Dann wird es in Sachen Motivation der Kinder anstrengender für Mami und Vati und alles dauert manchmal doch länger als der Tag Stunden hat. Fazit für uns: Wir überlegen uns täglich aufs Neue, welche Strecken wir mit dem Bus, dem Rad, dem Pedelec oder eben doch mit dem Auto zurücklegen. Im Moment – gut ein halbes Jahr nach Anschaffung unseres Pedelecs und vermehrten Einsatz unserer normalen Fahrräder – sieht es so aus, dass wir 50% unserer mit dem Auto gefahrenen Strecke reduzieren können – obwohl wir mit dem Auto schon einen Urlaub im nahe gelegenen Allgäu gemacht haben. Warum sind kurzstreckenfahrten mit kaltem motor besonders umweltschädlich. Hier unser Bericht nach einem Jahr Pedelec.
Das bedeutet eine Einsparung von knapp 0, 94 t CO 2. Der Ersatz eines VW Tourans durch Bus und Rad reduziert den persönlichen CO2 Ausstoss merklich. Hier am Beispiel von jährlich 11. 000 gefahrenen Kilometern und den Ersatz der Hälfte der Strecke. Oben: 11. 000 km Auto fahren machen insgesamt 2, 47 t CO2. Unten: Ersetzt man die Hälfte der Strecke durch den Bus, haben wir einen CO2 Ausstoß von 1, 53 t. Ersetzen wir die 5. 500 km durch ein Fahrrad, kommen wir auf einen CO2 Ausstoß von 1, 24 t. Klimatechnisch eine tolle Sache! Oder warum bei trockenem Wetter nicht einfach mal auf das Rad umsteigen? Für Strecken bis zu 5 km und ohne Berge ist das einfache Fahrrad eine realistische Alternative. Für Strecken darüber hinaus, für bergige Gebiete oder auch für ältere Menschen kann das Pedelec ein guter Ersatz sein (Details zu den Kosten und der Umweltbelastung findet Ihr in unseren früheren Pedelec Berichten 1 und 2). Als gute Beispiele für Städte sind hier Kopenhagen, Amsterdam oder Münster zu nennen.