Ein guter Schreiner muss alle gängigen Trends im Auge haben, wenn er sich für den Innenausbau interessiert, und bei der Umsetzung Kreativität walten lassen. Er muss außerdem wissen, wie er die Ideen seiner Kunden optisch in ihrem Sinne umsetzen kann, ohne die Professionalität bei der Fertigung und die Sicherheit der Konstruktionen aus den Augen zu verlieren. Fazit: Den Unterschied zwischen Tischler und Schreiner gibt es nicht Der Beruf des Tischlers und des Schreiners ist ein und derselbe. Er befasst sich mit dem Zuschneiden, Zusammenfügen und Veredeln von Holz wie Wandverkleidungen, Möbeln und Treppen, Dachkonstruktionen und vielem mehr, auch in Verbindung mit anderen Materialien wie Stahl, Metall, Glas und spezielle Mineralwerkstoffe. Die Berufsbezeichnung Schreiner stammt aus Regionen, in denen Truhen, Schränke, Kisten und Särge als Schrein bezeichnet wurden. Ganz früher nannte man sie auch Tischer, Tischmacher, Kistler oder auch Kistner. Diese Begriffe werden heute jedoch nicht mehr verwendet.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Tischler und Schreiner? Diese Frage wurde uns schon oft gestellt. Hier des Rätsels Lösung: Die Bezeichnung unseres Handwerks richtet sich nach den unterschiedlichen Sprachregionen, grob eingeteilt spricht man in Nord-, West-, und Ostdeutschland sowie in Österreich und Südtirol vom Tischler. Im Ruhrgebiet, in Hessen, im Saarland, in Rheinland-Pfalz, in Baden-Württemberg und Bayern spricht man dagegen vom Schreiner. In den Tätigkeitsgebieten unterscheiden sich Tischler und Schreiner nicht, beide bauen alles rund um das Holzhandwerk: Treppen, Fenster, Türen, Möbel, -und Innenausbau. Hier das traditionelle Schreinerwappen (Quelle: Wikipedia): Bild: Oliver Abels (SBT) – Eigenes Werk Walldorf, Baden-Württemberg: Wappenbaum an der Hauptstraße: Innungswappen der Schreiner Quelle: Im Saarland nennt man unser Handwerk also Schreiner. Das Wort Schreiner leitet sich von Schrein (= Truhe, Sarg, Kiste, Schrank) ab, während das Wort Tischler von Tisch abgeleitet wird.
30. Oktober 2020 Tischler / Schreiner reparieren oft auch Möbel. Wenn Sie gerne mit dem Naturstoff Holz arbeiten und eine dementsprechende Ausbildung absolvieren wollen, kommen grundsätzlich zwei Ausbildungsberufe in Betracht. Sie sind unter drei Namen bekannt, Tischler oder Schreiner und Zimmerer. Wobei der Zimmerer oft auch Zimmermann genannt wird. Beiden Berufen gemeinsam ist die Arbeit mit dem natürlichen Werkstoff Holz. Tischler oder Schreiner und Zimmerer ✔️ Berufe mit Zukunft Tischler oder Schreiner und Zimmerer oder Zimmermann gelten nach wie vor als zukunftsträchtige Berufe. Zimmerer ebenso wie Tischler oder Schreiner arbeiten hauptsächlich mit dem Werkstoff Holz. In manchen Bereichen überlappen sich die Arbeiten, die sie übernehmen, dennoch lassen sie sich gut unterscheiden. Klar, beide beide Berufsgruppen arbeiten mit demselben Werkstoff, dennoch bestehen zwischen dem Berufsbild des Tischlers und dem des Zimmerers deutliche Spezialisierungen bzw. Unterschiede. Keinen Unterschied gibt es zwischen dem Tischler und dem Schreiner.
Damit diese Betriebe sich nicht allzu sehr ins Gehege kommen, haben manche eine Spezialisierung vorgenommen. Dadurch erzeugen sie einen erkennbaren Unterschied im Portfolio. Beim Bau einer neuen Kegel- oder Bowlingbahn ist solides Handwerk gefragt. Kegelbahnbauer haben sich vom reinen Tischler durch eine Spezialisierung dafür qualifiziert, diese Aufgabe anzunehmen. Das bedeutet aber keineswegs, nur noch Kegel- und Bowlingbahnen zu bauen. Vielmehr sind die Betriebe durch ihre Spezialisierung bundesweit gesuchte Fachleute. Unabhängig davon füllen sie die restliche Zeit mit typischen Tätigkeiten dieses Berufsstandes. So viele Bowlingbahnen werden heutzutage nicht mehr neu gebaut oder repariert. Andere Tischler spezialisieren sich auf den Innenausbau oder den Boots- und Yachtausbau. In diesem Segment sind auch der Ausbau von Frachtschiffen oder Kreuzfahrern ein gutes Arbeitsfeld. Eine weitere Spezialisierung kann der Flugzeugbau sein – speziell der Bau von Segelfliegern. Wenig bekannt ist, dass Schreiner und Tischler auch mit der Herstellung von Rodelschlitten, Skiern, Surfbrettern, Skateboards, Pferdekutschen oder Spielplatzeinrichtungen aus Holz befasst sein können.
Beim Beruf des Tischlers und Schreiners gibt es Unterschiede in der Spezialisierung Für die Handwerksberufe gibt es heute eine Vielfalt an Weiterbildungsmöglichkeiten und Gelegenheiten, sich zu spezialisieren. Je nachdem, zu welchem Interessengebiet sich ein Schreiner nach seiner Lehrzeit hingezogen fühlt, kann er sich als Holzmechaniker oder Restaurator weiterbilden. Experten für hochwertiges Holzspielzeug sind heute ebenso sehr gefragt. Darüber hinaus ist auch der nächste Step ins Projektmanagement mehr als sinnvoll. Der aber größte Unterschied zu früheren Jahren: Schreiner arbeiten nicht mehr nur mit Holz Rohstoffen, sondern nutzen auch andere Möglichkeiten, wie Beispielsweise besondere Mineralwerkstoffe die Rundungen in Wandverkleidungen, Empfangstheken und in weiteren modernen Möbeln ermöglichen. Das Schreinerhandwerk beschränkt sich längst nicht mehr nur auf Holzarbeiten. Wir bei Stattura arbeiten mit allen möglichen Werkstoffen und legen großen Wert auf eine umfassende Ausbildung unserer Schreiner.
Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet Holzmechaniker sind in der Möbelindustrie tätig... heißt Fließbandarbeit, Massenproduktion. Und ein Tischler/ Schreiner macht eher Einzellstücke oder arbeitet im Auftrag... Topnutzer im Thema Handwerk Holzmechaniker/-in Was machen Holzmechaniker? Überall dort, wo Möbel, Parkett, Leisten oder andere Dinge aus Holz in großer Anzahl hergestellt werden, sind Holzmechaniker am Werk. Mit Hilfe von zum Teil elektronisch gesteuerten Maschinen sägen, fräsen oder hobeln sie die Holzteile und sonstige Werkstoffe zurecht und bauen die Einzelteile zu fertigen Elementen z. B. Küchenteilen zusammen. Auch steuern und überwachen sie den Produktionsprozess an Maschinen und Anlagen. Sie arbeiten in unterschiedlichen Industrieunternehmen, also nicht nur bei Möbelherstellern, sondern beispielsweise auch bei Herstellern von Bauzubehör, wie z. Treppen oder Fensterrahmen oder auch in der Paletten- und Rahmenindustrie. Dabei kennen sie sich nicht nur mit Holz, sondern auch mit Metallen und Kunststoff bestens aus.