Gute Arzt-Patienten-Kommunikation bei MS Professor Dr. Mark Obermann erläutert, wie ein gutes Verhältnis zwischen Arzt und Patient die Adhärenz, das Selbstvertrauen und die Lebensqualität von MS-Patienten stärken kann. Unterstützung für Ihre Patienten Sie möchten Ihren Patienten eine verlässliche Website für Fragen rund um das Leben mit MS empfehlen? bietet medizinische Fakten, praktische Tipps und einfühlsame, Mut machende Beiträge für MS-Patienten. MS und Reisen Wie sind MS-Patienten in puncto Reisen zu beraten? Sie Hitzewallungen beeinflussen Multiple Sklerose_multiple Sklerose. Vorboten der Multiplen Sklerose Ein Bericht zum Vortrag von Dr. Patricia K. Coyle aus Stony Brook/USA Pathogenese Heterogenität, Charakteristiken und Krankheitsverlauf der Multiplen Sklerose Orale MS-Therapie mit AUBAGIO ® Frauen und Multiple Sklerose Frauen entwickeln rund zwei- bis dreimal häufiger als Männer eine schubförmig- remittierende Multiple Sklerose (RRMS). In der Mehrzahl der Fälle manifestiert sich die Erkrankung im gebärfähigen Alter, prinzipiell kann die MS allerdings in praktisch jedem Lebensalter - und damit in ganz unterschiedlichen Lebensphasen der Frau – auftreten.
6 Rauchen und MS Bekannt ist, dass Rauchen die Entzündungsvorgänge im Körper fördert und deshalb bei MS unbedingt darauf verzichtet werden sollte. Studien belegen zudem, dass Zigaretten nicht nur das Risiko erhöhen, dass die MS ausbricht sondern auch die Progression beeinflussen kann. Du konntest bislang trotzdem noch nicht von den Glimmstängeln lassen? Hormonersatztherapie hilft Frauen mit MS in den Wechseljahren - Aktiv mit MS. Hier kommt eine Erkenntnis, die Dir mit Sicherheit den letzten Motivationsschub liefert, um endlich rauchfrei zu werden. Denn eine im Nottingham University Hospital durchgeführte Studie belegt: Ein Rauchstopp kann die Wahrscheinlichkeit einer Progression wesentlich senken. Für jedes Jahr, das nach dem Rauchstopp vergeht, berichten die Forscher über einen Rückgang der Progression von fünf Prozent! 7 MS und Menopause (Wechseljahre) In einer Langzeitstudie mit 391 Patientinnen fanden Forscher in Boston heraus, dass es zu Beginn der Menopause oder um diesen Zeitpunkt herum zu einer schnelleren Anhäufung von Behinderungen kommt. Noch wird weiter geforscht.
MS und Wechseljahre - Aktiv mit MS 08. 01. 2020 - Leben mit MS Der Beginn der Menopause ist etwas, dem alle Frauen um die fünfzig irgendwann einmal ins Auge sehen. Hormone haben einen großen Einfluss auf den Verlauf der Multiplen Sklerose. So ist es auch kein Wunder, dass die Menopause große Auswirkungen auf die MS haben kann. Hier gilt es dann für Frauen mit MS, der hormonellen Umstellung gut zu begegnen. Hormonelle Veränderungen werden oft in Verbindung mit Schubaktivität und Fortschreiten der MS gebracht. MS und Wechseljahre - Aktiv mit MS. Vor allem die Sexualhormone Östrogen und Testosteron haben einen großen Einfluss auf den Körper. Forscher der Universita La Sapienza in Rom fanden heraus, dass Veränderungen im Hormonspiegel mit der Ausprägung der MS zusammenhängen. Noch ist unklar, ob die Schwankungen Nervenschäden im Gehirn verursachen oder ob sie eine Folge der Hirnveränderungen sind. Man kann aber sagen, dass Östrogenrezeptoren Gene abschalten können, die zu chronischer Entzündung führen würden. Deswegen geht die Krankheitsaktivität während einer Schwangerschaft fast komplett zurück.
Gründe für eine frühe Menopause könnten eine genetische Disposition oder Risikofaktoren wie Rauchen oder Diabetes sein. Inwieweit sich die Symptome von Menopause und MS überlappen oder sich gegenseitig beeinflussen, sei noch nicht hinreichend untersucht, erklärt Prof. Bei etwa 30 Prozent aller Frauen seien die menopausalen Symptome so stark ausgeprägt, dass sie die Lebensqualität deutlich beeinträchtigen. Ob sich die Beschwerden zu den MS-Symptomen aufaddieren oder diese verstärken, sei noch nicht bekannt. Acht von zehn Frauen leiden der Neurologin nach beispielsweise vor allem an Hitzewallungen und Schweißausbrüchen, die ein Uhthoff-Phänomen verstärken könnten. Die Depressionsprävalenz bei MS sei mindestens doppelt so hoch wie in der gesunden Bevölkerung. Auch darauf könne sich die Menopause auswirken. Eine Studie mit MS-Patientinnen in der Menopause habe kein klares Bild zum Nutzen einer Hormonersatztherapie ergeben. Zudem seien insbesondere Kombipräparate aus Östrogen und Progesteron nicht nebenwirkungsarm und könnten beispielsweise das Brustkrebsrisiko erhöhen.
Es wird stetig weiter geforscht, mit dem Ziel MS-Patienten ein Leben möglichst frei von Einschränkungen wie Rolli und Co. zu ermöglichen. Fachliche Unterstützung: Dr. med. univ. Philipp Bloching 09. Jan. 2017
6. Stimmungsschwankungen Mit den Hormonspiegeln kann auch die Stimmung Achterbahn fahren. Bis zu 70 Prozent der Frauen leiden im Klimakterium unter depressiven Symptomen, während es bei den Frauen vor den Wechseljahren nur 30 Prozent sind. 7. Scheidentrockenheit Durch den Östrogenmangel bildet sich die Scheidenhaut zurück und wird trockener. Das kann zu Jucken und Brennen führen, aber auch kleine Risse und Schmerzen beim Sex verursachen. 8. Blasenprobleme Auch die Schleimhäute der Harnwege leiden unter dem Östrogenmangel, weshalb die Wechseljahre Symptome wie Blasenschwäche mit sich bringen können. 9. Sexuelle Unlust Hormonchaos, eine trockene Scheide, Stimmungstiefs und Zweifel an der eigenen Attraktivität können Frauen in den Wechseljahren den Spaß am Sex verderben. Schlecht drauf durch Hormonchaos: Bis zu 70 Prozent der Frauen leiden im Klimakterium unter depressiven Symptomen. Foto: djd/Hormontherapie Wechseljahre/Getty 10. Gelenkschmerzen und Knochenschwund Muskel- und Gelenkschmerzen werden oft nicht als Symptome der Wechseljahre erkannt, können aber unter anderem auf den Östrogenmangel zurückzuführen sein, da die knorpel- und knochenschützenden Wirkungen des Hormons wegfallen.
treten also eher in den Hintergrund und stattdessen stellt sich langsam eine schleichende Entwicklung ein. Am weiblichen Hormonabfall muss das aber nicht liegen, denn auch bei betroffenen Männern jenseits des 50. Lebensjahrs ist dies oft der Fall. Hormonersatztherapie – ja oder nein? Als Frage immer wieder im Raum – gleichwohl bei Frauen mit als auch ohne MS – steht die Hormonersatztherapie. Während sie früher Frauen oft und gerne empfohlen wurde, gilt sie heute als umstritten. Sie steht im Verdacht, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Thrombose und Brustkrebs leicht zu erhöhen. Gleichwohl bietet sie aber auch entscheidende Vorteile: Sie kann viele hormonell bedingte Symptome wie Schweißausbrüche, Schlafstörungen und Depressionen mildern. Auch die Fatigue Typisches MS-Symptom: Es zeichnet sich durch sehr schnelle Ermüdbarkeit sowie körperliche und geistige Erschöpfbarkeit des Betroffenen aus. wird durch die Hormontherapie positiv beeinflusst. Zudem kann sie Gelenkbeschwerden verbessern und Osteoporose entgegenwirken.