07. 2017) Christopher D. Hudson zeigt in diesem Andachtsbuch, Du bist der Gott, der mich sieht", durch 100 verschiedene Bezeichnungen Gottes, wer Gott ist und was ihn auszeichnet, denn jeder Name eröffnet uns einen Blick in das wunderbare Wesen des Schöpfers der Welt. Inhalt: Jede der 100 Andachten beginnt mit einem sogenannten "Schlüsselvers" zu einem der Namen. Darauf folgt eine kleiner Text (1-3 A6 Seiten) bestückt mit Hintergrundwissen und Erklärungen zu der Bedeutung des jeweiligen Titels. Am Ende des Textes stellt Hudson noch eine tiefgründige Frage, um den Leser anzuregen, die Offenbarung Gottes im eigenen Leben zu entdecken. Am Schluss kann man die Andacht mit einem passenden (vorgegebenen) Gebet beenden und bekommt durch 2-3 kurze Bibelstellen noch einmal den Verweis darauf, wo man diese Eigenschaft Gottes in Seinem Wort entdecken kann. Zudem gibt es einen Leseplan für 6 Wochen, durch den man die Andachten, sortiert nach verschiedenen Themenbereichen, lesen kann. (auch für Gruppen geeignet) Meine Meinung: Pluspunkte sind, dass es wirklich schnell geht die Andacht zu lesen und man nicht überfordert wird, sondern "kleine" Aspekte aufgezeigt werden, über die man im Laufe des Tages/ des Abends nachdenken kann.
Verlauf: Begrüßung / Votum Morgengebet EG 818 Lied EG 166, 1-2+4: Tut mir auf die schöne Pforte oder freiTöne 1: Du bist ein Gott, der mich anschaut oder freiTöne 93: Klüger Ansprache EG 171: Bewahre uns, Gott oder EG 170: Komm, Herr, segne uns Gebet Gott, du siehst uns. Deine Augen nehmen uns wahr – mit dem, was wir an uns mögen, und dem, was wir nicht gern an uns sehen. Dafür danken wir dir. Gesundheit ist ein hohes Gut – das erfahren wir jetzt mehr denn je. Gib uns einen liebenden Blick für die Fragilität des Lebens. Mach uns achtsam für andere, die an Ansprüchen an das Leben und sich selbst zu zerbrechen drohen. Bewahre uns vor Zerstörung, festige uns und schenke uns einen Blick für Heilsames – durch deinen Heiligen Geist. Vaterunser Segen *** Selbstoptimierung? – Achtsames Leben Wien, eine meiner Heimaten, letztes Jahr im Urlaub. In der Nähe einer U-Bahn-Haltestelle im 7. Bezirk. Ein riesiges Haus, ein großes Portal, FitInn heißt das Etablissement – darüber eine Tafel: "Wir haben den Tempel, du bringst die Opfer. "
Das "Gebet der liebenden Aufmerksamkeit" war für Ignatius von Loyola zentral. Er hielt es für wesentlich, ein- oder zweimal am Tag auf das eigene Erleben zurückzuschauen - im Vertrauen darauf, dass Gott ihn dabei liebevoll anschaut. Beate Thiessen setzt in diesem Band einen eigenen Akzent, indem sie den betenden Rückblick auf den Tag um eine Bibelstelle erweitert, in deren Mittelpunkt Maria steht. In den Themen Beten mit dem Engel und Maria Beten mit Josef Beten mit Elisabeth und Maria Beten mit den Eltern Jesu und mit Simeon Beten mit Maria und Jesus Beten mit Maria beleuchtet sie verschiedene Aspekte unseres Lebens, wie z. B. aufrecht leben, aufbrechen, sich mitfreuen können, Nähe und Fremdheit, zum Vertrauen finden, und gibt so Impulse, die zu eigenen Schritten ermutigen. Autorin: Beate Thiessen, geistliche Begleiterin und Bibliodramaleiterin, prägend waren für sie sechs Jahre sprachwissenschaftliche Forschung in der Sahelzone, ein Klosterjahr in einer evangelischen Communität und ihre Zeit beim Rundfunk; sie lebt mit ihrem Mann in Hersbruck.