Die Zusammenstellung der Ausstellung entstand exklusiv und in enger Zusammenarbeit mit der Enkelin von Hermann Hesse, Sibylle Siegenthaler-Hesse, Tochter von Martin Hesse, dem jüngsten Sohn von Hermann Hesse, und deren Ehemann Hanspeter Siegenthaler, die das Projekt in dankenswerter Weise, so erstmals ermöglicht hatten.
Allein 1000 Briefe umfasst die private Korrespondenz mit seinem Sohn Martin. Das Hesse Museum Gaienhofen präsentiert erstmals in einer umfangreichen Schau den Briefwechsel zwischen dem Schriftsteller und seinem jüngsten Sohn. Er gibt Einblicke in eine über 40 Jahre gewachsene Freundschaft. Sybille Siegenthaler ist die Tochter von Martin Hesse. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Hanspeter Siegenthaler betreut sie den Nachlass ihres Vaters. Rund 150 Schriftstücke wählten die Kuratoren Günther Troll und Ute Hübner für die Ausstellung im Gaienhofener Museum aus. Die reizvolle Schau zeigt illustrierte Briefe, mit der Hand oder Maschine geschriebe Zeugnisse sowie Fotografien. In einer Vitrine präsentieren die Kuratoren auch ein seltenes und 14 Seiten umfassendes Zeitdokument des Bauhauses in Dessau. Sibylle siegenthaler hesge.ch. Dort studierte Martin Hesse für kurze Zeit, bis die Akademie aus politischen Gründen geschlossen wurde. Die Briefe aus Dessau skizzieren ein lebendiges Bild von Lehrern wie Wassily Kandinsky und den Mitstudenten von Martin Hesse und geben humorvolle Einblicke in die Kunst- und Architekturhochschule.
Ähnliche Ergebnisse Alles anzeigen Siegenthaler 4125 Riehen Siegenthaler + Siegenthaler 4410 Liestal Siegenthaler Hans (-Siegenthaler) 3125 Toffen 3322 Mattstetten Siegenthaler + Siegenthaler Architekten AG Siegenthaler Rudolf (-Siegenthaler) 3550 Langnau im Emmental Siegenthaler Nina 3014 Bern Siegenthaler Peter 7250 Klosters Siegenthaler Agnes 5036 Oberentfelden Siegenthaler Jürg 3604 Thun Siegenthaler Karin 8965 Berikon Siegenthaler Martin 2553 Safnern Siegenthaler Pierre 1870 Monthey Siegenthaler Alfred 3506 Grosshöchstetten Siegenthaler Gertrud 4410 Liestal
Die Ausstellung ist bis zum 31. Juli im Hermann-Hesse-Museum Calw zu sehen. Öffnungszeiten bis Ende März: Dienstag bis Donnerstag und Samstag und Sonntag, 11 bis 16 Uhr, von 1. April an Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 Uhr.
Lässt Hasenstimmen erklingen: Ostern am Attersee, die Prinzessin liest vor Quelle: Harald Eisenberger/Brandstätter Verlag E lisabeth Prinzessin von Auersperg-Breunner, 46, ist eine moderne Unternehmerin, Mutter einer Großfamilie mit zackigem Charme und einem entwaffnenden Talent für hoppelnde und kullernde Verzierungskunst. Über ihren überwältigenden Osterfimmel – das Dekorieren ihres Berghofs am österreichischen Attersee mit allein über tausend Ostereiern – hat sie sogar mal ein ganzes Buch herausgebracht: "Ostern – Tradition, Dekoration und Kulinarik". Als sie unser Anruf an einem frühen Morgen erreicht, hat sie bereits die Hühner gefüttert. Und steht, wie sie erzählt, mit Headset am Herd, um ihre dritte Rüblitorte in den Ofen zu schicken. Kummer bereitet ihr eben noch die Hasenbackstube, eine kostbare Holzschnitzarbeit: Einer der Hasen hat sich in der Winterpause die Pfote gebrochen. "Da müssen wir jetzt leider Gottes noch mal mit Klebstoff ran. " ICONIST: Prinzessin, Sie leben am malerischen Attersee, wo sich eigentlich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen.
Elisabeth Prinzessin von Auersperg-Breunner, Unternehmerin: Die gebürtige Münchnerin aus der Flick-Industriellendynastie wollte Buchhändlerin werden und studierte in Paris Literatur. Heute betreibt die Mutter von fünf Kindern mit ihrem Mann, dem österreichischen Forstwirt Prinz Alexander von Auersperg-Breunner einen Biohof in Österreich. 2014 erschien ihr Buch "Ostern", Brandstätter Verlag. Quelle: WELT AM SONNTAG Dieser Text ist aus der WELT AM SONNTAG. Wir liefern sie Ihnen gerne regelmäßig nach Hause.
Sie steht auf einem kleinen Lederhocker in unserem Schlafzimmer und wird alle paar Tage von meinen Kindern mit frischem Gartengrün bestückt. Sie hat fast symbolischen Charakter. Wir müssen alle zusammenrücken. In diesen Tagen braucht man ein dickes Fell. ICONIST: Diese Deko-Arie und Ihre Sammelleidenschaft – ist das etwas typisch Auerspergsches? Von Auersperg-Breunner: Ich dekoriere wie meine Mutter einfach für mein Leben gern. Ich hatte immer schon eine große Liebe zu Althergebrachtem, und das pflege ich. Wenn man wie wir auf dem stillen Land hockt, muss man sich schon auch etwas einfallen lassen, damit man sich nicht gegenseitig auf den Wecker geht. Salzburg liegt 40 Minuten entfernt. Normalerweise hätten wir jetzt das Haus voller Festspielgäste. Da wäre ich als Gastgeberin in vollem Einsatz: Fünf sind geladen, zehn sind gekommen, gieß Wasser zur Suppe und heiß alle willkommen! Das fällt ja nun aus. Dafür packe ich jetzt fröhliche Pakete für unsere Gemeinde mit zum Beispiel kleinen Köstlichkeiten und Wein.