Rezension Das Spiel von Nadja Naalen Bewertet mit 2. 5 Sternen Ein Spiel zwischen Lea und John, das beide fast an ihre Grenzen bringt. Inhalt: (Klappentext) Eine afrikanische Insel kurz vor der Jahrtausendwende. Lea und John gehören zu einer Gruppe Studenten, die ein Austauschjahr unter der brennenden Sonne der Tropen in vollen Zügen genießen: Strand, Party, Hitze, Meer, Flirts … Easy Living, so scheint es. Lea kokettiert selbstgefällig mit ihrer Wirkung auf Männer und der Lust nach Macht. John hasst und liebt Lea, sie widert ihn an - und dennoch begehrt er sie schmerzlich. Aus verführerischem Spiel entwickelt sich ein zerstörerischer Zyklon. Spielchen zwischen mann und frau wichsen voreinander. Unaufhaltsam wachsen Bitterkeit, Schmerz und die Erkenntnis, dass man die Geister der Verlockung nicht ungestraft ruft. Mein Kommentar: Die Autorin Nadja Naalen beschreibt in diesem Buch das Austauschjahr von ein paar jungen Studenten auf einer tropischen Insel. Sie hat einen einfachen und angenehmen Schreibstil, sodass sich die Geschichte leicht lesen lässt.
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Heute ist der Tag gekommen, an dem ich meine erste Tangostunde bekomme und ehrlich gesagt, hab ich ein bisschen Angst. Ich habe gestern noch unsere Tanzlehrer auf den Paket gesehen und das war schon fast ein Softporno, was da abging. Wenn Blicke ausziehen könnten, dann wären alle nackt über das Pakett geschwebt. Hoch erotisch, diese Tanzart. Wange an Wange, eng umschlungen und diese Blicke. Ich weiß nicht, ob ich der Typ dafür bin. Dazu kommt auch noch die geistige Anstrengung, sich irgendwelche Schrittkombinationen zu merken. Randale, Körperverletzung, Sachschäden: Mehr als 30 Festnahmen vor EL-Halbfinale in Frankfurt - Sportbuzzer.de. Aber wie so alles im Leben hat die Herausforderung auch seine Reize. Wir betreten den leer geräumten Raum der Grundschule Oulu, Finnland. An der einen Wand hängt eine grüne Schiefertafel mit schwedischen Begriffen, an der anderen Wand sind Tische und Stühle möglichst platzsparrend aufeinander gestapelt. Ich hatte mir einen großen Raum vorgestellt, mit verspiegelter Wandfront und kein umfunktioniertes Klassenzimmer. "Warum tanzen wir? ", wirft Filippo Avignonesi in den Raum und liefert wenige Sekunden später die Antwort dazu.
Eine begehrenswerte Frau, ein verführerisches Wesen und antworte zur Zufriedenstellung des Tanzlehrers: "Venus. " "Na, also. " Was nun folgt ist keine Tanzstunde, sondern eine Lebensweisheit. Ein Selbsthilfekurs zurück in die Zeit, als Männer noch Gentleman und Frauen noch Ladies waren. Beim Tango tanzen spielt man. Mit dem anderen Geschlecht und mit den Reizen. Als erstes versucht man mit der Frau Blickkontakt aufzunehmen. Schaut sie einen an, dann ist das für den Mann ein Zeichen sie zum Tanz aufzufordern. Willensstark und mit viel Selbstbewusstsein bietet er der Dame seine Hand an und fragt sie damit symbolisch: "Wollen wir spazieren gehen? " Im Grunde wollen wir den Wolf im Schafspelz. Ein kleines Arschloch, bei dem man nie weiß, wann es zubeißt, aber der uns aus der Hand frisst. Bertelsmann-Studie: Einkommensunterschiede zwischen Mann und Frau bleiben extrem - DER SPIEGEL. Den Rest der Stunde gehen wir spazieren durch den Raum, mit unserem Tanzpartner, ziehen ihn verführerisch hinter uns her und machen ihn heiß. Gleichzeitig muss man aber immer schön mit dem Genitalbereich auf Abstand bleiben.