): Dominik Zili: «Zu Lob und Dank Gottes. » Das St. Galler Kirchengesangbuch von 1533. Verlagsgemeinschaft St. Gallen (VGS St. Gallen) / TVZ Zürich 2010, ISBN 978-3-290-17570-2 (TVZ), ISBN 978-3-7291-1120-2 (VGS). [5] Josef Osterwalder: Reformation braucht Lieder. In: St. Galler Tagblatt, 17. September 2010 Paul Staerkle: Beiträge zur spätma. Bildungsgeschichte St. Gallens. 1939, S. 273–274. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ a b c d e f g h Alfred Ehrensperger: Der Gottesdienst in der Stadt St. Gallen, im Kloster und in den fürstäbtischen Gebieten vor, während und nach der Reformation. Theologischer Verlag Zürich, 2012, ISBN 9783290176280 ↑ Frank Jehle: Zu Lob und Dank Gottes. In: Historisches Lexikon der Schweiz. ↑ Das Lied der Reformation. Ältestes evangelisches Kirchgesangbuch der Schweiz. 18. September 2010, Katholisches Medienzentrum ↑ Wettbewerb «Die schönsten Schweizer Bücher» Portal der Schweizer Regierung ↑ Verlagsanzeige Zu Lob und Dank Gottes
Zilis Freund und reformatorischer Kollege Joachim Vadian kritisierte in dem Text Cantus, der zwischen 1536 und 1545, also nach Zu Lob und Dank Gottes geschrieben worden ist, die zeitgenössische Verwendung des Kirchengesanges, der ihm unverständlich und zu laut, ohne Beteiligung der Gemeinde und nicht in der jeweiligen Landessprache gesungen würde. Für sein Verständnis hatte Zili den Kirchengesang in der richtigen Weise reformiert, stelle er ihn doch grundsätzlich nicht in Frage. Im Titel einer weiteren Schrift Unterschaid leyplichs gebaetts von stim vnd gesang vnd innnerlichs gebaetts von gmuet und hertzen wird die Polarität seines Anliegens deutlich, «war der Gesang [doch] ein Ausdrucksmittel des Gebets, verankert im Herzen der Gläubigen, und zugleich ein Mittel, das Zusammengehörigkeitsgefühl zu fördern. … Nach Vadians Auffassung dient der Gemeindegesang mit lauter, vernehmbarer Stimme der Erbauung der Gläubigen, der Festigung der Verkündigung und der Lehre als ein gemeinsames Zeugnis des Glaubens».
1. Alles, was lebt (2008 / Neufassung 2015) Ein gesungener, schwungvoller Lobpreis, der vom Kontrast der Tonarten lebt 3/4 Takt mit Tonartwechsel von B-Dur nach G-Dur; Chorsatz verfügbar; Neuafnahme 18. 7. 2015 ________________________ 2. Wo Gott ist, ist das Leben (2008 / 2016) Ein Lobgesang an den dreieinen Gott, der vom Kontrast der Tempi lebt. Inhaltlich wird ein großer Bogen von der Schöpfung bis zum Abendmahl geschlagen 4/4 Takt, A-Dur; eingängiger Refrain mit Wechseltexten; Neuaufnahme 23. 2016; Chorsatz verfügbar 3. Singet dem Herren (2010) Ein Loblied auf Gott, der uns alles gibt, was wir zum Leben brauchen 3/4 Takt, "Menuetto"; E-Dur, mit kurzem, einfachem, eingängigem Refrain; Akkorde verfügbar 4. All Over The Place (Standard version, 2010; Neufassung 2013) Ein fröhlicher Lobpreis auf Englisch zum Mitklatschen – Gospel meets Rock! Und die Muse Paule hat ihren Gastauftritt 🙂 4/4 Takt, D-Dur; 4 Strophen mit englischem Gospeltext und leicht einprägsamem Refrain; Akkorde und einfache Notation verfügbar 5.