Hängt sie vielleicht sogar bei Dir zu Hause oder in der Küche Deines Liebsten? Diese Regel ist allgemein anerkannt. Ein Bier vor 4 zu trinken ist höchstens am Sonntag und ansonsten wahrscheinlich nur im Freistaat Bayern erlaubt ☺ Greift man öffentlich am Nachmittag oder sogar am Morgen nach der Flasche, werden die Augenbrauen gehoben und die Nase gerümpft: Ieh, wie assozial.. ein Alkoholiker. Woran liegt das? Ganz klar, am Alkohol. Alkohol ist eine Droge. Je nach Menge macht er uns müde, unaufmerksam, benommen, hemmungslos, unkontrolliert und verändert ganze Charakterzüge. Alkohol ist ein Zellgift. Es wird sehr gut vom menschlichen Körper aufgenommen und gelangt auf schnellstem Wege in die Blutbahn und von dort zu allen Organen, Muskeln und Geweben. Alkohl erweitert die Blutgefäße, erhöht den Puls, bringt uns ins Schwitzen und sorgt dafür das wir alle 10 Sekunden zur Toilette rennen. Regelmäßig und in hohen Dosen konsumiert kann er zu ernsthaften Krankheiten wie z. B. Kein Bier vor 4…? Und danach?. Leberzirrhose oder Bauchspeicheldrüsenerkrankungen führen.
Jetzt denkst Du vielleicht: "Jeden Tag ein Bier zum Essen ist immer noch viel besser als jeden Tag ein Schnapps? " Leider nein, denn wenn wir die Wirkung des Alkohols auf den menschlichen Körper betrachten, ist es egal, woher dieser Alkohol stammt. Es zählt einzig und allein der Reinalkohol, der in Deinen Körper gelangt. Natürlich ist aber ein Liter Schnaps schlimmer als ein Liter Bier. Kein bier vor 4 evad. Verschiedene Menschen vertragen verschieden viel Alkohol. Vielleicht kennst auch Du das: Du trinkst ein Radler und bist direkt beschwippst, während der nette Herr neben Dir bereits 2 Maß intus hat und stocknüchtern wirkt. Sei dennoch beruhigt: es ist ein Irrglaube, dass der Alkohol nur demjenigen schadet, der wenig "verträgt". Während Dein Körper Dir noch frühzeitig Signale gibt, ist der Deines Nachbarn bereits an den Alkohol gewöhnt! Er erlebt durch den Alkohol einen geringeren Rauschzustand als Du, das Zellgift wirkt in seinem Körper aber genauso wie in Deinem. In ganz geringen Mengen wird Alkohol eine positive Wirkung auf Herzgefäßerkrankungen zugeschrieben.