Rutschgefahr, schlechte Sicht und klirrende Kälte – im Winter lauern einige Risiken. Mit diesen Tipps kommen Pferd und Reiter sicher durch die kalte Jahreszeit. München – Mit den frostigen Temperaturen ist auch das Gemüt der meisten Pferde etwas "frischer". Daher sind sie deutlich lauffreudiger und spritziger unterwegs. Um dem Bewegungsdrang der Vierbeiner nachzukommen, sollten Pferdehalter ihre Tiere nach Möglichkeit auch im Winter rausstellen. Neben dem Training bietet der regelmäßige, freie Auslauf auf einem winterfesten Paddock viel Platz zum "Auspowern". Bevor es aber rausgeht, sollten Besitzer einen genauen Blick auf den Boden werfen. Tier-kompakt » Blog Archiv » Reiten – Tipps gegen Aufstollen beim Reiten im Schnee. Denn in tiefen Sandlöchern, die mit fallenden Temperaturen steinhart gefrieren, können sich die Pferde beim Toben leicht verletzen. Daher gilt: Den Boden möglichst vor dem Frost mit einem Reitbahnplaner glatt ziehen. Reiten im Winter: Tipps, wie Ihr Pferd gut durch die Jahreszeit kommt Auch wichtig beim Auslauf auf dem eisigen oder schneebedeckten Paddock: Der richtige Hufbeschlag.
Deshalb sollte man sich lieber gleich einen professionellen Winterbeschlag entscheiden. So kommen Pferd und Reiter vergnügt und vor allem gesund durch die weiße Winterlandschaft.
Eisflächen unter dem lockeren Schnee oder auf der Straße können zu gefährlichen Verletzungen führen. Bei unklarer Bodensituation ist es also immer besser, nicht auszureiten. Weitere Reitprodukte für den Winter
Das fehlende Winterfell lässt Nässe und kalte Temperaturen nämlich bis an die empfindliche Haut. Eine Winterdecke gibt Pferd etwas an Schutz zurück. Robusten Offenstallpferden sollte das natürliche Winterfell erhalten bleiben. Der gesunde Organismus dieser Tiere steuert deren Winterschutz von ganz allein. Tipp 4: Interessante Wintergadgets Damit Du als lebende Frostbeule nicht selbst ständig unter dem Pferdesolarium stehst, haben sich kluge Leute etwas einfallen lassen. Demnach kann selbst den Verfrorensten unter den Verfrorenen geholfen werden. Da gibt es z. B. kleine Taschen- und Zehenwärmer, die sich durch Knicken eines Metallplättchens aktivieren lassen. Reiten im schnee 3. Recht günstig und durch Auskochen erneut nutzbar. Oder wie wäre es mit via Akku betriebene Wärmesohlen und Handschuhe. Deutlich teurer aber effektiv. Gegen kalte Ohren sind Earbags interessant. Ähnlich wie Ohrenschützer, aber ohne lästigen Bügel. Hier wird lediglich ein kleiner Klappmechanismus betätigt. Sind in versch. Größen erhältlich und tragen nicht so auf wie die alten "Mickey Mouse - Ohrknödel".
Sie werden mit einer speziellen Zange auf Spannung ins Hufeisen eingesetzt und nach dem Ritt wieder entfernt. Auch sie kosten um die 40 Euro je 4 Stück, halten aber erfahrungsgemäß nicht so lang wie Snowgrips, die zwischen Eisen und Huf genagelt werden. Vor allem können sie auch verloren gehen, wenn sie z. B. an einem Ast "heraushebeln". Reiten im Winter: Darauf solltest du achten. Anzeige Hausmittelchen wie selbst geschnittene Plastikscheiben, die man ins Hufeisen klemmt helfen nur bedingt und können sogar gefährlich sein. Also lieber lassen. Ein alter Trick gegen Aufstollen ist es, die Hufsohle dick mit Huffett einzuschmieren. Auch das hilft nur bedingt, da sich die Fettschicht bei jedem Schritt etwas abnutzt. Bei dieser Methode kommt es also sehr auf die Hufbeschaffenheit, den Untergrund, die Art des Schnees (nasser Schnee stollt sehr viel schneller als feiner Pulverschnee) und sogar auf die Art und Weise, wie das Pferd die Hufe auf den Boden setzt an. Zu viele Faktoren, um die Huffett-Methode ernsthaft in Erwägung zu ziehen, wenn man mehr plant als einen kleinen Ritt um den Stall, denn ein unterwegs plötzlich auf "Stöckelschuhen" laufendes Pferd (und die festgefrorenen Eisklumpen, die der Schnee unter den Hufen bilden kann, kann man durchaus damit vergleichen) ist nicht nur für das Pferd, sondern auch für den Reiter eine ernst zu nehmende Gefahr.