Man sagt ja gerne mal "ich bin schokoladensüchtig". Und ich sage sogar, dass ich zuckersüchtig bin. Immerhin habe ich mal 5 Tafeln Schokolade pro Tag gegessen. Aber gibt es sie überhaupt, die Zuckersucht? Ich mache mich auf die Suche nach ein paar Erklärungen. Zuckersucht: gibt es sie überhaupt? Und wie kannst Du Dich testen?. Zunächst mal: es gibt viele "anerkannte" Süchte. Zuckersucht gehört (bisher) nicht dazu. Ich habe beim Bundesministerium für Gesundheit und bei Keine Macht den Drogen nachgesehen, was es so alles für "stoffgebundene Süchte" gibt: Alkohol Nikotin Cannabis Medikamente und Doping Drogen wie Kokain, Heroin, Amphetamine etc. Außerdem gibt es noch "stoffungebundene" Suchtmittel, das kann man auch "Verhaltenssucht" nennen: Medienabhängigkeit z. B. Internetsucht oder Computerspielsucht Glücksspielsucht Kaufsucht Essstörungen (Magersucht, Bulimie, Binge Eating) Es gibt also viele "anerkannte" Süchte, aber nirgendwo wird Zuckersucht genannt. Nur bei "Keine Macht den Drogen" wird unter Binge Eating von "atypischen Essstörungen " geschrieben.
Zucker macht süchtig, aber warum? Dem raffinierten Zucker werden bei der Herstellung alle Nährstoffe entzogen, was übrig bleibt sind die reinen Kalorien und der süße Geschmack. Nach dem Essen dieses Zuckers steigt der Blutzuckerspiegel schnell an und ebenso schnell sinkt er auch wieder ab. Dies signalisiert dem Gehirn, dass erneut Zucker gegessen werden muss und produziert so einen Heißhunger auf Zuckerhaltiges. Darüber hinaus sind Süßigkeiten und Schokolade mit dem Belohnungssystem verknüpft. Nach einer vollbrachten Tat oder schwierigen Situation möchte man sich als Belohnung oder, um dem Stress entgegenzuwirken mit etwas Süßem belohnen. Geschichte in Tennenbronn: Vortrag im Heimathaus über den Zusammenhalt im Dorf - Schramberg & Umgebung - Schwarzwälder Bote. Schon bald sind süße Sachen ständige Begleiter, um dem Stress des Alltags zu entfliehen. Natürlich kommt dann noch ein schlechtes Gewissen hinzu und eventuell wird das Selbstwertgefühl geschwächt, da man seiner Zuckersucht nicht mehr Einhalt gebieten kann. Dies führt dann zu weiteren Heißhunger-Attacken und es entsteht ein Teufelskreis, den zu durchbrechen vielen Leuten ohne Hilfe schwerfällt.
Durch den Konsum von Zuckeraustauschstoffen unternimmt ein Süchtiger keine Schritte, um seinen Gaumen auf weniger süße Lebensmittel umzustimmen. In einigen Fällen können Personen tatsächlich mehr zuckerfreie Lebensmittel zu sich nehmen, weil sie das Gefühl haben, an ihrer zuckerfreien Diät festzuhalten. Deine Starthilfe für den bewussten Umgang mit Zucker ⋆ Endlich zuckerfrei!. Wenn das Essen ansonsten kalorien- oder kohlenhydratreich ist, können einige der Ziele der Zuckersucht, wie die Reduzierung des Körpergewichts, beeinträchtigt werden. In Fällen, in denen eine Person erhebliche gesundheitliche Probleme hat, ist es möglicherweise nicht möglich, die Zuckersucht ohne fremde Hilfe zu überwinden. Für viele Menschen kann es hilfreich sein, sich mit einem Ernährungsberater oder Diätassistenten über Möglichkeiten zur Reduzierung von Zucker und die Entwicklung neuer Ernährungsgewohnheiten zu beraten. Manche Menschen können auch von einer Beratung oder Psychotherapie oder der Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe profitieren. Diese Website verwendet Cookies, um Ihre Erfahrung zu verbessern.
Durch meine autodidaktische Herangehensweise sowie durch zahlreiche Fortbildungen habe ich eine umfassende Expertise im Bereich der Zuckersucht und zuckerfreien Ernährung entwickelt, die im deutschsprachigen Raum einzigartig ist. Deshalb kann ich heute genau die Hilfe sein, die ich damals gebraucht hätte. Ilga Pohlmann ist Dipl. -Ing. Zuckersucht professionelle hilfen.de. Architektin, Autorin, Expertin für Zuckersucht und Emotionales Essen, Klopftherapeutin (Tapping), früher Selbstbetroffene und heute Speaker bei Online-Kongressen und Veranstaltungen zu den Themen Gesundheit und gesunde Ernährung. In ihren Kursen, Programmen und Coachings hat sie bereits tausenden Menschen dabei geholfen, ihre Zuckersucht und ihr emotionales Essverhalten zu überwinden.
Beim Konsum von Zucker werden ganz ähnliche Regionen im Gehirn angesprochen, wie bei einer Heroin- oder Drogensucht. Daher spricht man auch von einer Zuckersucht. Übermäßiger Zuckerkonsum wird auch oft in Verbindung mit Diabetes Typ 2, Übergewicht und sogar mit Krebserkrankungen in Verbindung gebracht. Nicht nur der weiße, raffinierte Zucker ist schädlich, Zucker versteckt sich auch hinter Begriffen wie Saccharose, Dextrose, Maltose, Fructose und Polysaccharide, die einen ganz ähnlichen Effekt auf den Zuckerhaushalt haben. Wenn Sie gern Süßes essen und Zucker mögen, spricht nichts dagegen nach Herzenslust, frisches, süßes Obst zu naschen. Was sind die Symptome von übermäßigem Zuckerkonsum? Essen Sie ab und zu Schokolade, oder ein Stück Kuchen am Nachmittag zum Kaffee? Zuckersucht professionelle hilfe zu. Dann müssen Sie sich nicht direkt Sorgen machen. Auch wenn Sie gern Ketchup zu den Pommes essen, ist das noch kein Grund zur Sorge oder von einer Zuckersucht zu sprechen. Falls mehrere der folgenden Punkte auf Sie zutreffen, lassen Sie sich von uns zum Thema Zuckerentwöhnung beraten und wir finden gemeinsam einen Weg aus der Zuckersucht.
Da jedoch Zucker den Blutzuckerspiegel irritiert und entzündungsfördernd wirkt und genau diese beiden Voraussetzungen jede chronische Erkrankung begünstigen, gibt es kein Gesundheitsproblem inkl. psychischer Störungen, an dem der Zucker nicht beteiligt wäre. Zuckersucht ist Realität Während nun die Existenz einer Zuckersucht im Allgemeinen heftig bestritten wird, kommen in letzter Zeit doch immer wieder vereinzelt Studien ans Tageslicht, die bestätigen, dass es sie gibt. Im April 2016 beispielsweise veröffentlichten Neurowissenschaftler der Queensland University of Technology QUT die Ergebnisse ihrer jüngsten Untersuchungen. Zuckersucht professionelle hilfe kurs. Es handelt sich dabei um die weltweit erste Studie, die sich mit der Therapie einer Zuckersucht beschäftigt ( 1). Neurowissenschaftlerin Selena Bartlett, Professorin am Institute of Health and Biomedical Innovation der QUT erklärt darin, dass Medikamente, die bislang zur Überwindung der Nikotinsucht eingesetzt werden, möglicherweise auch zur Therapie der Zuckersucht geeignet sind.