2021]. [2] Verein Deutscher Ingenieure. VDI 2552-11. 2 – Building Information Modeling – Informationsaustauschanforderungen – Schlitz- und Durchbruchsplanung (Entwurf). Berlin. Beuth-Verlag. November 2020.
V. Erarbeitet durch die Arbeitsgruppe Schlitz- und Durchbruchsplanung der Regionalgruppe Mitteldeutschland von buildingSMART Deutschland. Der Use Cases ist als «Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4. 0 International Lizenz» als Namensnennung - nichtkommerziell Weitergabe - unter gleichen Bedingungen lizenziert Weitere Informationen unter: creativecommons Handhabung Die Use Cases erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie sind auch nicht im Sinne einer aus rechtlicher Sicht allgemeingültigen Empfehlung oder Leitlinie zu verstehen, sondern soll Auftraggeber und Auftragnehmer bei der Anwendung der BIM Methode unterstützen. Die Use Cases müssen den jeweiligen spezifischen Projektanforderungen angepasst werden. Die hier aufgeführten Beispiele erheben keinen Anspruch an Vollständigkeit. Informationen beruhen auf Erkenntnissen aus der Praxis und sind dementsprechend als Best Practice und nicht allgemeingültig zu verstehen. Da wir uns in einer Phase befinden, in der Definitionen erst entstehen, kann buildingSMART keine Gewährleistung für die Richtigkeit einzelner Inhalte übernehmen.
Für Autodesk Revit-Anwender ist er natürlich eine weitergehende Hilfe, da auch eine ausführliche How-to Anleitung beinhaltet ist. Weshalb brauchen wir solche Anleitungen? Die Schlitz- und Durchbruchsplanung ist im Planungsablauf eine außerordentlich zeitraubende Aufgabe, die zudem auch sehr fehleranfällig ist. Häufige Iterationen sind die Folge. Oder es wird mal wieder Feuerwehr auf der Baustelle gespielt, wenn die Planung überhaupt nicht passt. Objektplaner, Statiker und TGA-Ingenieure müssen gemeinsam Durchbrüche planen, abstimmen und jeweils in ihren Plänen / Modellen darstellen. Abgesehen davon besteht ein fließender Übergang in Brandschutz-Themen. Diese "Mutter aller Schnittstellen" erfordert einen hohen Abstimmungsaufwand. Durch Tools lässt sich der Prozess teilweise unterstützen. Schwieriger wird es, wenn in open-BIM Projekten unterschiedliche Softwarepakete zum Einsatz kommen. Es handelt sich um einen technisch und koordinativ sehr komplexen Planungsprozess, deshalb sollten die Rahmenbedingungen, Abläufe und Verantwortlichkeiten zu einem möglichst frühen Zeitpunkt des Projekts fixiert werden.
Sie eint das Bestreben, Digitalisierung erfolgreich mitzugestalten. Dazu engagieren sich buildingSMART-Mitglieder ehrenamtlich an Entwicklung von offenen und herstellerneutralen Standards für digitale Methoden und Werkzeuge und bringen über buildingSMART International diese Arbeiten auf die globale Ebene. Auf regionaler Ebene sind buildingSMART-Mitglieder in Regionalgruppen aktiv und treiben über lokale und regionale Netzwerke den Wissens- und Erfahrungsaustausch in der Breite voran. So wirkt buildingSMART global, national und regional daran mit, verlässliche und anwendergerechte Rahmenbedingungen und Standards für eine erfolgreiche Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft in Deutschland zu entwickeln. buildingSMART Deutschland e. V. Jens Pottharst - Leiter Kommunikation Telefon: +49 30 23 63 66 72 03 E-Mail: pottharst(at) Postanschrift: buildingSMART e. V. | Wiener Platz 6 | 01069 Dresden Weiteres Material zum Download Dokument: PM bSD-Verlag