In einem zweiteiligen Beitrag informieren wir Sie über die länderspezifischen Steuern und Gebühren beim Immobilienkauf in Spanien. Nach Informationen über die Steueridentifikationsnummer für Ausländer (NIE) sowie Mehrwert- und Grunderwerbssteuer in Ausgabe 190 erläutern wir hier weitere wichtige Steuern und Gebühren die beim Immobilienerwerb in Spanen relevant sind. Grundsteuer: Impuesto Sobre Bienes Inmuebles (IBI) Die Grundsteuer wird unabhängig davon fällig, ob Sie einen gemeldeten Wohnsitz in Spanien haben. Als Steuerbemessungsgrundlage dient der Katasterwert der Immobilie, der von jeder Gemeinde individuell festgelegt wird. Dabei handelt es sich um einen Verwaltungswert, der meist unter dem Marktwert liegt. Je nach Immobilie fallen 400 bis 1. 000 Euro Grundsteuer pro Jahr an. Einkommenssteuer für Nichtansässige Unterstelltes Einkommen aus städtischen Immobilien für den Eigenbedarf ( Impuesto sobre la Renta de No Residentes – IRNR). Sollten Sie Ihren Wohnsitz in Spanien nicht angemeldet haben und keinerlei Einkünfte aus Miete oder anderen Tätigkeiten in Spanien beziehen, ist die Bemessungsgrundlage für diese Steuer der Wert Ihrer Immobilie.
Mit der Verabschiedung und dem Inkrafttreten des erwarteten Gesetzes 14/2013 vom 27. September zur Unterstützung von Unternehmern und ihrer Internationalisierung werden eine Reihe von Maßnahmen, die die Attraktivität der spanischen Wirtschaft für ausländischen Investoren verbessern sollen, eingeführt. Zu den Vorteilen, die von dem neuen Gesetz vorgesehen sind, gehört die Erteilung von Aufenthaltsgenehmigungen für Ausländer, die Immobilien mit einem Nettowert, d. h. ohne irgendwelche Belastungen, von € 500. 000 oder mehr erwerben. Dies stellt eine große Chance für Nicht-EU-Investoren dar, die neben dem Erhalt der Aufenthaltserlaubnis auch von der spanischen Wirtschaftslage profitieren können, da die Kosten für Wohnraum erheblich gesunken sind und ein Rückgang von 38, 6% gegenüber den erreichten Maximalständen am Ende des Jahres 2007 festzustellen ist. Jedoch beinhaltet der Erwerb einer Immobilie in Spanien die Zahlung von Steuern, die von dem Investor bei der Berechnung der Gesamtsumme des Vorgangs und der Wirtschaftlichkeit berücksichtigt werden sollten.
Ausländer ohne Wohnsitz in Spanien, die vorhaben, hier Vermögenswerte zu besitzen, wie z. B. Immobilien, Autos, Boote usw. Jeder Ausländer, der vor hat, in Spanien zu arbeiten, zu studieren oder ein Unternehmen zu gründen. Für was benötigt man eine NIE?
Unkosten wie Notar-, Registergebühren und Steuern sind abzugsfähig. Ein Inflationskoeffizient ist auf den Kaufpreis und die Unkosten anzuwenden. In der Praxis werden 3% des Kaufpreises beim Verkauf vom Käufer zurückbehalten. Diese müssen innerhalb von 30 Tagen bei der Finanzbehörde auf das Steuerkonto des Verkäufers einbezahlt werden. Der Verkäufer hat innerhalb von 4 Monaten eine Steuererklärung abzugeben, indem er den Wertzuwachs deklariert. Wir berechnen Ihre Wertzuwachssteuer und beraten Sie, so dass Sie rechtmässig Steuern sparen. Aktuell Immobilienverkauf – Steuerprüfung Aktuell Vollstreckung spanischer Steuerschulden in Deutschland Plusvalía municipal – gemeindliche Wertzuwachssteuer Auf der Gemeindeebene ist der Wertzuwachs ebenso zu versteuern. Diese sogenannte plusvalía municipal wurde zu Beginn näher erläutert. Sollten Sie wiederholt Immobilien einkaufen und wieder verkaufen, dann empfehlen wir Ihnen eine Beratung durch unsere Rechtsanwälte zum Thema Vermögensgesellschaft, S.
In bestimmten Ausnahmen, oder wenn die Parteien des Kaufvertrages es so vereinbart haben, muss der Käufer einer Immobilie aus zweiter Hand auch die Wertzuwachssteuer ( Impuesto de plusvalía, im Folgenden plusvalía) zahlen. Dies ist eine kommunale Steuer auf den Wertzuwachs von urbanen Immobilien. Für die Berechnung geht man von der Bemessungsgrundlage der Grundsteuer ( Impuesto de Bienes Inmuebles) aus und berücksichtigt die Zeit zwischen dem Erwerb der Immobilie durch den Verkäufer und dem Verkauf der Immobilie, es sollte aber beachtet werden, dass jede Gemeinde ihre eigenen Kriterien anwendet, um den Steuersatz zu bestimmen, der jedoch 30% nicht übersteigen darf, da dies das Maximum für einen Ausnahmetatbestand darstellt. Grundsätzlich ist diese Steuer vom Verkäufer zu zahlen, was sich wahrscheinlich auf den Verkaufspreis auswirkt, aber wie zu Beginn dieses Abschnitts erwähnt, kann auch vereinbart werden, dass der Käufer diese zahlt. Wie sich aus diesem Abschnitt ergibt, kann durch die vereinbarte Zahlung der plusvalía durch den Käufer der Kauf einer Immobilie aus zweiter Hand einen sehr unterschiedlichen Steuersatz ergeben, je nachdem, wo sich die Immobilie befindet und wieviele Jahre seit dem Kauf durch den Verkäufer vergangen sind.
Auch wenn die Abführung der IBI nicht nachgewiesen wird, kann der Verkauf durchgeführt werden, wenn der Käufer den Verkäufer ausdrücklich davon entbindet, dies zu begründen. Der Notar wird auf die möglichen Folgen hinweisen. Wer zahlt die IBI für das laufende Jahr? Das Gesetz sieht vor, dass die Steuer vom Eigentümer am 01. Januar zu entrichten ist, obwohl sie das ganze Jahr über für die Immobilie gezahlt wird. Der Oberste Gerichtshof hat entschieden, dass der Verkäufer die IBI anteilmäßig für den Teil des Jahres, in dem die Immobilie dem Käufer gehört, an diesen weitergeben kann. Am besten ist es, wenn Sie dies in der Eigentumsurkunde ausdrücklich so vereinbaren. Und schließlich sollten Sie vorsichtig sein, wenn Sie von einem Nichtansässigen kaufen. Um zu verhindern, dass die Steuern nicht abgeführt werden, ist der Käufer verpflichtet, 3% des Preises einzubehalten und zu hinterlegen. Geschieht dies nicht, muss die Immobilie mit dieser Steuer belastet werden. Ist die Immobilie aufgrund von Steuerschulden aus früheren Übertragungen real betroffen, müssen diese Belastungen im Grundbuch eingetragen werden.
In den meisten Fällen wird er gezwungen sein, Sachverständige hinzuzuziehen. Im Falle des Kaufs einer Immobilie beispielsweise, verpflichtet die Gesetzesänderung den Steuerzahler, den höheren Wert zu versteuern, unabhängig welcher Preis bezahlt und in der Urkunde dokumentiert wurde. Die kommende Steuererhöhung betrifft nur Immobilientransaktionen, die ab Januar 2022 erworben werden.
Mich musst Du nicht überzeugen, sondern Deine Vermieterin. Ich kann Dich verstehen. Aber das hilft Dir leider nichts. Mietvertrag sagt nichts, Hausordnung sagt nur Kinderwagen. Wobei ich gelesen habe das es nicht unbedingt rechtens ist. Dagegen hast Du ein Gesetz gefunden? Kann ich mir nicht vorstellen. Eigentlich kann einen Hauseigentümer nichts davon abhalten, zu beschließen, dass nur Kinderwagen und keine Fahhräder in den Keller sollen. Habe gehofft, hier ist jemand der wirklich was weiß Oh, hier sind viele, die auch viel wissen - nur weiß zumindest ich nicht genau, welches Wissen Du Dir erhoffst... Eure Hausordnung klingt eindeutig contra Fahrräder. Wo dürfen Mieter Fahrräder abstellen? Hof, Treppenhaus, Kellerflur? - Mietrecht.org. Und was die mündliche Zusage (... von wem überhaupt? ) betrifft, so kann hier niemand beurteilen, welche Relevanz sie erlangt. Wenn Deine Vermieterin das vor Zeugen zu Dir gesagt hat, dann hättest Du jetzt einen Grund mehr, sie anzusprechen. Wie gesagt: Sie ist Dein Vertragspartner und im Streitfall der Gegner. Alle anderen sind dann Schall und Rauch.
Er muss dem Geschädigten nur Auskunft über den Namen des möglichen Schädigers geben, urteilte das Amtsgericht Frankfurt am Main (30 C 1382/04-47).
Ein uneingeschränktes Verbot des Abstellens von Fahrrädern auf Vorplätzen, Gängen und Treppen ist allerdings nicht wirksam, wenn keine zumutbare Abstellmöglichkeit für Fahrräder des Mieters besteht (LG Hannover, 17. 10. 2005, Az. : 20 S 39/05). Das bedeutet, der Vermieterdarf also kein unbeschränktes Abstellverbot für Fahrräder im oder am Haus aussprechen oder mit dem Mieter vertraglich vereinbaren. Ein Verbot hingegen, dass es nur untersagt, Fahrräder im Hof, Treppenhaus oder Kellerflur abzustellen, ist dagegen zulässig, solange es andere zumutbare Unterstellmöglichkeiten gibt. Mieter müssen sich an solche Regelungen grundsätzlich halten. Eine Ausnahme kann allerdings im Einzelfall zulässig sein, zum Beispiel wenn ein Mieter sein besonders wertvolles Rad in seiner Wohnung oder dem privaten Keller abstellen möchte (vgl. AG Münster, Urteil vom 2. Juni 1993, Az. Fahrräder abstellen nicht erlaubt, Kinderwagen ja obwohl keine kleinen Kinder.... - Mieter - Rechte und Pflichten - mietrecht.de Community. : 7 C 127/93). Außerdem kann ein Mieter entgegen eines Verbotes einen Fahrradanhänger, der zum Transport von zwei Kleinkindern verwendet wird, im Hof des Mietshauses abstellen, wenn es keine zumutbaren anderweitigen Abstellmöglichkeiten gibt (AG Schöneberg, Urteil vom 12. Dezember 2005, Az.
Viele Landesbauordnungen schreiben schon seit den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts für Neubauten die Einrichtung von Fahrradstellplätzen vor. Dagegen sind Eigentümer von Bestandsbauten nicht dazu verpflichtet, ihren Mietern einen adäquaten Stellplatz für ihr Fahrrad bereitzustellen. Ein leidiges Thema: Das Rad im Hausflur Gibt es in einem Mietshaus keine offiziellen Fahrradstellplätze, müssen Mieter ihr Fahrrad vor dem Haus abstellen – oder benutzen als sichereren Parkplatz den Hausflur. Wo dürfen Mieter Fahrräder abstellen? - myHOMEBOOK. Besonders hochwertige und neu erworbene Räder werden ungern vor dem Haus abgestellt. Wenn es deswegen Streitigkeiten gibt, wird gerne ein Urteil des Landgerichtes Hannover zitiert, demnach der Mieter berechtigt ist, sein Fahrrad im Hausflur abzustellen, wenn keine andere Unterstellmöglichkeit vorhanden ist (LG Hannover, 17. 10. 2005 - Az: 20 S 39/05). Aber Achtung: Dieses Urteil bedeutet nicht, dass der Hausflur automatisch auch als Fahrradparkplatz benutzt werden kann, wenn es keinen Fahrradkeller gibt.
Als Mieter hat man keinen rechtlich durchsetzbaren Anspruch auf den gewohnten Abstellplatz. Etwas anderes gilt nur in dem Fall, in dem die jahrelange Duldung rechtlich als stillschweigende Vereinbarung, ergänzend zum Mietvertrag angesehen werden kann. Das ist aber die Ausnahme und in der Praxis kaum nachweisbar. Allerdings gilt gleiches Recht für alle: Ohne besonderen Grund kann ein Vermieter nicht einfach bei einem Mieter das Abstellen im Hof erlauben und bei dem anderen verbieten. Mieter können hier eine Gleichbehandlung fordern. Das kann in der Konsequenz aber auch ein Verbot für alle bedeuten. IV. Was passiert, wenn der Mieter entgegen dem Verbot sein Fahrrad im Hof oder Treppenhaus abstellt? Ignoriert man ein Verbot, das wirksam im Mietvertrag vereinbart wurde oder in der Hausordnung steht, verletzt der Mieter seine mietvertraglichen Pflichten. Hier keine fahrräder abstellen en. Das kann eine mietrechtliche Abmahnung nach sich ziehen. Das bedeutet, gibt es z. ein wirksames Verbot, Fahrräder im Treppenhaus abzustellen und ein Mieter hält sich nicht daran, muss der Mieter abmahnen.