Die Zukunft der Arbeit ist dynamisch, agil und digital. Future of Work ist dabei Wegbereiter von Strukturen und Arbeitsräumen, bietet Freiräume für Selbstbestimmung und bringt innovative Technologien hervor. Um die Komplexität des Wandels greifbar zu machen, kann "Future of Work" in vier grundlegenden Facetten betrachtet werden: Leadership, Culture & Mindset Die Arbeitswelt 4. 0, vor allem mit Blick auf die orts- und zeitunabhängige Arbeit und Mensch-Maschine-Kollaboration, bedingt ein verändertes Verständnis von Führung. Neue Anforderungen müssen erfüllt werden, um MitarbeiterInnen durch den digitalen Wandel zu leiten. Skills & Competences Veränderung erfordert neue Kompetenzen, um fit für die Arbeitswelt von morgen zu bleiben. Die Facette Skills geht daher der Frage nach, welche Fähigkeiten wir heute und morgen brauchen, um zukunftsfähig zu bleiben. Veränderung der Arbeitswelt - Ansprüche und Anforderungen. Tools & Methods Der technische Fortschritt schneidet tief in unsere Arbeit ein. Welche technischen Systeme und Methoden kennzeichnen den Arbeitsalltag von morgen?
Die Pole möglicher Entwicklungen sind aber deutlich: Auf der einen Seite bestehen erhöhte Selbststeuerungs- und Selbstbestimmungsmöglichkeiten, die Lern- und Bildungsoptionen in einem in der klassischen industriellen Arbeitswelt nicht annähernd möglichen Maße zulassen. Auf der anderen Seite ist die ökonomische Verwertung der Arbeitskraft in einem ebenso vorher nicht gekannten Maße durch den ganzheitlich digital- und kompetenzbasierten Zugriff auf die Beschäftigten möglich geworden. Veränderung der arbeitswelt unterricht van. Diese alternativen Entwicklungsmöglichkeiten müssen wir uns vor Augen führen, um die Risiken der Digitalisierung zu begrenzen und das Lernen, die Lernorte und die Lernformen gezielt zu gestalten. Lesen Sie auch die anderen Beiträge der Themenwoche"Work-based Learning - treibende Kraft für das Lebenslange Lernen? " Mehr über den Autor: Prof. Dr. Peter Dehnbostel lehrt und forscht an der TU Dortmund mit den Schwerpunkten "Betriebliche Bildungsarbeit" und "Berufliche Weiterbildung" und ist zudem in berufsbegleitenden MA-Studiengängen an den Universitäten in Oldenburg (seit 2006) und Erlangen-Nürnberg (seit 2007) lehrend tätig.
Um auf dem Laufenden zu bleiben und mit der Schnelllebigkeit der Digitalisierung mithalten zu können, muss das lebenslange Lernen faktische Anwendung finden. Wer nicht am Ball bleibt, wird es auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft nämlich schwer haben. 3. Industrielle Revolution/Arbeitswelten – ZUM-Unterrichten. 24-stündige Verfügbarkeit Kritiker der Digitalisierung samt ihrer neuen Arbeitsmodelle bemängeln vor allem, dass Arbeitnehmer überall verfügbar sind, jederzeit, notfalls 24 Stunden pro Tag. Eine klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit fällt Arbeitnehmern und Unternehmen gleichermaßen schwer. Es besteht somit die Gefahr, dass die Work-Life-Balance vermehrt zu einer Work-Life-Integration verkommt und die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen. Unter Umständen wird zu viel gearbeitet – und zwar unbezahlt. Gibt es in Zukunft keine klaren gesetzlichen Regelungen, die diesem Dilemma gerecht werden und den Schutz der Arbeitnehmer gewähren, wäre dies sicherlich einer der größten Nachteile der Digitalisierung. Hier sind also die Unternehmen und die Politik gefragt, angemessene Regelungen auf den Weg bringen.
Das Einnehmen einer neuen Perspektive. Flexibilität und Balance – Fähigkeiten, die Unternehmen heute aufweisen müssen, um die Zukunft mit der Gegenwart zu vereinbaren. Veränderung der arbeitswelt unterricht corona. Wer sich für die unterschiedlichen Facetten von Future of Work und insbesondere die individuellen Motive hinter der Umsetzung des Konzepts interessiert, dem sei die Konferenz "Digital Mind Change" ans Herz gelegt. Ideen leben vom intensiven Austausch: Neben inspirierenden Keynotes stehen daher am 24. Oktober 2019 auf der Digital Mind Change vor allem Praxisnähe und Networking im Fokus. Im direkten Austausch mit führenden Transformations-Experten finden die Teilnehmer konkrete Handlungsempfehlungen und gewinnen neue Ansätze für die persönliche Weiterentwicklung. Für eine ganzheitliche Perspektive sorgen hierbei die vier Schwerpunktthemen Skills & Qualifications, Competences, Tools & Methods sowie Corporate Culture, Purpose & Leadership.