Die Betonkernaktivierung könnte eine davon sein. Nicht zuletzt gelten die niedrigen Betriebskosten als Entscheidungskriterium. Nachteile: keine Nachrüstung möglich Die Nachteile spielen sich vor allem im Bereich der Bauflexibilität ab. Man muss beispielsweise den Beton so unbedeckt wie möglich halten, was keinen Estrich, keinen dicken Bodenbelag und keine abgehängten Decken bedeutet. EnEV-Praxis: Dmmung der Bodenplatte in Industriehalle mit Betonkernaktivierung und Betonkerntemperierung. Alles, was sich zwischen Beton und Raum befindet behindert die Verteilung der Wärme. Außerdem ist das Versetzen von Wänden nicht möglich, die Sanierung ist umständlich und bei Bohrungen in die Wand ist höchste Vorsicht geboten. Durch die thermische Trägheit des Betons, die man sich hier eigentlich zunutze macht, entstehen weitere Nachteile. So ist die Vorlaufzeit relativ lang. Es braucht also seine Zeit, bis der Betonkern wirklich warm ist und Wärme abgeben kann. Dem wird durch intelligente Steuerung entgegengewirkt, nämlich indem man prädikative Daten wie Wetterprognosen in die Steuerung einspeist. Das System kann dann so verfrüht mit der Aktivierung beginnen, dass der Beton dann warm oder kalt ist, wenn es nötig wird.
Thermisch aktivierte Fundamente werden auch unter den Bezeichnungen Fundament- oder Bodenabsorber angeboten. Dabei handelt es sich um eine Alternative zu den bekannten Wärmepumpen, da mit deren Prinzip, Erdwärme zu gewinnen, gearbeitet wird. In diesem Fall wird jedoch keine separate Anlage installiert, sondern gewissermaßen mit dem eigenen Haus geheizt. Betonkernaktivierung der Bodenplatte. Ähnlich wie bei einer mit Kollektoren arbeitenden Erdwärmepumpe werden in horizontaler Richtung mit Wasser gefüllte Absorberleitungen entweder direkt in die oder unterhalb der Bodenplatte in die Sauberkeitsschicht verlegt. Das Wasser wird genau wie bei Wärmepumpen als Wärmeträger eingesetzt. Fachleute empfehlen die Verlegung in die Bodenplatte, weil sie einerseits statisch unproblematisch und andererseits durch den die Leitungen umgebenden Beton ein gleichbleibender Kontakt zu den äußeren Rohrwänden gewährleistet ist. Unabhängig davon, welche der beiden Möglichkeiten zum Einsatz kommt, muss immer oberhalb der Absorberleitungen eine wärmedämmende Schicht aufgebracht werden.
Aber dann habe ich mal nachgerechnet. Und überlegt, dass nur DAS nicht kaputtgehen kann, was man NICHT hat. Es kann auch nicht verschleißen oder altern und benötigt auch keine Wartung. Meine Idee ist ein eingeschossiges Holzhaus (Bungalow) nach Passivhausstandard mit großzügiger Isolation unter- und oberhalb der Betonplatte, ohne FBH; Holzböden und Holzwände überall. Keine Fliese, die kalt abstrahlen kann... Die erforderliche Wärme wird überwiegend durch Sonneneinstrahlung mittels Südausrichtung und großzügiger Fensterflächen eingebracht, im Bedarfsfalle ergänzt durch mobile Radiatoren/Konvektoren, sowie einen Scheitholzofen für alle Fälle. Den einzigen Nachteil, den ich dabei sehe, ist der erhöhte Aufwand für die Beschattung im Hochsommer. Warmwasser will ich übrigens dezentral über Durchlauferhitzer direkt an den vier Entnahmestellen erzeugen (zwei Bäder, Küche, Technikraum). [Gelöst] Abdichtung Bodenplatte / Betonkernaktivierung / wenig Bodenaufbau | Bauforum auf energiesparhaus.at. Der Warmwasserspeicher mit Extremdämmung entfällt dadurch. Ach so, ich bin dann ja abhängig vom Strom... Wer von euch ist das nicht?
Auch fhrt sie die Energieberechnungen fr den Nachweis gem der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) durch. Praxis + Probleme: Es handelt sich um ein zu errichtendes Gebude, welches als Industriehalle dienen soll. Bei diesem soll die Abwrme ber eine Wrmepumpe zum Heizen - auf 20 Grad Celsius (C) - der Halle genutzt werden. Das ganze System beruht auf der Betonkernaktivierung. Im Laufe des Jahres bildet sich durch diese Betonkernaktivierung unter der Bodenplatte eine Art "Wrmesee". Fragen: Muss die Bodenplatte gedmmt sein, damit die Wrme an das Erdreich abgegeben und gespeichert werden kann? Wie bercksichtig man den Fubodenaufbau (ohne Dmmung) im Energieausweis? Wie erreicht man, dass der geforderte U-Wert fr die opaken Auenbauteile nicht berschritten wird? Antwort: 14. 11. 2010 - wenn Sie unseren Premium Zugang abonniert haben, lesen Sie die folgende passwortgeschtzte Antwort: Dmmung der Bodenplatte in Industriehalle mit Betonkernaktivierung und Betonkerntemperierung Leseprobe Nichtwohnbau: Fragen + Antworten Wollen Sie unseren Premium-Zugang kennenlernen?
Alternative Quellen liefern Energie Als Energieträger zur Speisung der Betonkernaktivierung mit Wärme oder Kälte sind sogenannte alternative Energien wie Erdwärmetauscher und das Grundwasser geeignet. Erdwärme dient zum Aufheizen des Wasserkreislaufs und in das Grundwasser wird Wärme abgeleitet, wenn eine Kühlung erforderlich ist. Im Falle eines Grundlastsystems wird die Betonkernaktivierung von einem sekundären Heizsystem begleitet. Für die Erzeugung der Grundlast, also einem allgemeinen Wärme- oder Kälteniveau, reichen verhältnismäßig geringe Energieimpulse, wie Sie auch mit Solartechnik und anderer Umweltwärme oder Kälte erzeugt werden kann. Zuschaltbare mit Strom betriebene Heiz- oder Kühleinheiten regeln die letztendliche Temperatur präzise nach. Dabei sind die Verzögerungseffekte zu beachten, da die zeitverzögerte Wirkung nur wiederum zeitverzögert korrigiert werden kann. Begleitende Vorteile Das System der Betonkernaktivierung hat einige sekundäre Vorteile, die neben der reinen Heiz- und Kühlleistung auftreten.
Nur kurz was von mir: Wir haben in unsere Keller-BoPla auch eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] eingelegt. Unter der BoPla ist 12cm XPS und gute 30cm Schotter (Kantkorn, kapillarbrechend). Abdichtung habe ich keine gemacht, wüsste auch nicht wie hier Feuchtigkeit an die BoPla kommen soll. Muss aber dazusagen das der Keller nicht als Wohnkeller genutzt wird sondern nur für Technik- und Lagerrä jetzt aber keine Spur von Feuchtigkeit. Und zum Flügelglätten: Ich hab auch herumtelefoniert bis ich einen gefunden habe der mir das macht bis er dann gesagt hat glätten brauchst nur wenn der Beton sichtbar bleibt!? Mein Beton-Spezi hat die BoPla dann einfach nur direkt nach dem betonieren mit einem großen Glätthobel abgezogen - gaaaanz leichte Unebenheiten sind drin, merkt man nach dem Fliesen nun aber nicht. Könnt mir nur vorstellen dass das Ergebnis mit dem Flügelglätter noch perfekter wird, gutes Abziehen des Beton vorab wird denk ich trotzdem nötig sein.
Nachdem die Erdarbeiten ausgeführt worden sind, kann mit dem bau der eigentlichen Bodenplatte begonnen werden. Feinplanum Der während der Erdarbeiten gelieferte 2/5er Splitt wird eingebaut. Hierbei setzen wir auf Lasertechnik um den Milimeter genauen Einbau sicher zu stellen. Dort wo Später die Randelemente (die Außenkante der Bodenplatte) stehen, wird mit einem Richtscheid gearbeitet. Randelement / Kantenelement Die vorgefertigte Schalung (Randelemente) wird aufgestellt. Die Schalung der Bodenplatte wird aufgebaut und genau positioniert. Hierbei richten wir uns nach der Feinabsteckung welche mit Schnüren die exakte Position vorgibt. Nachdem alles genau passt, werden die Elemente mit Scheckkarten fixiert. 1. Lage Dämmung Die erste Dämmlage wird verlegt. Hier wird XPS Material mit einer durch den Statiker festgelegten Druckfestigkeit verwendet. Es wird nur Material verwendet, welches eine Zulassung für den erdberührenden Bereich besitzt. Abdichtung der Bodenplatte Abdichtung gegen Bodenfeuchte und nicht stauendes Wasser nach DIN 18195.