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Der wohlgesetzte fuß / die lieblichen gebärden / Die werden theils zu staub / theils nichts und nichtig werden / Denn opfert keiner mehr der gottheit deiner pracht. Diß und noch mehr als diß muß endlich untergehen / Dein hertze kan allein zu aller zeit bestehen / Dieweil es die natur aus diamant gemacht. Das von Christian Hofmann von Hofmannswaldau gedichtete Sonnet "Vergänglichkeit der Schönheit" weist barocke Stilmerkmale auf. Christian Hofmann von Hofmannswaldau - Vergänglichkeit der Schönheit - Unterrichtsnahe Texterschließung. Das Barockzeitalter erstreckt sich von 1600-1750 und wird vom entfalteten Absolutismus sowie von der Gegenreformation der katholischen Kirche geprägt. Der leidenschaftlich empfindende und schwülstige Stil wird in der Literatur stark zum Ausdruck gebracht. Die Werke dieser Epoche beinhalten den Gegensatz von Diesseitsfreude und andererseits auch von Jenseitshoffnung. Weiterhin auffallend ist die Verwendung der Metapher als besonders häufiges Stilmittel des Barock, so auch im Werk "Vergänglichkeit der Schönheit". Die Grundform des 14-zeiligen Gedicht besteht aus zwei Quartetten und zwei Terzetten.
Der einheitlich metrische Aufbau von sechshebigen Jamben wird durch ein verändertes Metrum in den Zeilen 9 und 12 unterbrochen. Man erkennt in den ersten 6 Silben ein daktylisches Versmaß, gefolgt von einem 6-silbigen jambischen Vermaß. Diese Variation in den Terzetten zeigt bereits deren Bedeutung, die aufgeworfenen Themen im ersten und zweiten Quartett zu konzertieren, hin. Die genaue Analyse weist das antike Versmaß Alexandriner auf, was den Aufbau des barocken Sonetts unterstreicht. Ebenfalls erkennt man Stilmerkmale wie die Anapher "der liebliche", "der schultern" und "der augen" in Zeile3-5, sie dienen der rhetorischen Verstärkung. Weitere stilistische Mittel im Sonett sind die Metaphern "hertze aus diamant" und "corall der lippen" (Z. Vergänglichkeit der Schönheit - Deutsche Lyrik. 13/14, 3). Sie dienen der Bildsprache und sind im dichterischen Gebrauch sehr beliebt. "(W)armer schnee"(Z. 4) ist ein Oxymoron, d. h. eine Verbindung zweier sich logisch ausschließender Begriffe. Eine Hyperbel in Zeile 1 "bleiche tod" wird als Mittel der Übertreibung verwendet.
1790–1830) arbeiten ebenfalls häufig mit dem Oxymoron. Auch sie sprechen, den Barockdichtern darin nicht unähnlich, über menschliche Bedingtheit und göttliche Unendlichkeit. Dieses Gegensatzpaar bezieht sich in der Romantik aber nicht auf christliche Vorstellungen im engeren Sinne. Es geht hier eher um die Zerrissenheit zwischen einengenden gesellschaftlichen Regeln und Gefühlen, die diese starren Regeln sprengen. Die Romantiker machen den Widerspruch von bürgerlicher und künstlerischer Existenz zum Thema. Dem vernünftigen Pragmatismus der Aufklärung stellen sie Fantasie und Intuition gegenüber. »O reiche Armuth! Gebend, seliges Empfangen! « Karoline von Günderode, »Liebe« »Unendlich und geheimnisvoll / Durchströmt uns süßer Schauer« Novalis, »Hymnen an die Nacht« »Da steht im Wald geschrieben / ein stilles, ernstes Wort« Joseph von Eichendorff, »Abschied« Weil das Oxymoron ein besonders gewagtes Stilmittel ist, kommt es den romantischen Zielen entgegen. Es verbindet inhaltlich eigentlich Unvereinbares und hebelt so die Gesetze der Logik aus.
Bei der Contradictio in adiecto passen Substantiv und Adjektiv jedoch nicht zusammen, wie im oben genannten Beispiel »liebevolle Kampfansage«. Dieser offensichtliche Widerspruch verfolgt eine Absicht: Die Aufmerksamkeit für den eigentlichen Begriff wird geschärft. Der Gegensatz wirkt wie ein Stolperstein, der zum genaueren Hinhören oder Nachdenken über diese Wortverbindung auffordert. Weitere Beispiele sind: »aggressive Freundlichkeit« »ruhige Dynamik« »energische Sanftmut« Andere Wortverbindungen haben diese Wirkung durch ihre häufige Verwendung mittlerweile verloren. Jeder weiß, was mit einem »alten Knaben« oder einem »alten Mädchen«, mit »beredtem Schweigen« oder einem »stummen Schrei« gemeint ist. Diese Wendungen enthalten zwar sich widersprechende Begriffe. Doch wird die Contradictio in adiecto quasi absichtslos verwendet: Sie ist Teil der Alltagssprache geworden. Das Oxymoron in der Literatur Ist ein Gegensatzpaar jedoch neu und überraschend, ruft es besondere Aufmerksamkeit hervor.