Die Reise führte weiter nach Russland, China, Thailand, Hawaii, auf afrikanische Inseln und an die amerikanische Ostküste – und ganz in die Nähe, nach Österreich, in die Schweiz, nach Dänemark und kreuz und quer durch Deutschland. Wie gelingt das Leben? Wissenschaftler und Hundertjährige können all die großen Fragen beantworten. Buchdetails Aktuelle Ausgabe ISBN: 9783596701971 Sprache: Deutsch Ausgabe: Flexibler Einband Umfang: 448 Seiten Verlag: FISCHER Taschenbuch Erscheinungsdatum: 27. 10. 2021 5 Sterne 3 4 Sterne 1 3 Sterne 0 2 Sterne 0 1 Stern 0 Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema. 2021
Wie gelingt das Leben? Wissenschaftler und Hundertjährige können all die großen Fragen beantworten. Autoren-Porträt von Klaus Brinkbäumer, Samiha Shafy Brinkbäumer, KlausSeit dreißig Jahren ist Klaus Brinkbäumer (geb. 1967) den USA eng verbunden. Seit seinem Studium an der University of California, Santa Barbara, war er regelmäßig dort und verfolgte fasziniert und kritisch das politische und kulturelle Leben. 2007 wurde sein Lebenstraum wahr und er ging als Korrespondent des SPIEGEL nach New York. So erlebte er die berühmten Krisenjahre und die Jahre Obamas hautnah mit. Von 2015 bis 2018 war Klaus Brinkbäumer Chefredakteur des SPIEGEL und Herausgeber von SPIEGEL ONLINE. Er gewann u. a. den Egon-Erwin-Kisch-Preis, den Henri-Nannen- Preis, den Deutschen Reporterpreis und wurde 2016 Chefredakteur des Jahres. 2018 verlegte Klaus Brinkbäumer seinen Lebensschwerpunkt erneut in die USA, von wo aus er nun als Journalist für ZEIT, Filmemacher und Buchautor tätig ist. Zu seinen Büchern der letzten Jahre zählen »Der Traum vom Leben - Eine afrikanische Odyssee«, »Die letzte Reise - Der Fall Christoph Columbus« (mit Clemens Höges) und »Nachruf auf Amerika«.
Im Laufe der Recherche des Buches bereisen die AutorInnen des Buches die ganze Welt, besuchen Menschen in den USA, in Thailand, in China, aber natürlich auch in Österreich, in der Schweiz und Deutschland. Jedes Kapitel widmet sich der Lebensgeschichte eines alten Menschen, manche haben so viel zu erzählen, dass ihnen mehrere Kapitel zuteilwerden. Jede Geschichte liest sich wie eine Reportage, die AutorInnen schreiben schön, lassen die Leser an ihren Recherchewegen teilhaben, erklären Gedankensprünge und erzählen nicht nur das Leben der Hundertjährigen, sondern auch die Geschichten hinter den Kulissen. So wirkt das ganze Buch wie ein Freundschaftsalbum, man lernt die Menschen kennen und am Ende, wenn ein weiteres Kapitel zu Ende erzählt ist, hat man diese Personen auch wirklich kennengelernt und ins Herz geschlossen. Faszinierend sind sie, die sehr, sehr Alten dieser Welt: Wir lernen einen Chinesen kennen, der seit Jahrzehnten jeden Tag mehrere Liter Cola trinkt, einen fast blinden ehemaligen Journalisten aus New York, einen erfolgreichen Geschäftsmann, der das Konzentrationslager überlegt hat und eine Modeberaterin in einem teuren Luxus-Kaufhaus.
Der Fall Christoph Columbus von Klaus Brinkbäumer, Clemens Höges Im Wahn von Klaus Brinkbäumer, Stephan Lamby weitere Rezension zu diesem Buch schreiben Rezension als PDF-Datei speichern Direkt verlinken: weiterführende Links: noch keine Links vorhanden Link vorschlagen zu: Klaus Brinkbäumer, Samiha Shafy, Das kluge, lustige, gesunde, ungebremste, glückliche, sehr lange Leben (zu dieser Rezension), Das kluge, lustige, gesunde, ungebremste, glückliche, sehr lange Leben (allgemein zu diesem Buch) Vorgeschlagen von Dietmar Langusch [ Profil] veröffentlicht am 18. April 2020
2007 wurde sein Lebenstraum wahr und er ging als Korrespondent des SPIEGEL nach New York. So erlebte er die berühmten Krisenjahre und die Jahre Obamas hautnah mit. Von 2015 bis 2018 war Klaus Brinkbäumer Chefredakteur des SPIEGEL und Herausgeber von SPIEGEL ONLINE. Er gewann u. a. den Egon-Erwin-Kisch-Preis, den Henri-Nannen- Preis, den Deutschen Reporterpreis und wurde 2016 Chefredakteur des Jahres. 2018 verlegte Klaus Brinkbäumer seinen Lebensschwerpunkt erneut in die USA, von wo aus er nun als Journalist für ZEIT, Filmemacher und Buchautor tätig ist. Zu seinen Büchern der letzten Jahre zählen »Der Traum vom Leben – Eine afrikanische Odyssee«, »Die letzte Reise – Der Fall Christoph Columbus« (mit Clemens Höges) und »Nachruf auf Amerika«. 2019 wurde er in den Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels berufen. Samiha Shafy, geboren 1979, studierte an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich und Lausanne Umweltnaturwissenschaften und ist Journalistin. Sie arbeitete für den »Tages Anzeiger« und die »Neue Zürcher Zeitung« und kam über »Vanity Fair« 2007 zunächst als Wissenschaftsredakteurin zum »Spiegel«.