Wie löst man ein Kreuzworträtsel? Die meisten Kreuzworträtsel sind als sogenanntes Schwedenrätsel ausgeführt. Dabei steht die Frage, wie z. B. FREUND VON KARL MARX, FRIEDRICH 1820-1895, selbst in einem Blindkästchen, und gibt mit einem Pfeil die Richtung des gesuchten Worts vor. Gesuchte Wörter können sich kreuzen, und Lösungen des einen Hinweises tragen so helfend zur Lösung eines anderen bei. Wie meistens im Leben, verschafft man sich erst einmal von oben nach unten einen Überblick über die Rätselfragen. Je nach Ziel fängt man mit den einfachen Kreuzworträtsel-Fragen an, oder löst gezielt Fragen, die ein Lösungswort ergeben. Wo finde ich Lösungen für Kreuzworträtsel? Wenn auch bereits vorhandene Buchstaben nicht zur Lösung führen, kann man sich analoger oder digitaler Rätselhilfen bedienen. Sei es das klassiche Lexikon im Regal, oder die digitale Version wie Gebe einfach deinen Hinweis oder die Frage, wie z. FREUND VON KARL MARX, FRIEDRICH 1820-1895, in das Suchfeld ein und schon bekommst du Vorschläge für mögliche Lösungswörter und Begriffe.
Diese Ehrung hat eine lange Vorgeschichte. Bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert wurde ihm ein besonderer Grabstein von einem Rixdorfer Verein gespendet. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden mindestens zwei Anträge gestellt, sein Grab in ein Ehrengrab umzuwandeln, die beide abgelehnt wurden. In einer Begründung hierzu hiess es, dass Bruno Bauer keine über den Bezirk hinausreichende Bedeutung hätte. Diese Begründung ist in zweifacher Hinsicht beachtlich. Einerseits war die Rixdorfer Zeit von Bruno Bauer in Bezug auf seine Schriften unbedeutend, zum anderen war er zeitweilig u. a. als Doktorvater von Karl Marx im Gespräch, so dass er durchaus eine geistesgeschichtliche Bedeutung hatte. Dem dritten Antrag wurde stattgeben – mit der Begründung, dass er in der Wissenschaft diskutiert werden würde und damit eine gewisse gesellschaftliche Relevanz habe. Leider schaute man in der Verwaltung nicht genau hin, was der Hintergrund der Debatte um Bauer war. In der Zeit, wo man sein Grab in ein Ehrengrab umwandelte, diskutierte man die These, dass Bruno Bauer ein Wegbereiter des deutschen Antisemitismus gewesen sei.
Der gemeinsame Gesang der Hymne der Arbeiterbewegung, "Die Internationale", beendete den eindrucksvollen Abend. Erstaunlich, was der rüstige 86-jährige Antifaschist, Revolutionär und Schauspieler bis heute für ein gewaltiges Pensum leistet, um seiner Sehnsucht und Vorstellung nach einer befreiten Welt näherzukommen. Besonders erfreut waren die Veranstalterinnen und Veranstalter des Kultursaals Horster Mitte über Denkanstöße für weitere gemeinsame Veranstaltungen, wie zum Beispiel einen Abend mit Texten von Erich Fried.
Das war als Beleidigung gemeint. Auf dem nächsten SPD-Parteitag in Hannover fand sich kaum ein Funktionär, der gegen die Haltung des linken Parteiflügels aufbegehrt hätte. Das galt auch für den Parteivorsitzenden August Bebel, der im Gegenteil während einer gleich sechsstündigen Rede den Eindruck erweckte, Bernstein aus der Partei drängen zu wollen – um dann allerdings in der abschließenden Resolution wieder versöhnliche Zeichen zu setzen. Lesen Sie auch Der Zweck des Manövers war klar: Bebel wollte die Linken um Luxemburg und Clara Zetkin bei der Stange halten, ohne die pragmatischen, oft aus der Gewerkschaftsbewegung stammenden Sozialdemokraten wie das junge Talent Friedrich Ebert zu verprellen. Der damals knapp 30-Jährige hielt an der Idee des Klassenkampfes fest, bekannte sich auch zur Enteignung des Privateigentums in Gemeinbesitz und rechnete damit, dass der Kapitalismus zusammenbrechen werde. Gleichzeitig hielt er die praktische Verbesserung des Lebens der Arbeiterschaft für das zentrale Ziel der SPD.
In dem Zusammenhang machte er kleine Seitenhiebe gegen die Grünen Habeck und Baerbock und auch gegen die Linkspartei und die rechten Gewerkschaftsführungen. Er betonte, dass es "kein Nachgeben gegen Antideutsche und Kreuz- und Querdenker" geben darf. So beendete er seine Ausführungen mit der ermutigenden Aussicht, dass das "stark erschreckende Gesicht der Herrschenden" uns nicht einschüchtern darf und gab die Botschaft mit: "Es gibt keine Antwort, als die, die wir geben..! " Umrahmt wurde die zweiteilige Lesung durch einfühlsam vorgetragene Lieder von Mikis Theodorakis und Bertolt Brecht, vorgetragen von Niko und Nina. Monika Gärtner-Engel begrüßte Rolf Becker im Namen des Vereins Kultursaal Horster Mitte und stellte ihn als einen seit 63 Jahren engagierten Gewerkschafter vor. Darüber hinaus setzt er sich als Internationalist und Förderer der Völkerfreundschaft seit 2012 für Solidaritätsprojekte in Griechenland ein - wie die Unterstützung der Kollegen im Hafen von Piräus. oder im Einsatz für den Erhalt der Gedenkstätten an die Massaker der deutschen Wehrmacht.
Karl Marx lebt seit 1849 in London. Gemeinsam mit seiner Frau, der geborenen Baronesse Jenny von Westphalen, drei Kindern und einer Haushälterin muss sich der Philosoph im Armenviertel Soho eine schäbige Zweiraumwohnung teilen. Marx empfängt in seiner Küche häufig weitgereiste Gäste. Sein "Bund der Kommunisten" ist eine kleine aber international gut vernetzte revolutionäre Geheimorganisation. Im Visier des Geheimdienstes Und genau das macht Marx für Preußens Geheimpolizei so interessant. 1849 war Marx vor der Geheimpolizei nach England geflohen. Doch die preußische Geheimpolizei hat den Kopf der kommunistischen Bewegung auch dort im Visier. Der preußische Geheimdienstchef Wilhelm Stieber besucht Marx sogar unter falscher Identität in seiner Wohnung in London. Im Oktober 1852 beginnt in Köln der sogenannte Kommunistenprozess. Mit Hilfe gestohlener und gefälschter Dokumente werden sieben der treuesten Anhänger Karl Marx' zu langjährigen Gefängnisstrafen verurteilt. Private Schicksalsschläge Hilflos muss Marx von London aus zusehen, wie seine Genossen in die preußischen Gefängnisse wandern.