Nordrhein-Westfalen: Ein Sprecher erklärte, dass es hier den Kreisen und Städten in Rücksprache mit dem Gesundheitsministerium möglich ist, strengere Regeln als 3G anzuwenden. Sprich 2G. Schleswig-Holstein: Auch hier ist eine eigene Lösung geplant: Ab dem 20. September gilt, "dass zukünftig bei einer Verschärfung der Corona-Lage ein Übergang zu einer 2G-Regelung mit 3G-Option vorgesehen ist ". Welche genauen Kennzahlen dafür gelten, wurde noch nicht kommuniziert. Allerdings gilt in Schleswig-Holstein, dass sich auch bei landesweiten 2G-Regeln private Veranstalter noch für 3-G entscheiden dürfen, sich dann jedoch an strengere Auflagen halten müssen. Auch über die genauen Auflagen ist noch nichts bekannt. Bayern: Eine Ministeriumssprecherin erklärte auf Anfrage, dass es bei 3G bleibt. "Die neue 14. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung hat keine 2G-Regel beschlossen. Hier gilt die 2g rebel xs. Welche konkreten Maßnahmen in Zukunft angezeigt sind, dazu kann zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussage erfolgen. "
Die einzelnen Bundesländer sollen sich demnach bei ihrer Entscheidung über neue Maßnahmen an bestimmten Schwellenwerten bei der sogenannten Hospitalisierungrate orientieren. Diese gibt an, wie viele Covid-19-Patientinnen und Patienten je 100. 000 Einwohner binnen sieben Tagen in einem Bundesland ins Krankenhaus eingewiesen werden. Schwellenwert 3: Liegt die Rate über drei, muss in dem entsprechenden Bundesland 2G flächendeckend gelten. Hier gilt die 2g regel schild. Das heißt, nur noch Geimpfte und Genesene dürfen dann Veranstaltungen besuchen, in gastronomische Einrichtungen gehen und körpernahe Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Schwellenwert 6: Liegt die Hospitalisierungsinzidenz über einem Wert von sechs, gilt die 2G-plus-Regel. Um weiterhin Zutritt zu den oben aufgeführten Einrichtungen und Veranstaltungen zu erhalten, müssen Geimpfte und Genesene dann zusätzlich einen negativen Corona-Test vorweisen. Schwellenwert 9: Ab neun neuen Covid-19-Patienten in Kliniken je 100. 000 Einwohnern greift die sogenannte Länderöffnungsklausel.
0630 - der Morgen-Podcast vom WDR: Alles, was du wissen musst, um mitzureden Was wird heute wichtig? Was musst du wissen, um mitreden zu können? Wir haben die Themen des Tages im Blick und stehen ziemlich früh auf, um sie dir zum Frühstück, im Bad oder auf dem Weg zur Arbeit zu servieren. Das alles kompakt in unter 20 Minuten. Um 6:30 Uhr sortieren dir Caro, Matthis, Lisa, Robert, Minh Thu oder Flo den Tag. Sie erklären und diskutieren, damit du danach weißt, was heute los ist. Du willst uns was sagen? Hier gilt im Vogtland jetzt die 2G-Regel – Spitzenstadt.de. Schreib eine Mail an Oder schick uns eine Sprachnachricht bei WhatsApp an 0151 15071635. | mehr