): Berlin – Der Architekturführer. Verlagsgruppe Econ Ullstein List, München 2001, ISBN 3-88679-355-9, S. 81. Oliver Sander: Ernst von Ihne (1847–1917) und seine Berliner Bauten. In: Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz, 1998, Band 35. Gebr. Mann Verlag, Berlin 1999. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste mit weiteren Informationen Kathrin Chod, Herbert Schwenk, Hainer Weisspflug: Neuer Marstall. In: Hans-Jürgen Mende, Kurt Wernicke (Hrsg. ): Berliner Bezirkslexikon, Mitte. Luisenstädtischer Bildungsverein. Haude und Spener / Edition Luisenstadt, Berlin 2003, ISBN 3-89542-111-1 ( – Stand 7. Oktober 2009). Der Marstall früher und heute ( Memento vom 13. Schlossplatz 7 10178 berlin corona. Oktober 2011 im Internet Archive) – Dokumentation der Zentral- und Landesbibliothek Berlin Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Baedekers Nordost-Deutschland nebst Dänemark. Leipzig 1914, S. 12; die Bestände des Wagenmuseums gelangten 1920 ins Schloss Monbijou und werden (nach Kriegsverlusten) seit 2006 in Schloss Paretz gezeigt, Information der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg zur Schlossremise Paretz.
Das Stadtschloss wird zu Barockbau Nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges ließ Kurfürst Friedrich Wilhelm das beschädigte Schloss wieder aufbauen und barocke Umbauten durch die Architekten Johann Gregor Memhardt und Johann Arnold Nering vornehmen. Es entstand ein Lustgarten nach niederländischem Vorbild. Mit seiner Ernennung des Kurfürsten Friedrich III. zum König in Preußen ließ er das Schloss vom Architekten Schlüter in ein Barockschloss nach italienischen Vorbildern umbauen. Das Schloss während der Weimarer Republik bis zur Sprengung Während der Weimarer Republik beherbergte das Stadtschloss das Schlossmuseum und andere Institutionen. Bei einem Bombenangriff während des Zweiten Weltkrieges wurde das Schloss 1945 fast vollständig zerstört. Ein endgültiges Ende fand das es 1950: Auf Befehl Walter Ulbrichts wurde der Prunkbau in Berlins Mitte trotz massiver Proteste der Bevölkerung am 7. Schlossplatz 7 10178 berlin.de. September 1950 gesprengt. Der entstandene freie Platz, nun Marx-Engels-Platz, wurde nur gelegentlich für Veranstaltungen genutzt.
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↑ Oliver Sander: Ernst von Ihne (1847–1917) und seine Berliner Bauten. In: Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz. Band XXXV. Mann, Berlin 1999, ISBN 3-7861-2312-8, S. 95–139, hier S. 103 f. ↑ Fassadensanierung Neuer Marstall. Pressemitteilung des Senats, 2008. ↑ Standorte. 28. Februar 2018 ( [abgerufen am 3. Oktober 2018]). ↑ Standorte und Öffnungszeiten – Zentral- und Landesbibliothek Berlin. Abgerufen am 3. Startseite Aktuelle Meldungen - Seite 4 von 17 - Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Oktober 2018. ↑ Kontakt. Die Geschichte Berlins – Verein für die Geschichte Berlins e. V. – gegr. 1865, abgerufen am 14. Juni 2019. Koordinaten: 52° 30′ 59″ N, 13° 24′ 15″ O
Neuer Marstall Ansicht der Fassade am Schloßplatz Daten Ort Berlin-Mitte Architekt Ernst von Ihne Bauherr Wilhelm II. Baustil Neobarock Baujahr 1896–1901 Höhe 23 m Besonderheiten Dreiecksgiebel, Attikafiguren und Wandbrunnen nach 1950 entfernt Der Neue Marstall (ehemals: Königlicher Marstall) ist ein Baudenkmal am Schloßplatz 7 im Berliner Ortsteil Mitte. Erbaut in den Jahren 1896–1901 von Ernst von Ihne im Stil des Neobarock, wurde er im Zweiten Weltkrieg beschädigt und in der DDR -Zeit vereinfacht wiederaufgebaut. Aktuell beheimatet der Neue Marstall die Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin, die Berliner Stadtbibliothek und den Verein für die Geschichte Berlins. Schlossplatz 7 10178 berlin city. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Königliche Marstall diente zur Unterbringung der 300 Pferde sowie der Kutschen und Schlitten des kaiserlichen Hofes. Er entstand als eine Erweiterung des Alten Marstalls von 1669 in der Breiten Straße unter Überbauung einiger Bürgerhäuser am Schloßplatz. Das viergeschossige Bauwerk enthielt einen doppelstöckigen Pferdestall und einen Saal mit historischen bzw. noch genutzten Fahrzeugen, der öffentlich zugänglich war.