Bild: Brigitte Schaal mit SchülerInnen der VS Altmünster Video Noten Liedbiografie: In diesem überlieferten Vierzeiler wird ein kleiner Pumpernickl besungen, das hier nicht für ein Brot, sondern als Kosewort für ein tolpatschiges Kleinkind steht. 1000 Beliebte Gstanzln (inkl. CD) - Steirische Harmonika diverse Literatur - Musikverlag Abel. Die Melodie entstammt einer bekannten Tanzmelodie eines Rheinländers aus dem nördlichen Oberbayern. Belege zu dem Reim gibt es vielfältige und bezeugen … I bin a kloana Pumpernickl weiterlesen Bild: Cover Kikeriki Hahnliederbuch, gezeichnet von Josef und Elisabeth Reisinger Video Noten Noten Griffschrift Flugblatt Liedgeschichte: Dieses weit verbreitete Lied ist vor allem bei Kindern in ganz Österreich beliebt. 1908 von Robert Popelak im Mürztal aufgezeichnet wurde es in der Zeitschrift "Das deutsche Volkslied" (10/1908) unter dem Titel "s'Bibihenderl" veröffentlicht. Die Henne und der Hahn … Bibihenderl – Wia i bin auf d'Alma aufi ganga weiterlesen Bild: SchülerInnen des Wimmer-Gymnasiums Oberschützen beim Online-Unterricht und Singen im Coronajahr 2020.
Dafür verwendeten sie die Melodie eines bekannten Gstanzlliedes " Und jetzt gang i ans Petersbrünndele ". Projekt: More than Bytes – Notentexte via ABC Schulen: 8M, Wimmer-Gymnasium Oberschützen Zeitraum: Schuljahr 2019/2020 Personen: SchülerInnen, Lerpersonen, Referentinnen Burgenländisches Volksliedwerk Projektbeschreibung: Das Archiv des Burgenländischen Volksliedwerks beherbergt eine Vielzahl an Musik und Noten zur musikalischen Volkskultur Burgenlands. Das Projekt "More than Bytes" ermöglichte den SchülerInnen aktiv mit alten Handschriften aus dem Archiv zu arbeiten und mithilfe neuester digitaler Darstellungsformen gemeinsam ein Liederbuch mit dem Titel "Es bliaht a Bliamal ganz alloan" zu erstellen. Gstanzlsingen | Österreich REKORDE 💚. Die SchülerInnen begaben sich gemäß dem Titel der Publikation auf die Suche nach burgenländischen Volksliedern, die in Verbindung mit Natur bzw. Naturereignisse stehen. Dafür recherchierten sie im Volksliedarchiv in Oberschützen und setzten sich auf verschiedensten Ebenen mit dem gefundenen Notenmaterial auseinander.
Abstammen dürfte das Wort Gstanzl vom italienischen Wort stanza "Strophe". Als Trumpf werden den Alpenländischen Gstanzln manchmal ein Juchzer oder Jodler draufgesetzt. Sitzt eine Gruppe Männer beim Gstanzlsingen beisammen, unterbrechen diese ihre Strophen gerne mit rhythmischem Klatschen, das auch "Paschen" genannt wird. In der Gruppe singt der Vorsänger die erste Zeile des Gstanzls an, und die anderen fallen danach ein. Meist ist der Vorsänger ein erfahrener Tänzer und Gstanzlsänger. Das Gstanzlsingen war traditioneller Weise nur den Männern oder Buschen vorbehalten, heute erfreuen sich auch die Frauen daran. Text: Herbert König | Fotos: / Irrsdorfer Tanzlmusi / Otnang / Stehrerhof
Dieser Teil des Salzkammergutes ist eine Hochburg der Tracht, der Volksmusik, und des Singens und Paschens. Waren es traditionellerweise nur die Männer oder Burschen, denen das Gstanzl-Singen vorbehalten war, begeistern sich heute immer wieder auch Frauen am Reimen und Singen. [ Bearbeiten] Paschen Unter Paschen versteht man gemeinsames rhythmisches Klatschen der Burschen und Männer im österreichisch-bayrischen Raum, immer anschließend an ein gesungenes Gstanzl, meist im Rahmen eines Volkstanzes ( Landler, Steirer und andere). Dabei entstehen ziemlich komplizierte Rhythmusgebilde, bis zu sechs verschiedene Rhythmen werden gleichzeitig gepascht. [1] Häufig wird eine Kombination aus Flachhandklatschen und Hohlhandklatschen gezielt eingesetzt, um den Klang zu verändern. Am weitesten verbreitet ist dieses Paschen im Salzkammergut, wobei zwischen dem steirischen, oberösterreischischen und salzburgischen Teil des Salzkammergutes gravierende Unterschiede in Rhythmik und Aufbau sowie Leitmusik bestehen.