Dieses Rechtsfahrgebot gilt auch für alle anderen Fahrzeuge im Straßenverkehr. In Einbahnstraßen dürfen Fahrräder – genau wie Kraftfahrzeuge – nur in der vorgegebenen Richtung fahren. Eine Ausnahme besteht dann, wenn ein Zusatzschild die Straße für Räder in beiden Richtungen freigibt. Hat eine Straße auf beiden Seiten einen Radweg, so dürfen Fahrradfahrer im Normalfall nur den Weg benutzen, der in ihrer Fahrtrichtung rechts liegt (§ 2 Absatz 4 StVO). Als radfahrer fahre ich immer am rechten un. Radwege auf der linken Seite dürfen Sie nur dann befahren, wenn das Verkehrszeichen 237, 240 oder 241 dort angebracht ist oder das Befahren des linken Weges durch das Zusatzzeichen "Radverkehr frei" erlaubt wird. Wenn Sie eine dieser Regeln missachten, dann gelten Sie bereits als Geisterfahrer auf dem Fahrrad und sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt, in einen Fahrradunfall verwickelt zu werden. Welche Konsequenzen drohen einem Geisterfahrer mit dem Fahrrad? Der aktuelle Bußgeldkatalog sieht für die verschiedenen Formen von Geisterfahrern auf Fahrrädern unterschiedliche Bußgelder vor.
Und, nein, ich habe nie ein Auto gebraucht und ich vermisse es auch nicht. Jenseits meines persönlichen Urteils gibt es natürlich jede Menge Studien und Daten, die zeigen, dass viele Argumente von Befürworter:innen der automobilen Mobilität schlicht nicht stimmen. Ich weiß, wie schwierig es ist, sich einzugestehen, falsch zu liegen. Dennoch: Einsicht ist der beste Weg zur Besserung. Als radfahrer fahre ich immer am rechten video. Die folgenden elf Argumente sollen helfen, Missverständnisse aus dem Weg zu räumen und die Debatte dort zu beginnen, wo sie spannend wird und gute Lösungen für alle möglich werden. 1. Radfahrer:innen halten sich nicht an Regeln "Die sollen erst mal die Verkehrsregeln lernen", "Die fahren immer bei Rot", "Radfahrer verhalten sich rücksichtslos" – das sind gängige Sprüche, die man zu hören bekommt. Und im Feuilleton bekommt man zu lesen: "Viele Velofahrer fühlen sich auch moralisch überlegen. Sie leisten einen Beitrag für die Umwelt, verzichten dafür auf den Luxus eines Autos, sie trotzen Regen und Schnee. Und weil sie das tun, glauben sie, sich im Gegenzug über Regeln hinwegsetzen zu dürfen. "
DragonImages/iStock/Getty Images Plus 11) "Jemanden auf dem Gepäckträger mitnehmen ist okay" Stimmt nicht. Lediglich Kinder bis zum siebten Lebensjahr dürfen in einem passenden Sitz auf dem Gepäckträger mitgenommen werden. Alles darüber hinaus ist nicht erlaubt. Als radfahrer fahre ich immer am rechten in de. So wird zumindest das Gesetz ausgelegt – das steht jedoch aktuell zur Diskussion. Der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) setzt sich dafür ein, dass § 21 Abs. 3 StVZO dahingehend überarbeitet wird, dass sich das Beförderungsverbot einzig auf einsitzige Fahrräder bezieht. Ist das Fahrrad hingegen für die Mitnahme von weiteren Personen konzipiert und eine Sitzmöglichkeit vorhanden, sollen auch weitere Personen transportiert werden dürfen.