Ich habe 3 Degu-Weibchen die ich vor einigen Wochen nach erfolgreicher Vergesellschaftung wieder trennen musste. Die älteste ist jetzt 1 Jahr alt und lebte vorher mit ihrer gleichaltrigen Schwester zusammen die dann auf unerklärlicher Weise plötzlich verstorben ist. Habe mir dann 2 neue Weibchen geholt diese aber deutlich jünger sind (jetzt 6 Monate alt) also ein halbes Jahr Unterschied. Die Vergesellschaftung funktionierte auf Anhieb und es dauerte nicht lange bis ich sie zusammensetzen konnte. Doch jetzt vor einigen Wochen wurde einer der kleinen von der Großen so stark angegriffen dass Blut floss. Musste sie also wieder trennen. Degu verhalten zu menschen 2. Die Käfige stehen jetzt nebeneinander so dass sie sich sehen können. Vorher schon ich eine Pappe dazwischen damit kein Blickkontakt stattfinden kann. Denn die kleine war noch so geschockt und die Große sehr aggressiv. Jetzt wo die Pappe weg ist knabbert und versucht die große am Gitter zu buddeln um wahrscheinlich rüber zu kommen. Dabei quietscht und knurrt sie immer.
Der Gewöhnliche Degu ist die kleinste der vier Arten, er unterscheidet sich darüber hinaus durch den buschigeren Schwanz und Details im Bau der Backenzähne von den übrigen Arten. Die Strauchratten wiederum werden in die Familie der Trugratten (Octodontidae) eingeordnet, die mit insgesamt 13 Arten im südlichen Südamerika vorkommen. Die wissenschaftliche Erstbeschreibung stammt von dem chilenischen Priester und Naturforscher Juan Ignacio Molina aus dem Jahr 1782, der die Art als Sciurus degus den Eichhörnchen (Gattung Sciurus) zuordnete. Die Zuordnung zu der 1832 von Edward Turner Bennett eingerichteten Gattung der Strauchratten erfolgte 1848 durch George Robert Waterhouse. [2] Belege [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Degu-Farbgenetik. In: Kleinsäuger sui generis. 13. November 2014 ( [abgerufen am 3. Mai 2018]). Degus – – kleine große Nager –. ↑ Charles A. Woods, David K. Boraker: Octodon degus. In: Mammalian Species. 67, 1975, S. 1–5, (PDF; 544 kB). Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ronald M. Nowak: Walker's Mammals of the World.
Solange man der Kastration von Degus aus dem Weg gehen kann, sollte man dies auch tun. Auch wenn für viele Tierärzte inzwischen ein solcher Eingriff an kleinen Tieren auch schon normal ist, stellt er immer ein gewisses Risiko dar. Zudem gilt eine Kastration rechtlich als Amputation. Ein solcher medizinischer Eingriff ist nur dann erlaubt, wenn eine tierärztliche Indikation vorliegt. Erlaubt ist die Kastration auch dann, wenn so eine unkontrollierte Fortpflanzung des Tieres vermieden wird. Degu verhalten zu menschen der welt. Also z. B. dann, wenn ungewollt Männlein und Weiblein aufgenommen wurden und so Nachwuchs vermieden werden soll. Für weibliche Tiere ist die Kastration aufgrund der Lage der Eierstöcke ein viel gefährlicherer Eingriff und daher nicht anzuraten - viele Tierärzte weigern sich auch zu Recht, eine solche Operation überhaupt vorzunehmen. Bei den Männchen dagegen ist ein solcher Eingriff einfacher und somit für das Tier nicht so belastend und weniger risikoreich. Ist eine Kastration erforderlich, sprecht in Ruhe mit dem Tierarzt über den Ablauf.
Auch das Körperfell wird von längeren Tasthaaren überragt. Die Kommunikation bei Degus funktioniert über eine recht umfangreiche Lautsprache. Einige Laute, wie Warn-, Abwehr- und Kontaktlaute sind auch für den Menschen zu hören, viele weitere Lautäußerungen liegen jedoch für uns unhörbar im Ultraschallbereich. Neben dem Gehör wird vor allem auch der Geruchssinn zur Kommunikation genutzt. Mittels des Geruchs können die Degus andere Tiere wieder erkennen und feststellen, ob sie zur eigenen Familie dazugehören. Ernährung Degus sind reine Pflanzenfresser. Sie ernähren sich vor allem von Gräsern, Wurzeln und Rindenteilen. Dabei hat sich ihr Verdauungssystem an die karge Kost ihrer teilweise recht vegetationsarmen Heimat angepasst. Samen machen nur einen geringen Anteil der Nahrungsgrundlage aus, Früchte kommen im natürlichen Lebensraum nur selten vor und stehen deshalb kaum auf dem Speiseplan. Gewöhnlicher Degu – Wikipedia. Hätten Sie's gewusst Neben den wildfarbenen Degus, sind inzwischen durch gezielte Zucht auch verschiedene Farbformen entstanden.
Degu Ratgeber Der Deguratgeber ist ein Projekt von und. 8. 4 Verhaltensstörungen Verhaltensstörungen, auch Verhaltensanomalien genannt, bezeichnen eine deutliche Abweichung vom normalen, artspezifischen Verhalten. Diese kann kurzzeitig oder auch andauernd auftreten. Die Ursachen von Verhaltensstörungen sind vielfältig. Kastration von Degus. Neben genetischer Veranlagung sind es oft Haltungsbedingungen, welche den Ansprüchen der Tieren nicht gerecht werden (Gattermann 2006; Schmoock 2004). Verhaltensstörungen treten oft in der Labortierhaltung auf, bei Tieren, die meist in kleinen, schlecht strukturierten und nahezu leeren Käfigen gehalten werden (Shrewin 2007; Waiblinger & König 2004). Die Haltungsbedingungen der Labortiere lassen sich allerdings oft mit wenig Aufwand massiv verbessern. Bei Rennmäusen kann die zur Verfügungstellung einer abgedunkelten Nistbox mit zuführendem Rohr und einer Heukammer Stereotypien bedeutend verringern (Steiger 2005; Waiblinger & König 2004). Die Erforschung von besseren Haltungsbedingungen für Labor- und Heimtiere hat in den letzten Jahren massiv zugenommen.
Auch wenn entsprechende Untersuchungen bei Degus fehlen, zeigt die Praxiserfahrung bei Degus ähnliche Ergebnisse. Negative Einflüsse, welche durch artgerechte Laufräder verursacht werden, sind keine bekannt, wohl aber konnten auch Deguhalter beobachten, dass bei der zur Verfügungstellung eines Laufrads Stereotypien bei in eng Käfigen gehaltenen Degus abnahmen. Verkümmern von Einzelntieren Einzeln gehaltene Degus können mit der Zeit auch Verhaltensstörungen aufweisen. Sie haben ein grosses Bedürfnis an Zuwendung und verkümmern, wenn sie sich einsam fühlen. Um dem entgegenzuwirken ist es wichtig, dass die Degus Kontakt zu Artgenossen bekommen. Dies kann mit einer Vergesellschaftung mit anderen Degus geschehen, was aber gerade bei älteren Degus öfters nicht klappt. Sollte sich ein solcher Degu als nicht vergesellschaftbar erweisen, so ist dennoch der Kontakt zu Artgenossen wichtig, welcher durch Hör- und Sichtkontakt mit anderen Degus gewährleistet werden kann. Degu verhalten zu menschen den. Dazu sollten die Käfige der Tiere entsprechend angeordnet werden, beispielsweise durch nebeneinanderstellen der Käfige.
Tiefes Knurren auch in Begleitung von Zähne Knirschen Ärger und Aggressionen, wird der Degu dann nicht in ruhe gelassen, folgt meist der Angriff. Ärgerliches Quieken Lassen sie hören, wenn sie in Ruhe gelassen werden wollen(vor allem beim Füttern).