Aus- & Weiterbildung Während der Ausbildungszeit haben die Auszubildenden eine Reihe von Pflichten, die sich aus dem Ausbildungsvertrag ergeben. Aktiv Lernen Zu den Hauptaufgaben gehört die Lernpflicht. Auszubildende haben sich zu bemühen, die berufliche Handlungsfähigkeit zu erwerben, um das Ausbildungsziel zu erreichen. D. h. sie sind gefordert, aktiv an der eigenen Ausbildung mitzuwirken. (§ 13 Satz 1 BBiG) Sorgfalt ist gefordert Die übertragenen Aufgaben müssen sorgfältig ausgeführt werden. Werkzeuge, Maschinen und sonstige Arbeitsmittel sind pfleglich zu behandeln. Dabei müssen die gesetzlichen und betrieblichen Vorgaben beachtet werden. Pflichten des Auszubildenden - IHK Schwaben. (§ 13 Abs. 2 Nr. 1, 4 und 5 BBiG) Teilnahme an Ausbildungsmaßnahmen Wenn die Auszubildenden schulpflichtig sind, ist die Teilnahme am Berufsschulunterricht verpflichtend. Ebenso wie die Teilnahme an überbetrieblichen Angeboten und Prüfungen. 2 BBiG) Weisungen befolgen Den Weisungen von Ausbildenden, Ausbildern und anderen weisungsbefugten Personen ist zu folgen.
Die für die Berufsschule erforderlichen Lernmittel müssen sich Auszubildende vielmehr selbst besorgen, soweit nicht Lernmittelfreiheit besteht. Der Grundsatz der Lernmittelfreiheit wird durch Gesetze und Verordnungen auf Bundesländerebene geregelt. Hinweis Ist den Auszubildenden die Finanzierung aus eigenen Mitteln nicht möglich, können sie sich an die Personen wenden, die Ihnen gegenüber unterhaltspflichtig sind. 3 pflichten des auszubildenden. In der Regel sind das die Eltern oder Erziehungsberechtigte. Die Unterhaltspflicht endet nicht mit dem Erreichen der Volljährigkeit. Sie möchten mehr über dieses Thema erfahren? Dann empfehlen wir Ihnen die Online-Ausbildung " Ausbildung der Ausbilder IHK - AdA-Schein ", in der dieses Thema ausführlich behandelt wird.
Gibt es keinen Branchentarif, richtet sich die Angemessenheit der Vergütung nach der anderer Ausbildungsgänge, soweit sie vergleichbar sind: bei Vergleichbarkeit anhand eines Tarifvertrags anderer Bereiche, wenn nicht vergleichbar, anhand der branchenüblichen Sätze des betreffenden Wirtschaftszweigs bestimmt (BAG, 17. 03. : AZR 732/13). Auch hier ist die Grenze 20 Prozent. Liegt die Ausbildungsvergütung darunter, ist sie nicht angemessen (BAG, 16. 07. 2013, Az. : AZR 784/11). Das BBiG listet in § 17 folgende monatliche Mindestvergütungen auf: Jahr der Ausbildung Mindestbetrag Monat Beginn der Berufsausbildung zwischen und 1. 515 Euro 01. 01. 2020 31. 12. 2020 550 Euro 01. 2021 31. Rechte und Pflichten von Ausbildenden | Definition und Erklärung. 2021 585 Euro 01. 2022 31. 2022 620 Euro 01. 2023 31. 2023 ab 01. 2024 Fortschreibung des rechnerischen Mittels der beiden dem Jahr der Bekanntgabe vorausgegangenen Kalenderjahre (gem. § 88 BBiG) 2. Jahresbetrag nach 1. zuzüglich 18 Prozent 3. Jahresbetrag nach 1. zuzüglich 35 Prozent 4. Jahresbetrag nach 1. zuzüglich 40 Prozent Was ist mit Überstunden des Azubis?
Das BetrVG regelt dies im Detail. Sie möchten mehr über dieses Thema erfahren? Dann empfehlen wir Ihnen die Online-Ausbildung " Ausbildung der Ausbilder IHK - AdA-Schein ", in der dieses Thema ausführlich behandelt wird.
Dies betrifft auch eine Arbeitsunfähigkeit. Spätestens am dritten Tag ist eine ärztliche Bescheinigung vorzulegen (Siehe § 4 Nr. 8 Ausbildungsvertragsmuster). Auszubildende unter 18 Jahren sind verpflichtet, sich einer ärztlichen Erstuntersuchung und einer ersten Nachuntersuchung zu unterziehen. Die Bescheinigungen hierüber sind den Ausbildenden vorzulegen (§ 32 JArbSchG und § 4 Nr. 9 Ausbildungsvertragsmuster). Das Berufsschulzeugnis ist dem Ausbildenden vorzulegen. Dazu gehört auch, dass die Auszubildenden die Ausbildenden oder Ausbilder darüber informieren, welche Inhalte im Berufsschulunterricht behandelt wurden. Nebentätigkeiten sind einzuschränken. Ein ausdrückliches Verbot besteht nicht. Da die Berufsausbildung eine Vollzeitausbildung ist und eine Lernpflicht besteht, werden Auszubildende wenig Gelegenheit haben, einer oder mehrerer Nebentätigkeiten nachzugehen. 3 pflichten des ausbildenden videos. Das Wettbewerbsverbot ist zu beachten. Dies bedeutet, dass Auszubildende ihrem Ausbildungsbetrieb keine Konkurrenz machen dürfen, auch wenn dies nicht ausdrücklich vertraglich untersagt wurde.