Der Tipp unserer Expertin: In manchen Fällen können Sie dem oder der Pflegebedürftigen das Schlucken der Medikamente erleichtern, indem Sie die Arzneien in eine breiige Speise einmischen (natürlich mit dem Wissen und Einverständnis des oder der Betroffenen). Dabei müssen Sie aber unbedingt beachten, dass nicht alle Tabletten geteilt oder gemörsert werden dürfen. Manche Medikamente dürfen zudem nicht zusammen mit Milchspeisen eingenommen werden, zum Beispiel Antibiotika. Fachliche Auskunft dazu bekommen Sie in Apotheken. Medikamentengabe auf ärztliche verordnung e. Weiterführende Infos: Was es bei der Aufbewahrung von Medikamenten zu beachten gilt, erfahren Sie hier. Für mehr Informationen zum Thema Versorgung durch Pflegedienste, lesen Sie unseren Beitrag " Ambulante Pflege ". In unserem Pflegehilfsmittel-Vergleichs-Portal finden Sie ein umfangreiches Sortiment an Hilfsmitteln und Sanitätsprodukten. Von Pflegehilfsmitteln, die den Alltag für Pflegebedürftige und Pflegepersonen erleichtern, über Gehhilfen und Gesundheitsschuhe bis zu medizinischen Geräten.
Die Medikamentengabe ist ein großes und wichtiges Thema in der ambulanten Pflege. In dieser so unauffällig erscheinenden Tätigkeit steckt eine große Verantwortung. Immerhin muss sichergestellt werden, dass Patienten ihre – manchmal lebenswichtigen – Medikamente zu bestimmten Zeiten und in der verordneten Form einnehmen. Oft können die Angehörigen der Betroffenen aus Zeitgründen nicht das Verabreichen der Arznei oder das Kontrollieren der Einnahme übernehmen und sind daher dankbar, wenn sich eine Pflegefachkraft darum kümmert. Medikamentengabe durch einen Pflegedienst - mitpflegeleben.de. Mechthild Plümpe, Pflegedienstleiterin beim ambulanten Pflegedienst Thomas Rehbein in Wiesbaden, klärt im Interview unter anderem darüber auf, warum eine Medikamentengabe durch einen Pflegedienst in vielen Fällen sehr sinnvoll ist, was es bei der Erstattung dieser Leistung durch die Kassen zu beachten gibt und was Betroffene selbst tun können, um sicherzustellen, dass sie ihre Medikamenteneinnahme nicht vergessen. Frau Plümpe, warum ist eine Medikamentengabe durch einen mobilen Pflegedienst sinnvoll?
Allerdings schalten die Krankenkassen nach vier Wochen regelmäßig den Medizinischen Dienst (MDK) ein, um zu prüfen, ob der Patient nicht eine Pflegestufe erhält. Wichtig: In einigen Fällen weigern sich Krankenkassen, die Behandlungspflege oder Teile davon zu übernehmen. Manche wollen für "einfache" Pflegemaßnahmen wie Medikamentengabe oder das An- und Ausziehen von Kompressionsstrümpfen nicht zahlen, weil dafür kein Pflegefachpersonal notwendig sei. Pflege nach ärztlicher Verordnung - Behandlungspflege - mitpflegeleben.de. Andere vertreten den Standpunkt, dass beispielsweise bei einer Gewährung von Pflegegeld auch die Behandlungspflege abgegolten sei. Wenden Sie sich bei Problemen an lokale Beratungseinrichtungen oder sprechen Sie mit dem verpflichteten Pflegedienst! Weitere Themen aus dieser Rubrik In unserem Pflegehilfsmittel-Vergleichs-Portal finden Sie ein umfangreiches Sortiment an Hilfsmitteln und Sanitätsprodukten. Von Pflegehilfsmitteln, die den Alltag für Pflegebedürftige und Pflegepersonen erleichtern, über Gehhilfen und Gesundheitsschuhe bis zu medizinischen Geräten.