Die Lage in der dieser Wein gewachsen war wurde schließlich "Zeller Schwarze Katz" genannt. Übrigens: noch heute werden über 80% des Zeller Weins exportiert, u. a. nach Japan, in die USA, Kanada oder Südamerika. Er erreicht immer wieder hohe Auszeichnungen, sowohl auf Landes-, wie auf Bundesebene. Die Bürger von Zell haben ihrem weltbekannten Wein der Großlage "Zeller Schwarze Katz" mit dem "Zeller Schwarze Katz-Brunnen" ein würdiges Denkmal gesetzt.
22, 00 EUR (31, 43 EUR) Beeren-Auslese 871 1992er Zeller Burglay-Felsen Riesling Restzucker 102, 6 g /l Säure 8, 9 g/l 8, 6% Vol. 0, 375 l 16, 80 EUR (44, 80 EUR) Im Holzfass gereift 737 2018er Zeller Schwarze Katz Lemberger, Qualitätswein Restzucker 6, 8 g /l Säure 4, 9 g/l 12, 5% Vol. 10, 50 EUR (14, 00 EUR) Im Barrique ausgebaut 738 2018er Zeller Schwarze Katz Acolon, Qualitätswein Restzucker 0, 3 g /l Säure 5, 1 g/l 13, 7% Vol. 15, 00 EUR (20, 00 EUR) Perlwein 601 2018er Münsters Ro-Secco Qualitätswein trocken Restzucker 16, 4 g /l Säure 5, 0 g/l 13, 3% Vol. (6, 66 EUR) 602 2018er Münsters Ce-Secco Qualitätswein trocken Restzucker 26, 2 g /l Säure 5, 5 g/l 10, 8% Vol. Traubensaft 604 Traubensaft Rot 1, 0 l 5, 00 EUR
Legende der Zeller Schwarzen Katz Legenden sind meist sehr alt, es gibt verschiedene Geschichten, wie etwas war oder ist. Eine Erzählung ist: Es liegt schon viele Jahre zurück, als drei Aachener Kaufleute nach Zell an der Mosel reisten, um Wein zu kaufen. In einem Weinkeller probierten sie zahlreiche Weine aus verschiedenen Fässern. Nach einer ausgiebigen Probe standen bei den Kaufleuten drei Fässer in der engeren Wahl, doch sie konnten sich nicht entscheiden, welches denn nun das Beste sei. Da kam die Frau des Winzers, begleitet von der schwarzen Hauskatze, in den Keller, um den gutgelaunten Weinhändlern mit einer Brotzeit die Entscheidung zu erleichtern. Gerade wollte der Kellermeister den Kaufleuten aus einem der drei Fässer noch eine weitere Probe zapfen, als die schwarze Katze auf dieses Faß sprang, einen Buckel machte, das Fell sträubte und fauchte. Sie ließ niemanden mehr an dieses Faß. Die Weinhändler sahen das als gutes Omen – als ein Zeichen an und entschieden sich für dieses Faß.