Hast du schon mal probiert eine Avocado zu braten? Dann weißt du, dass das ziemlich eklig enden kann. Foto: IMAGO / Canvan Images Die Avocado ist der liebste Fettlieferant vieler Veganer und Vegetarier. Auch Eiweiß steckt in der grünen Kugel einiges drin, weshalb sie gerade bei einer fleischlosen Diät am liebsten eingesetzt wird. Auf dem Brot, im Salat oder als kalte Soße zubereitet: Avocado gilt als Superfood und absolute Leckerei. Avocados zu braten ist aber eine eher schlechte Idee. Denn auch wenn es gefühlt eine Million Avocado-Hacks im Internet gibt, hat die Superfrucht nichts in der Pfanne verloren. Warum? Wir verraten es dir. Avocado braten und erhitzen? Keine Gute Idee In vielen Ländern ist es üblich, Avocados zu grillen oder sogar zu kochen. Das klingt eigentlich ganz lecker: Die Avocado in zwei Hälften schneiden, den Kern entfernen und auf den Grill legen. Auch im Kochtopf mit ein wenig Gemüse kann man sich eine Avocado gut vorstellen. Allerdings, so Experten, ist das wohl eine denkbar schlechte Idee.
Schnitzel in Streifen schneiden in der Pfanne braten. Salat in mundgerechte Stücke schneiden, Tomaten vierteln. Avocados schälen, in Stücke schneiden und sofort mit dem Zitronensaft beträufeln. Hartgekochte Eier in Scheiben schneiden, alles auf Tellern anrichten. Honig, Essig, Öl, Senf, Salz und Pfeffer verrühren, über den Salat geben. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen
Halbieren Sie die Frucht und bereiten Sie sie mit Zitronensaft und Frischhaltefolie so vor, als würden Sie sie in den Kühlschrank legen. Nun noch in einen verschließbaren Beutel geben und ab in die Tiefkühltruhe. So ist die Avocado bis zu 8 Monate haltbar. Das Fruchtfleisch könnte allerdings ein wenig seine Konsistenz verändern. Zum Verzehr die Avocado einfach eine Stunde lang auf einem Teller auftauen lassen. Was bedeuten braune Fäden in der Avocado? Jede Avocado besteht aus Fasern, die längs innerhalb des Fruchtfleisches verlaufen. Diese dienen dazu, die Avocado mit Nährstoffen und Wasser zu versorgen, solange sie am Baum hängt. Sind die Fasern bräunlich verfärbt, deutet dies darauf hin, dass während des Reifeprozesses Luft in die Hohlräume gelangt ist. Durch die Oxidation entsteht dann die braune Farbe. Auf den Geschmack der Frucht oder die Gesundheit hat das keinerlei Einfluss! Die braunen Fäden können problemlos mitgegessen werden und sagen nichts über den Reifegrad der Frucht aus.
Ob mit Schokolade, Früchten oder Nüssen: Porridge ist am Morgen bei vielen beliebt. Der Haferbrei lässt sich nämlich nicht nur immer wieder zubereiten, sondern macht auch lange satt und ist gesund. Aber haben Sie das süße Frühstück auch schon mal herzhaft gegessen? Wenn nicht, sollten Sie das unbedingt mit diesem Rezept für Avocado-Porridge mit Spiegelei ausprobieren. Sie werden sehen, es gelingt genauso unkompliziert wie die süße Variante, jedoch wird die herzhafte Schale morgens für ein ganz neues Geschmackserlebnis sorgen.
Zudem enthalten Avocados Ballaststoffe und Antioxidantien. Deshalb spricht aus gesundheitlicher Sicht überhaupt nichts dagegen, täglich eine Avocado zu verzehren. Der Anbau der Frucht ist jedoch relativ unökologisch, da hierfür extrem viel Wasser verbraucht wird. Außerdem wird die Butterfrucht auf Plantagen in Ländern wie Mexiko angebaut, weshalb immer ein Import nötig ist. Zieht man also die Umwelt mit in Betracht, sollten Avocados nur gewissenhaft und wertschätzend verzehrt werden. Rezepte mit Avocados Avocados kann man vielseitig zubereiten: Zu den bekanntesten Gerichten gehört die Guacamole, ein fruchtig-scharfer Dip aus Mexiko. Avocados schmecken aber auch im Salat, zu Rührei, Fleisch, Fisch und sogar in Süßspeisen wie Kuchen oder Eiscreme. Im Trend ist Avocado-Brot: Auf deftiges Bauernbrot kommen frischer Avocado-Aufstrich oder Avocado-Scheiben sowie Spiegelei, gekochtes Ei oder Wachsei – das ist eine tolle Alternative zum herkömmlichen Wurst- und Käsebrot. Auch mit Lachs harmoniert die Fettfrucht – kräftig abgeschmeckt mit Zitrone und etwas Koriander treffen zwei Superfoods aufeinander.