu planen und jede einzelne von ihnen anschließend korrekt auszuführen. Inhibition. Dies bezeichnet deine Fähigkeit, all jene sensorischen Reize zu blockieren, zu filtern oder zu kontrollieren, die du nicht für die Erfüllung einer bestimmten Aufgabe benötigst. Welche Teile des Nervensystems sind an der Entstehung von Aufmerksamkeit beteiligt? Das retikuläre Aktivierungssystem. Aufmerksamkeit erfordert die Fähigkeit, Reize wahrzunehmen. Aufgrund der Vielzahl von Sinneseindrücken, die wir wahrnehmen, werden die unwesentlichen im retikulären Aktivierungssystem gefiltert. Dadurch gelangen nur die relevanten Informationen an unser Gehirn. Der Parietallappen. Dieser Bereich im Gehirn spielt eine wichtige Rolle bei der räumlichen Verarbeitung von Reizen. Außerdem sorgt er für die Zuweisung von Ressourcen zur Ausführung einer bestimmten Aufgabe. Der Frontallappen. Dieser Bereich ist der Dirigent deines Gehirns. Er wählt die Reaktionen und motorischen Fähigkeiten aus, die du zur Ausführung einer bestimmten Handlung oder eines Plans benötigst.
Dabei ist der Erfolg oftmals nicht gleich ersichtlich. Das ist auch der Grund dafür, dass bei der andauernden Aufmerksamkeit einige Schwierigkeiten auftreten können, wie beispielsweise: Fehlende Motivation Müdigkeit Langeweile Geteilte Aufmerksamkeit Unser Gehirn ist wirklich absolut faszinierend. Es ermöglicht uns, mehrere Dinge zur gleichen Zeit auszuführen. Doch selbst bei nicht sehr anspruchsvollen Aufgaben muss dein Gehirn deine Aufmerksamkeit so aufteilen, dass du beide Aufgaben gut erledigen kannst. Dennoch gibt es hierbei natürlich Grenzen. Wenn eine oder beide Informationsquellen zunehmende Konzentration erfordern, dann nimmt dadurch deine Reaktionsfähigkeit ab. Wenn du beispielsweise gleichzeitig schreiben und zuhören musst oder du deinen Professor ansiehst und mit ihm sprichst, dann wendest du geteilte Aufmerksamkeit an. Wechselnde Aufmerksamkeit Dies ist die wichtigste Art der Aufmerksamkeit in Bezug auf die kognitive Flexibilität. Hierbei bist du in der Lage, deine Aufmerksamkeit von einer Aufgabe auf eine andere zu lenken und zwischen verschiedenen Aufgaben zu wechseln.