Kostenpflichtig Nabu weist Kritik an Ansitzstangen für Greifvögel zurück Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen In der Feldmark zwischen Eckerde und Großgoltern stehen vier solcher Ansitzstangen für Greifvögel. Der Naturschutzbund verteidigt diese Stangen gegen Kritik. © Quelle: privat Der Barsinghäuser Naturschutzbund (Nabu) wehrt sich gegen Kritik an Ansitzstangen, die Greifvögeln auf den Wiesen bei Eckerde die Jagd auf Mäuse erleichtern sollen. Vögel seien nicht betroffen, betont der Vorstand. Share-Optionen öffnen Share-Optionen schließen Mehr Share-Optionen zeigen Mehr Share-Optionen zeigen Eckerde. Erfahrungen mit Greifvogel-Sitzstangen • Landtreff. Der Barsinghäuser Ortsverband des Naturschutzbundes (Nabu) hat die Kritik an Ansitzstangen für Raubvögel zurückgewiesen, die auf Betreiben des Vereins im Bereich der Ökokonto-Ausgleichsflächen bei Eckerde montiert worden waren. Die Naturschützerin Hannelore Owens hatte beklagt, dass die Stangen Raubvögeln die Jagd auf seltene Wiesenbrüter wie den Kiebitz oder das Rebhuhn erleichterten.
Diese Greifvögel benötigen besonders windiges Wetter, um in der Luft stehen zu können. Deshalb sieht man sie oft auf den Ansitzstangen der Landwirte. Diese beiden Greifvogelarten sind weitverbreitet in Europa und sind sehr aktive Helfer bei der Nagetierjagd. Ansitzstangen für greifvogel. Das sieht man vorwiegend im Winter, wenn die Vögel aus den kälteren skandinavischen Regionen nach Mittel- und Südeuropa kommen, um hier zu überwintern. Deshalb ist eine Ansitzstange im Garten eine gute Investition, um das ökologische Gleichgewicht zwischen den Nagetieren und den natürlichen Jägern zu erhalten. So können sich die Schädlinge nicht ungebremst ausbreiten. Eine Jule für Greifvögel – die Ansitzstange als natürliche Schädlingsbekämpfung Die Ansitzstange ist ein wichtiger Teil der biologischen Schädlingsbekämpfung. Die Methoden der Greifvögel bei der Jagd sind vielseitig, dennoch werden die Ansitzstangen bevorzugt, da sie so Energie sparen und trotzdem erfolgreich jagen können. Dieses Prinzip macht sich die Ansitzstange zunutze.
Vielleicht aus dornigem Rückschnitt (nicht immer alles verbrennen). Wenn man kann, ist auch ein oder mehrere Büsche oder eine dichte Hecke dafür optimal. Die Singvögel leben mit der Gefahr. Barsinghausen: Naturschützerin möchte, dass Ansitzstangen für Greifvögel bei Eckerde wieder wegkommen. Aber die Bussarde sind meist doch eher auf Mäuse aus. Singvögel werden außerdem - die Jungtiere im Nest - oft von den Elstern geholt. Allein dafür lohnt es sich, schützende Rückzugsgebiete im Garten zu schaffen. So greift eins ins andere und wir leben halt nicht allein in der Natur und es ist falsch, nur eine Art zu schützen und die andere zu verfolgen. Alle haben ein Recht zu leben. wildkrautfee
Auf senkrechten Stämmen sitzen die Spechte, und die nicht immer;-) von krauti » 19 Mär 2004, 02:02 Günther, entschuldige meine "Nichtahnung", sorry! Kommt nicht wieder vor:-( Grüße krauti mantis Beiträge: 10764 Registriert: 15 Apr 2002, 22:00 Wohnort: von mantis » 19 Mär 2004, 10:02 Hallo Camouflage, eigentlich sind diese Stangen an den Straßenrändern zu finden, weil da halt immer "das Essen auf Rädern ankommt") hast du sicher auch schon oft gesehn, ich glaub nicht das sie sich freiwillig in den Garten auf die Stangen setzen, aber naja versuchen kann man es sicher. gruß mantis Gast von Gast » 19 Mär 2004, 20:28 Hallo camouflage, laß dich nicht von dem Gedanken an eine Sitzstange im Garten abbringen. Wie frei liegt dein Garten? Jule (Greifvögel) – Wikipedia. Im Morgengrauen hocken z. B. der Mäuse-Bussard, Turmfalke, Sperber und andere auf Sitzstangen und auf anderen geeignet erscheinenden Möglichkeiten (z. Verkehrsschilder, Leitungsmasten) Ob Eulen und Käuze, die vorwiegend nachts jagen, auch ansitzen, weiß ich leider nicht.
Eigentlich ein Baumersatz Bei einer Jule handelt es sich eigentlich um einen Baumersatz. Greifvögel nutzen Bäume, Pfosten und alles, auf dem sie gut sitzen können, um ihre Beute auf der Wiese oder dem Stoppelfeld zu erspähen. Diese Ansitzstange dient dem Mäusebussard, dem Rotmilan und anderen Greifvögeln zum energiesparenden Jagen. "Die 'Bürgerinitiative Gegenwind – Heimat Hoher Berg' steht für den Erhalt der Natur", sagt Gründungsmitglied Matthias Steinmetz. Der Verein hat inzwischen etwa 260 Mitglieder und war von 20 Bürgern aus Bühne, Manrode und Umgebung gegründet worden, um sich gegen den Bau weiterer Windräder im Borgentreicher Land zu engagieren. 20 Teilnehmer engagiert Ein ganz anderes Thema wollen die BI-Mitglieder mit dem Bau von Julen in das Bewusstsein rücken. "Die Aktion war zunächst für alle Interessierten gedacht, die uns beim Bauen der Julen helfen wollten, aber das hat die Corona-Pandemie verhindert", erklärt Steinmetz. Der Termin musste wegen Corona verschoben werden.
Eine wurde gleich bei Kornhoffs am Feldrand aufgestellt. Kurz danach erspähten die Erbauer schon einen Rotmilan am Himmel. "Wir suchen jetzt noch Landwirte, bei denen wir eine Jule errichten dürfen oder die sich selbst eine holen und aufbauen", sagt Christian Reddemann. Die neuen Eichensitzstangen sind bei der Firma Kornhoff, Driftweg 3, in Bühne zu bekommen. Das Winkeleisen gibt es von der Bürgerinitiative dazu. Wer noch Fragen zur Aktion hat, kann sich bei Matthias Steinmetz, Telefon 0151/14074387, melden. Startseite