Vermutlich sind Sie verärgert, aber bleiben Sie dennoch immer freundlich. Antworten Sie ruhig und sachlich auf provozierende Fragen. Dies spricht für Ihre Stressresistenz und Konfliktfähigkeit. 2. Lassen Sie Ihr Gegenüber ausreden! Auch, wenn es Ihnen in einer stressigen Situation wie dieser schwer fallen mag, unterbrechen Sie Ihre Gesprächspartner nicht. Sie werden Zeit bekommen, Stellung zu nehmen. 3. Nehmen Sie sich Zeit zum Nachdenken! Vorstellungsgespräch: So meistern Sie Psycho-Fragen im Bewerbungsgespräch. Vermeiden Sie "Schnellschüsse", nehmen Sie sich Zeit für Ihre Antwort. Dadurch verliert die Situation an Spannung und Sie haben eine kurze Verschnaufpause. Zudem zeigen Sie hiermit, dass Sie in kritischen Situationen reflektiert und überlegt handeln. 4. Wechseln Sie in die Metaebene! Indem Sie ruhig und freundlich Ihre Wahrnehmung der Situation verbalisieren ("Sie wollen mich wohl aus der Ruhe bringen? Ich erkläre Ihnen noch einmal, was ich meine…"), zeigen Sie, dass Sie immer noch "Herr der Lage" sind. 5. Geben Sie überlegt Kontra! Sie müssen Provokationen nicht reaktions- und widerstandslos akzeptieren.
Welche Strategie sollten die Zwerge wählen, um möglichst viele zu retten? Wie viele können mindestens gerettet werden? " Puh - mit dieser Horror-Aufgabe sah sich ein QA Automation Engineer bei BitTorrent konfrontiert. Wer bei solchen Logik-Fragen nur noch Bahnhof versteht, kann manchmal nur noch die Notbremse ziehen und sagen, dass die Aufgabe in der aktuellen Stress-Situation nicht lösbar ist. Wer dann von den Personalern beharrlich gequält wird, ist vielleicht auch in dem Unternehmen nicht richtig. Sie bekommen eine Kiste mit Bleistiften. Nennen Sie zehn Dinge, die Sie damit anstellen können. Damit sah sich ein Verwaltungsassistent bei Google konfrontiert. "Schreiben" galt dabei nicht als Antwort. Solche Kreativitätsfragen kommen in abgewandelter Form immer wieder vor. Eine Version ist etwa "Was für Bücher gibt es? ". Da sei bei vielen schon nach "Krimis" Schluss, erzählt Hesse. Psychologische fragen und antworten. Andere können unzählige herunterbeten. Hier hilft das spielerische Üben solcher Brainstormings, zum Beispiel "Welche Automarken gibt es? "
Sie weichen dann von vorbereiteten Antworten ab und zeigen sich eher so, wie Sie wirklich sind: mit Ihren Stärken und Schwächen, losgelöst von einstudiertem Verhalten. Hier einige Beispiele: "Finden Sie nicht auch, dass Sie für diese Position viel zu unerfahren sind? " "Die Angaben in Ihrem Lebenslauf sind doch sicher geschönt? " "Bei Firma Mustermann waren Sie ja nur sehr kurz. Welche Konflikte hat es da gegeben? " "Warum bewerben Sie sich erst jetzt auf diese Position? Das hätten Sie doch schon vor fünf Jahren erreichen müssen. " "Es heißt, dass Ihr derzeitiger Arbeitgeber wirtschaftliche Schwierigkeiten hat. Wollen Sie also schnellstens das sinkende Schiff verlassen? " Fünf Tipps, wie Sie auf Psychotricks optimal reagieren In einem Stressinterview fühlen Sie sich vermutlich persönlich angegriffen, enttäuscht, provoziert oder verärgert. Geben Sie Ihrem (nachvollziehbaren) Drang, sich zu verteidigen bzw. Psychologische fragen und antworten der. Ihrer Verärgerung Luft zu machen, nicht nach. Beachten Sie folgende Hinweise: 1. Bewahren Sie Ruhe!