Unser Herbst-Gedicht des Tages "Wenn das Herbstlaub fällt" stammt von dem japanischen Lyriker Minamoto Yorizane. Er war ein Dichter der Haian-Zeit und lebte von 1015 bis 1044. ♦ Wenn das Herbstlaub fällt, kannst du im Haus die Nächte nicht unterscheiden: ob in leisem Geriesel Regen sie sprühen, oder nicht. … sowie zum Thema Herbst das Gedicht des Tages von Otto Zur Linde: Herbstsonne – Wolken – Die Birke Raoul Hausmann Raoul Hausmann: Tête mécanique (1919) Sagen Sie, was kann man da machen? Da kann man nichts machen, denn da ist nichts zu machen. Wenn da nichts zu machen ist, ist nichts zu machen. Warum wollen Sie etwas machen, das führt stets zu nichts. Wenn nichts zu nichts führt, führt nichts zu etwas. Etwas ist immer nichts, deshalb ist etwas nichts. Also ist nichts nichts und etwas ist auch nichts. Da ist nichts zu machen, da hilft alles nichts. Na sagen Sie mal, da hört alles auf Raoul Hausmann (1886-1971) Lesen Sie im Glarean Magazin zum Thema Lyrik auch über Fixpoetry – Drei Lesehefte 2010 von Walter Eigenmann Nomura Boto (1806-1867) Unser Frühlings-Gedicht des Tages "Weil die Nachtigall" stammt von der japanischen Lyrikerin und Nonne Nomuro Bôtô (Moton Nomura).
Ein Wild verblutet sanft am Rain Und Raben plätschern in blutigen Gossen. Das Rohr bebt gelb und aufgeschossen. Frost, Rauch, ein Schritt im leeren Hain. Georg Trakl Lesen Sie im Glarean Magazin auch das Gedicht des Tages von Wolfgang Reus: Liebesgedicht … sowie das Gedicht des Tages von Walter Gross: Dezembermorgen Lesezeit für diesen Beitrag: ca. 2 Minuten Herbstsonne. Wolken. Die Birke Biegt sich im böigen Wind. Durch dünneres Baumlaubgewirke Kühleres Sonnenlicht rinnt. Levkojen und Astern im Strausse Duften nicht. Und Amaryll Und letze Geranien vorm Hause Blühten so herbstspät und still, So schweigend gegen den Tod hin – Die Trauben blaun am Balkon. Eine Krähe krächzt, warnende Botin Des Winters, der wartet schon. Soll nun das Würgen des Jahres Wieder in Winter gehn? Herbstsommer, Herbstwinter schon war es, Wir sahen kein Ostern aufstehn. Der Sommer ging, und die Nacht sank, Der Tag kam und der Tod. Wir waren des Blühens unachtsam, Und des Singens war uns nicht not. Wohl hörten wir Lieder von Lippen So rot, die sind nun bleich: Kerzen und Christkinderkrippen, Und ein Schneefeld schmerzenreich.
Gedicht des Tages Gedicht des Tages - -
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Wir haben keinen Freund auf dieser Welt. Nur Gott. Den haben sie mit uns vertrieben. Von all den Vielen ist nur er geblieben. Sonst keiner, der in Treue zu uns hält. Kein Herz, das dort am Ufer um uns weint; Nur Wind und Meer, die leise uns beklagen. Laß uns dies alles still zu zweien tragen, Daß keine Träne freue unseren Feind. Sei du im Dunkeln nah. Mir wird so bang. Ich habe Vaterland und Heim verlassen. Es wartet so viel Weh auf fremden Gassen. Gib du mir deine Hand. Der Weg ist lang. Und wenn das Schiff auf fremder See zerschellt, wir sind einander mit dem Blut verschrieben. Es bleibt das eine nur: uns sehr zu lieben. Mascha Kaléko (1945) Beitragsfoto: Pixabay
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