Ausdruck einer dringenden Bitte. ) in Gottes/(besonders süddeutsch, österreichisch, schweizerisch selten:) Gotts Namen (umgangssprachlich: wie sehnlich gewünscht; meinetwegen: soll sie sich doch in Gottes Namen eine eigene Wohnung nehmen) leider Gottes/(besonders süddeutsch, österreichisch, schweizerisch selten:) Gotts (umgangssprachlich: bedauerlicherweise) seinen Frieden mit Gott machen (sich vor dem Sterben in Gottes Willen ergeben) jemand ist [wohl] ganz und gar von Gott verlassen!
Oder hattet ihr vor, immer den ganzen Tag am Strand zu verbringen? Auch wenn eine Lösung schon gefunden scheint, wie ich aus deinem Kommentar schließe: Ich selbst bin an FKK-Stränden der Nordsee im Urlaub großgeworden und habe das stets genossen und problemlos gefunden. Dennoch kommen Jugendliche immer mal in eine Phase, in der sie Nackheit überdenken, ihren eignen Körper kritisch sehen oder einfach auch nur ihre Selbständigkeit und Wahlfreiheit erproben wollen. Das muss man akzeptieren und seine eigene Entscheidung sogar fördern. Für die allermeisten FKK-Strände in Deutschland gilt, dass man selbstverständlich auch eine Boxershorts anhaben kann und keine Nacktpflicht besteht. FKK soll FREIHEIT verkörpern, nicht ZWANG. Das ist den meisten ganz besonders wichtig und Jugendlichen wird dort im allgemeinen viel Verständnis entgegengebracht. Fast immer entkleiden sich die Jugendlichen nach kurzer Zeit doch, weil sie nackt viel weniger auffallen als angezogen... ich würde es aber definitiv nicht verbieten.
Nur der Zeltplatz bei "Rock am Ring" ist schlimmer. Im Kinderschwimmbereich angekommen, droht der ganze bisherige Aufwand für die Katz' gewesen zu sein. Kid A kann zwar noch nicht in vollständigen Sätzen reden, aber seine wiederholten "Nein nein nein"-Rufe verraten auch einem Blinden: Der will partout nicht in dieses Planschbecken. "Wir" versuchen es trotzdem, vielleicht braucht er bloß Starthilfe und noch wärmeres Wasser. Im Kroatien-Urlaub und beim Babyschwimmen hat ihm Baden doch auch Spaß gemacht! Auf diesem Bild ist ein zweijähriger Junge versteckt. Ich brauche ein paar Minuten um zu kapieren, dass Kid A mir auch hier gedanklich voraus ist. Im Wellenbad nebenan höre und sehe ich vergnügt kreischende Blagen… na klar, der Freizeitbad-Aufschlag! Nutzen, was wir bezahlt haben! Diese "All you can eat"-Einstellung hat er von mir! Schnell rüber. Die Wellen enden zwar mit unserer Ankunft, aber das ist dem Kind dann auch egal. Knietief im Chlor waten, den Kids beim Ballspiel zusehen und sich soweit reintrauen, wie Papa einen trägt – für zehn Minuten suhlen wir uns im vermeintlichen Planschparadies.