Gartenteich für Wasserschildkröten Der Teich sollte gegen Ausbrüche der Schildkröten gesichert sein, so dass die Schildkröten weder über noch unter der Absperrung den Teich verlassen können. Wasserschildkröten können sehr gut buddeln, die Absperrung sollte auch bis in das Erdreich reichen. Sonnenplätze oder Sonneninseln sollten bei Gefahr schnell verlassen werden können, damit die Wasserschildkröten jederzeit schnell ins Wasser zurück kommen können. Der Teich sollte verschiedene Wassertiefen haben, damit sich diese unterschiedlich erwärmen können. Wichtig ist ebenfalls eine Flachwasserzone, die sich auch an kalten Tagen sehr schnell erwärmen kann. Der Diebstahl von Schildkröten aus dem Garten sollte ebenso bedacht werden. Wasserschildkröten im teich 14. Für viele Arten ist eine Haltung im Garten-Teich bei Temperaturen ab 20 Grad Celsius empfehlenswert, die meistens in den Sommermonaten von Anfang Juni bis Ende August vorhanden sind. Denken Sie jedoch immer daran, dass eine Änderung des Lebensraumes auch mit Stress für die Schildkröte verbunden ist.
Diese gibt es lebend, getrocknet oder auch tiefgefroren. Möchtest du neben deinen Wasserschildkröten auch Fische im Teich halten, solltest du hier größere Fische wählen, wie Goldfische, Rotaugen oder Kois. Auf kleinere Fischarten solltest du verzichten, denn sie würden den Wasserschildkröten sicher zum Opfer fallen und gefressen werden. Wasserschildkröten im Gartenteich: DIY Bau- und Heimwerkermarkt. Möchtest du Wasserpflanzen im Teich haben, wirst du die öfter nachpflanzen müssen, denn Wasserschildkröten haben viele Teichpflanzen einfach "zum Fressen" gern. Und zu guter Letzt: Deine Schildkröten sollten den Winter nicht im Gartenteich verbringen, besser ist es, sie im Haus in einem Aquarium zu überwintern. Vieles der für einen Wasserschildkröten-Teich nötigen Utensilien bekommst du natürlich bei uns – frag' einfach nach!
Weichschildkröten (Trionyx) verlasser das Wasser gewöhnlich nur zur Eiablage. Im Teich sieht man von ihnen nicht viel. Bitte denken Sie daran, dass das Aussetzen irgendwelcher Schildkröten (und sonstiger Terrarien- oder Aquarientiere) zu Recht als schwere Straftat verfolgt wird. Man bringt damit freilebende Tiere in Todesgefahr. Stellt sich also eine Schildkröte als zu große Belastung für Teich und Pfleger heraus, muss man sie, sollte man sie nicht abgeben können, in ein Tierheim bringen. Das gilt auch für sogenannte Rote-Liste-Arten wie Emys orbicularis. Wasserschildkröten im teich 7. Es geht beim Artenschutz von Kleintieren nie um Individuenschutz, immer um Biotopschutz. Die Europäische Sumpfschildkröte ist nicht bedroht, weil es zuwenig Individuen gibt, sondern weil ihre Lebensräume immer weiter eingeengt und zerstört werden. In geeigneten Lebensräumen braucht auch die Europäische Sumpfschildkröte keine Hilfe durch den Menschen, ein noch so gut gemeintes Aussetzen von Nachzuchten richtet immer und ausnahmslos mehr Schaden als Nutzen an.