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Gesetzliche Grenzwerte gibt es jedoch in Deutschland bisher nur beim Arbeitsschutz. [1] Je nach Frequenzbereich und Stärke der Vibration können bei längerer Belastung, beispielsweise beim Arbeiten, zunächst allgemeines Unbehagen und später auch verschiedene Symptome wie zum Beispiel Schmerzen im Unterleib oder Brustkorb sowie Rücken- oder Kopfschmerzen auftreten. Jahrelange Belastung durch Vibrationen können, je nach Einwirkungsort, zu Lendenwirbelsäulen- und Gelenkschäden führen. Des Weiteren können vibrationsbedingte Durchblutungsstörungen auftreten, vor allem in den Händen (siehe Vibrationsbedingtes vasospastisches Syndrom). Diese Schädigungen gelten seit 1993 als Berufskrankheiten. Vibration einheit mm s per. [5] Auswirkungen auf physikalische Körper [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Je nach Frequenzbereich der Vibration können bei längerem Auftreten von mechanischen Schwingungen (= beständige Vibration) Materialermüdungen auftreten. Dies erfolgt meist durch interkristalline (entlang der Korngrenzen des Gefüges) Rissbildung in Werkstoffen unter dem gleichzeitigen Einfluss einer periodisch wechselnden Zugspannung oder mit überlagerter niederfrequenter Zugschwellspannung.
Die Unwucht ist mit Unwuchtmasse u und Abstand r von der Drehachse. Zum Auswuchten kann also abhängig vom gewählten Radius eine andere Masse benutzt werden. Die Wuchtgüte (auch quality Q) ist mit der Gesamtmasse m und Kreisfrequenz ω. Eine Unwucht wird häufig in Einheiten mm • g angegeben, eine Wuchtgüte in mm/s. Tafelkreide – Wikipedia. Beispiel: Wird an einem Fahrradrad nur ein Reflektor angebracht, so dreht sich die Seite mit dem Reflektor immer nach unten. Beim schnellen Fahren vibriert das Rad. Dynamische Unwucht [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Dynamische Unwuchten (auch Momentenunwucht) entstehen, wenn die Rotationsachse nicht mit einer der stabilen Hauptträgheitsachsen des Bauteils übereinstimmt, sondern im Schwerpunkt gegenüber den Hauptträgheitsachsen gekippt ist. Dynamische Unwuchten treten erst im Betrieb auf. Sie äußern sich in einem Biegemoment, dem sogenannten Unwuchtmoment auf der Rotationsachse. Sie rufen an den Enden der Achse um 180 Winkelgrade verschobene, kreisförmige Schwingungen hervor.