Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen. - Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott! " Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20, 28-29). Wie hat jesus gebetet es. - In der Bibel darf nur Gott selbst angebetet werden. In mehreren Stellen verweigern die Engel und Apostel, dass sie Menschen sie anbeten und verweisen darauf, dass nur Gott allein angebetet werden darf. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung. An diesen und vielen anderen Beispielen sieht man, dass die Bibel lehrt, dass Jesus Christus Gott ist. Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten.
Da plötzlich erkannten sie ihn. Doch er verschwand vor ihren Augen. 24, 30 Jesus führte seine Jünger von Jerusalem nach Betanien. Er segnete sie mit erhobenen Händen. Noch während er sie segnete, entfernte er sich von ihnen und wurde zum Himmel emporgehoben. 24. 50 HFA Was macht dieser Text mit dir? In unserem Hauskreis haben wir gestern einiges entdeckt: Von innen nach aussen Die ersten Texte sprechen von Rückzug zum Gebet. Jesus suchte die Stille, die Einsamkeit. Dann bezieht er die Jünger mit ein, betet mit ihnen, lehrt sie beten. Schliesslich wendet er sich nach aussen. Wie hat jesus gebetet te. Er betet für Kinder und auch für seine Feinde. Der Abschluss bildet das Segensgebet mit dem er seine Jünger beauftragt und aussendet. Findest du diese Linie auch in deinem Gebetsleben? Zuerst der Rückzug in die Stille und von dort der Aufbruch zum Nächsten und in die Welt hinaus? Gebet ist der Anfang Uns ist auch aufgefallen, dass die Stellen übers Beten von Jesus oft am Anfang eines Abschnitts stehen oder vor einem gewichtigen Ereignis.
Aber Gebet lernt man so nicht. Ihnen fehlte noch der Heilige Geist! Dafür mussten sie zuerst in den völligen Zerbruch kommen, Jesus allein lassen, große Enttäuschungen erleben, ins Alte zurückkehren und wieder fischen gehen. Da waren sie nun, die "Helden", die so viele Pläne und Erfahrungen hatten und auch ausreichend Finanzen besaßen. Diese Gläubigen waren am Ende, verzweifelt, hoffnungslos. Genau richtig, dass ihnen der Auferstandene erscheint, ihren Glauben stärkt und ihnen Mut macht: "Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde" (Apg 1, 8). Aber vorerst sollten sie in Jerusalem warten (V. 4). In einem Obersaal trafen sich die Hundertzwanzig über zehn Tage zum Gebet (V. 14), und dann kam der Heilige Geist. Sie alle wurden mit ihm erfüllt (Apg 2, 4), sprachen in anderen Sprachen und verkündigten das Evangelium. Was geschah dann? Die zigtausend Gläubigen "verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten" (V. Wann beten Christen? Und warum? | Jesus-Info.de. 42).